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Das Boutiquehotel Villa Rothschild Kempinski in Königstein nahe der lebhaften Stadt Frankfurt am Main ist heute ein beeindruckendes Zeugnis der deutschen Geschichte.

Die Luxushotels der Kempinski-Gruppe versprechen Luxusurlaub in Mitten gelebter Geschichte

Von Sultanspalästen zu Jugendstil über Bauhaus bis hin zur Sezession: bei einem Aufenthalt in den Kempinski Hotels lässt sich eine beeindruckende Vielfalt an architektonischen Stilen rund um den Globus entdecken. Oftmals Pioniere in ihrer jeweiligen Destination, ermöglichen die Hotelgebäude den Gästen in die lokale Kultur und die Geschichte einzutauchen und gleichzeitig traditionellen Luxus und Eleganz zu geniessen.

Indem Kempinski die Identität seiner Hotels beibehält, wird jeder Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Während Berthold Kempinski, der berühmte Gründer der Kempinski Hotels, vor 120 Jahren den Grundstein für die älteste, europäische Luxus-Hotelkette gelegt hat, erzählt heute jedes der 76 Hotel eine ganz individuelle Geschichte. Hier eine Auswahl von besonderen Gebäuden, die einen Roman schreiben würden, wenn sie nur reden könnten.

Die Villa Rotschild in Königstein ist die Wiege der Bundesrepublik Deutschland

Das Boutiquehotel Villa Rothschild Kempinski in Königstein nahe der lebhaften Stadt Frankfurt am Main ist heute ein beeindruckendes Zeugnis der deutschen Geschichte. Erbaut zwischen 1888 und 1894 als Sommerresidenz für die renommierte Bankierfamilie Rothschild, feierte es eine pompöse Eröffnung im Jahre 1894, die mit hochrangigen Gästen wie Kaiserin Victoria und dem Fürsten von Wales gefeiert wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Anwesen zum Herzstück des politischen und wirtschaftlichen Wiederaufbaus Westdeutschlands. An dieser einzigartigen Lage wurden die entscheidenden Verträge für die Gründung der Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet, und deshalb wird die Villa Rothschild Kempinski oftmals als die «Wiege der Bundesrepublik Deutschland” bezeichnet.

Das Palais Hansen in Wien ist sorgfältig zu einem Luxushotel restauriert worden

Erbaut zwischen 1869 und 1873, gehört das denkmalgeschützte Palais zu den bedeutendsten historischen Gebäuden in Wien/Österreich. Heinrich Förster und Theophil Edvard Hansen waren verantwortlich für die Planung, und der letztere, einer der bedeutendsten Architekten des Ring Boulevards, baute auch das Parlament und das Museum für Angewandte Kunst. Nach seinem Studium in Wien verbrachte der dänische Architekt acht Jahre in Athen – was sich in den charakteristischen Säulen seiner Bauten widerspiegelt. Ursprünglich als Hotel für die Weltausstellung im Jahre 1873 geplant, wurde das Palais nicht als solches geöffnet. Es diente bis 1997 als Zentrale des Polizeipräsidiums und verschiedener kommunalen Abteilungen bis die Stadt Wien das Gebäude verkaufte. Doch der Wunsch, das Gebäude zu seinem ursprünglich beabsichtigte Zweck zurück zu bringen, bestand. Deshalb hat sich damals die Palais Hansen Kempinskis Immobiliengesellschaft mit der Kempinski-Gruppe zusammengetan, um ihre sorgfältige Restaurierung zu beginnen und das Gebäude in ein Hotel umzubauen.

Das Taschenbergpalais in Dresden ist ein Zeitzeuge und Symbol der Liebe

Zu Beginn des 18. Jahrhunderts baute August der Starke, der Kurfürst von Sachsen und König von Polen, das Taschenbergpalais als Geschenk für seine Lieblings-Herrin und wahre Liebe, Anna Costanzia, die Gräfin von Cosel. Im Laufe der Jahre wurde der Palast zum Symbol der Gnade und des Ruhmes. Allerdings kam alles zu einem schnellen Ende, als Anna versuchte, die Politik von August zu beeinflussen – ein Skandal und nicht akzeptabel in einer Welt, die von Männern beherrscht wurde. Die Gräfin mußte Dresden verlassen, aber das Taschenbergpalais, auch nach seiner völligen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, ist nach wie vor Zeuge der Zeit. Heute ist das Hotel Taschenberg Kempinski Dresden als eines der schönsten Grand Hotels in Europa bekannt.

Zeitlose Eleganz im Sultanspalast, der heute das Luxuresort Ciragan Palace Kempinski in Istanbul ist

Der einzige osmanische Kaiserpalast und Hotel am Bosporus, in dem einst die Sultane wohnten, stammt aus dem 17. Jahrhundert und beherbergt heute das Ciragan Palace Kempinski, Istanbul. Das Gebäude veränderte sich bis zum 19. Jahrhundert immer wieder und wurde mal durch eine Sommer-Villa, mal durch einen Marmor-Palast ergänzt. 1871 entwarf Sultan Abdülaziz den Palast mit berühmten Architekten der Balyan-Familie, bekannt für ihre Palastdesigns im Osmanischen Reich. Für den Bau des Palastes wurden aus aller Welt feinster Marmor, Perlmutt und andere wertvolle Materialien verwendet. Im Jahre 1909 wurde der Ciragan-Palast für ein bedeutendes Treffen des türkischen Parlaments ausgewählt, und kurz nach Abschluss des Treffens wurden die Palast-Innenräume durch ein Feuer stark zerstört. Ab 1930 nutzte die Besiktas Fußballmannschaft den Garten des Palastes als Fußballstadion. Erst im Jahr 1991, nach einer kompletten Restaurierung und mit dem Anbau eines modernen Hotelgebäudes mit eleganten Zimmern, Restaurants und Tagungsräumen, wurde das Hotel wiedereröffnet. Seit seiner Eröffnung steht es für Luxus und erstklassigen Service in Verbindung mit der legendären, türkischen Gastfreundschaft.

Legendärer Luxus im Hotel Kempinski Palace Portorož

Seit über 100 Jahren spielt das ikonische Hotel eine Schlüsselrolle im Leben von Portorož in Slowenien. Das Palasthotel wurde zwischen 1908 und 1912 während der Zeit des österreichisch-ungarischen Reiches für Gäste aus ganz Europa erbaut, die einst große Entfernungen zurücklegten, um von den therapeutischen Meersalzen und Schlammbädern von Portorož zu profitieren. Hier führte der österreichische Erzherzog Franz Ferdinand den Walzer im großen Ballsaal für die österreichisch-ungarische Aristokratie an. Hinter der großen Habsburger Fassade gibt es eine einzigartige Mischung aus traditionellem und zeitgenössischem Design. Mit dem authentischen Mix aus Art Nouveau, Secession, Bauhaus und Art-Deco-Architektur verbindet das Kempinski Palace Portorož glamouröse Wiener Eleganz mit modernem Design. Das bemerkenswerte europäische Flair von Kempinski wird hier mit der warmen slowenischen Gastfreundschaft gepaart.

Zeitreise ins vorrevolutionäre St. Petersburg

Gegenüber dem Schlossplatz und dem Eremitage-Museum bietet das Kempinski Hotel Moika 22 in St. Petersburg seinen Gästen eine einmalige Gelegenheit, durch die Zeit zu reisen. Das Hotel befindet sich in einem Petersburger Herrenhaus, das 1853 von Basil von Witte entworfen wurde, während der Herrschaft des Zaren Nikolaus I. Die klassische und wunderschöne Fassade des 19. Jahrhunderts wurde originalgetreu beibehalten, während das Innere vollständig rekonstruiert und mit Antiquitäten sowie historischen Gemälde europäischer Meister des 17. – 19. Jahrhunderts geschmückt wurde. Während der Kunst- und Geschichtstour stellt der Kunst-Concierge des Hotels nicht nur die Geschichte des Gebäudes selbst vor, sondern auch die Wahrzeichen von St. Petersburg, die aus dem Panorama-Restaurant Bellevue Brasserie und einigen der Zimmer des Hotels sichtbar sind. Die Tour und ein Aufenthalt im Hotel versetzt die Gäste in die elegante Atmosphäre der russischen Gesellschaft während des vorrevolutionären St. Petersburg.

Die ersten Aufzüge in Indonesien

Auch unter dem Kürzel HI bekannt, ist das Hotel Indonesia Kempinski Jakarta eines der ältesten und bekanntesten Hotels in ganz Indonesien. Im Zentrum von Jakarta gelegen, war es das erste Fünf-Sterne-Hotel im Land und verfügte über die ersten Aufzüge. Vom dänischen und Architekten Abel Sorensen und seiner amerikansiche Frau Wendy Becker entworfen, wurde es 1993 unter Denkmalschutz gestellt. Das Hotel wurde im August 1962 von Indonesiens erstem Präsidenten, Soekarno, in der Vorbereitung auf die asiatische Olympiade, eingeweiht. Von 2004 -2009 wurde das Hotel einer umfangreichen Renovierung unterzogen und von da an von Europas ältester Luxushotelgruppe, Kempinski Hotels, geführt. In diesem Jahr findet das 55-jährige Jubiläum des Hotels statt, und «Pelataran Ramayana», ein atemberaubender multifunktionaler Raum, der einst als Erweiterung des Präsidentenpalastes diente, wird wiedereröffnet.

Harmonie, Einheit und Unendlichkeit

Nicht ganz im im gleichen Stil der hier präsentierten historischen Gebäude, aber nicht weniger interessant, wenn es um seine moderne Architektur geht, verkörpert das atemberaubende Sunrise Kempinski Hotel bei Peking Harmonie, Einheit und Unendlichkeit. Während das Gebäude von der Seite wie eine Jakobsmuschel aussieht, die in der chinesischen Kultur für «Glück» steht, sieht es mit seiner runden Form von der Frontansicht wie die «aufgehende Sonne» aus, was die sich schnell entwickelnde Wirtschaft Chinas symbolisiert. Der Eingang des Hotels ähnelt der Mündung eines Fisches, der für «Wohlstand» steht. Mit einer Höhe von 97 m und 21 Etagen,  spiegelt sich im oberen Teil des Hotels die Farbe des Himmels, in der Mitte der Yanshan Berg, und im unteren Teil der Fassade die ruhigen Gewässer des Yanqi Sees.

Über Kempinski Hotels

Gegründet 1897 ist Kempinski Hotels die älteste Luxushotelgruppe Europas. Das 120 Jahre alte Traditionsunternehmen bietet seinen Gästen weltweit erstklassige Qualität und exklusiven Service auf individuellem Niveau. Insgesamt betreibt das Unternehmen 76 Fünf-Sterne-Hotels in 31 Ländern. Dieses Angebot wird kontinuierlich durch neue Hotels in Europa, dem Nahen Osten, in Afrika, Asien und The Americas erweitert, ohne jedoch den Anspruch auf Exklusivität und Individualität aus den Augen zu verlieren. Zum Portfolio zählen historische Grandhotels, ausgezeichnete Stadthotels, herausragende Resorts und edle Residenzen. Jedes einzelne bietet die Qualität, die die Gäste von Kempinski erwarten, und respektiert dabei die Kultur und die Traditionen des jeweiligen Standortes. Kempinski ist darüber hinaus Gründungsmitglied der Global Hotel Alliance (GHA), des weltweit größten Hotelnetzwerks unabhängiger Hotelmarken.

www.kempinski.com