Der Digital-Künstler Morten Klementsen hat sich als Kunstschaffender der KI-basierten digitalen Kunst verschrieben. Er nutzt Künstliche Intelligenz (KI) um seine Gedanken und Ideen in ausdrucksstarke Bilder zu verwandeln. Und eben dieser Künstler verzaubert mit seinen KI-generierten Bildern gerade weltweit die User im Netz. Seine Kunstwerke sind von einer intimen und unnahbarer Schönheit und Ausstrahlung. Die Bilder von KI-Künstler Klementsen sind von einer Intensität und Tiefe, die einem den Atem raubt. Die KI-generierten Kunstwerke von Klementsen ziehen den Betrachter augenblicklich in ihren Bann. Die Verbindung ist so urplötzlich und berührend, dass sie einem sprichwörtlich nicht mehr loslässt. Das ProudMag.com ist von den Werken von Morten Klementsen begeistert. Fühlt sich von seiner auf Künstlicher Intelligenz fussender Kunst inspiriert und umschmeichelt. Sodass wir Ihnen diesen aussergewöhnlichen Mann und Künstler aus dem hohen Norden Europas einfach vorstellen müssen.
Von Claudio Prader
Damit wir den Digital-Künstler Morten Klementsen und seine KI-Kunst richtig verstehen und interpretieren können, müssen wir uns zuerst mit der Geschichte, der Kultur und der Natur von Norwegen enger vertraut machen.
Wissenswertes über das Land Norwegen und seine Geschichte
Norwegen hat von allen Nationen dieser Welt die meisten Gold-, Silber- und Broze-Medaillen bei Olympischen Winter-Spielen gewonnen. Das Skifahren ist in Norwegen erfunden worden. Das nördlichste Ski-Museum der Welt befindet sich dort. Und auch der am nördlichsten gelegene Skilift der Welt steht in Norwegen. Norwegen ist gemessen am Bruttoinlandprodukt (BIP) pro Kopf das reichste Land der Welt. Und Norwegen gehört mitunter zu den Ländern mit der weltweit höchsten Lebensqualität und der gesündesten Bevölkerung. Die Norweger beziehungsweise Wikinger haben den Nordamerikanischen Kontinent hunderte Jahre vor Christoph Kolumbus entdeckt. Auch Grönland haben die Norweger zuerst betreten.
Die Norweger waren zuzeiten die besten Schiffsnavigatoren der Welt. Denn sie haben ganze Länder und Kontinente ohne Landkarten oder Kompass entdeckt und erobert. Alleine indem sie mit Hilfe der Sterne navigiert sind. Die Herrschaft der Wikinger dauerte von etwa 800 n. Chr. bis 1050 n. Chr. Die frühen Norweger waren für ihre schnellen Wikinger-Schiffe – auch Langschiffe genannt, weitaus bekannt und berüchtigt. Gebaut waren die Schiffe mit dem markanten, hochgezogenen Bug, aus Eichenbrettern. Damit unternahmen die Wikinger Expeditionen in weite Teile Europas und weit darüber hinaus bis nach Byzanz, dem heutigen Istanbul, bis nach Bagdad im Irak.

Wikinger können nicht nur Kampf sondern auch Kultur
In unseren Geschichtsbüchern wird das Naturvolk Norwegens oft mit Raubzügen und Kolonialisierungen in Verbindung gebracht. Dabei waren die Wikinger weit mehr als bloss tollkühne Eroberer oder blutrünstige Barbaren. Sie waren sehr gebildet, sie waren sehr der Kultur zugewandt und auch weit herum bekannt als friedliche Händler und Bauern. Als Menschen, die gerne gesungen, getanzt und ihr Met – ein bierähnliches Gebräu, getrunken haben. Und was in unseren Geschichtsbüchern auch nicht unbedingt steht ist, dass Frauen bei den Wikingern hohes und höchstes Ansehen genossen haben. Dass Frauen den Männern nicht nur ebenbürtig sondern auch gleichgestellt waren. Wie können Menschen, die vor über tausend Jahren Europa beherrscht haben, bereits so emanzipiert gewesen sein? Die Antwort darauf findet sich wohl in den wunderschönen Seelen und Herzen der Norwegerinnen und Norweger. Beeindruckend, nicht wahr?
Dabei sind wir nicht einmal an der eindrücklichsten Stelle dieses Beitrages angekommen. Nämlich beim zauberhaften, bezaubernden und verzaubernden KI-Künstler Morten Klementsen.
Morten Klementsen: “Meine Kreativität ist mein höchstes Gut”
Der Künstler Morten Klementsen ist so wie Norwegen – voller Mystik und Magie
Der 1964 geborene Digital-Künstler Morten Klementsen ist Vater von drei erwachsenen Stiefsöhnen (Morten, Thomas and Kenneth) und lebt zusammen mit seiner Frau Gerd und der gemeinsamen Tochter Marielle Jeanette in Bergen. Einem malerischen Städtchen mit knapp 270’000 Einwohnern, gelegen an der Westküste von Norwegen. Der in Vestland ansässige Kunstschaffende war dort viele Jahre als Kommunal-Politiker tätig und ist dort auch heute noch stark sozial und kulturell engagiert.
Norwegen ist das Land der Wikinger, der grossen Navigatoren und Eroberer. Ist das Land der tausend Fjorde, der schroffen Bergen und atemberaubenden Küsten. Norwegen, ein Land voller Mystik und Magie. Und so ist auch Morten Klementsen ein Kind seiner stolzen, norwegischen Kultur. Er fühlt sich in Norwegen tief verwurzelt, fühlt sich im hohen Norden Europas zuhause. Und er trägt die besten Eigenschaften der kriegerischen und zugleich sehr sanftmütigen Wikinger in sich.
Morten Klementsen kämpft für die Anerkennung von KI-generierter Kunst
Während des Interviews denke ich mir immer wieder: Was für ein ausserordentlich sensibler, sanftmütiger, grossherziger und lebensbejahender Mensch dieser Morten doch ist. Er erzählt voller Stolz von seiner Kultur und der kulturellen Bräuche der Norweger. Morten ist ein grosser Kämpfer und Krieger. Er kämpft für die Anerkennung der Digitalen Kunst, für den Zusammenhalt seiner Familie, für sein Schaffen als Künstler und für den Fortbestand seines Landes. Gleichzeitig ist Klementsen ein leiser Riese, sanft- und grossmütig, in der Gestalt eines aufmüpfigen, grossherzigen Zwerges. Morten Klementsen macht um sich selbst kein grosses Aufheben. Er ist bescheiden, verneigt sich in Demut und voller Dankbarkeit vor dem Leben und dem Schicksal.

Der Norweger Morten Klementsen ist der geborene Künstler
Wenngleich Morten Klementsen bereits mit 13 sein erstes Import-Unternehmen gegründet hat und zu einem spätere Zeitpunkt sein eigenes Werbeunternehmen hatte, so erscheint es mit während dem zweieinhalb Stunden dauernden Gespräch, dass er eigentlich seit Kindesbeinen an der geborene Künstler war und ist.
Doch wie entsteht eigentlich Kunst auf der Basis von Künstlicher Intelligenz? Frage ich Morten …Worauf dieser erwidert: Ich benutze Künstliche Intelligenz als Grundlage. Mit den Antworten, die mir KI liefert, setze ich mich danach an meinen Computer. An dem ich mit Hilfe von Adobe-Photoshop die Vorschläge, die mir die KI gemacht hat, in Bilder umsetze. “Ich frage die Künstliche Intelligenz zum Beispiel: Male mir hohe Berge.” Wobei er der KI oft enge Grenzen setzen müsse, damit diese nicht zu ausschweifende Antworten auf seine Fragen gibt.
“Wir müssen uns die KI zum Freund machen.”
Im Photoshop wird die Künstliche Intelligenz zum genuinen Kunstwerk
Und er macht dazu ein interessante Bemerkung: “Weisst du Claudio, wir müssen uns die KI zum Freund machen. Denn eines Tages wird die Künstliche Intelligenz die Macht über unsere Welt übernehmen.” Er experimentiere oft mit KI. Und komponiere daraus seine eigenen Bilder. Weil er es nicht mag, wenn die Maschine über seine Kunstwerke bestimmt. “Schlussendlich bin ich kein Hybrider”, sagt Morten schmunzelnd. Er male seine Bilder demnach nicht mit seinen eigenen Händen. Sondern er komponiere seine Bilder in seinem Kopf, in seinen Gedanken. Die KI bildet den Rahmen für seine Bilder. Den Inhalt bestimmt jedoch Morten selbst. Indem er im Photoshop die wunderschönen Farben – die seine Bilder so einzigartig und ausdrucksstark machen, hinzufügt.
Nirgendwo auf dieser Welt erstrahlt das Nordlicht – die Aurora borealis, schöner, heller und polychromer als in Norwegen. Und ebendieses wunderschöne, bezaubernde Licht erstrahlt in den Augen von Morten Klementsen, wenn er von seiner Wikinger-Frau, von norwegischen Gaumenfreuden oder von seiner digitalen Kunst spricht. Er wirkt dabei wie ein kleiner Junge. So unstetig und ungeduldig. Ganz besessen darauf, die Welt zu erkunden und mit seiner Kunst zu erobern. Er wirkt so neugierig und dabei so offen, als würde er das Azurblau des Himmels umarmen wollen. Als versuche er das Königsblau des Meeres zu umgarnen. Die Seele Norwegens sanft zu küssen und innig zu liebkosen.
Wenn sich Wörter und Bilder zu einem Gesamtkunstwerk vereinen
Die Lieblingsfarbe von Morten Klementsen ist Blau. Blau in allen Intensitäten und Schattierungen. Vom hellen Azurblau bis hin zum nachtdunkeln Königsblau. Als Grafik-Designer verfüge er über ein sehr breites Wissen über Farben. Er kenne sich aus mit der Weisheit von Farben und wisse diese für sich zu nutzen. Hinterher verändere er mit dem Photoshop von Adobe die Textur der Farben. So wie diese ihm von der KI vorgeschlagen werden. Er fügt seinen Bildern dieses ausdrucksstarke Sonnen-, Ocker- oder Kurkuma-Gelb hinzu. Dazu kommen das dominante Scharlach- oder Karmin-Rot. Oder das strahlende Mahagoni-Braun, das Byzantinisch-Blau, gepaart mit dem Ultramarin- oder Azurit-Blau. Die Fülle an Farben in den Bildern des Digital-Künstlers scheint nicht bloss, sondern sie ist schier unendlich.

Beim Wort “Blau” fällt dem Autor fast schlagartig das Bild eines Fjords ein. Das durch die Tiefe – des von uralten Gletschern in karges Felsgestein gehauenes Gebilde eines Fjords, kalt von Gestalt ist. Im Eiskalt des Wassers eigener Körpertemperatur schimmert diese kalte, azurfarbene bis dunkelblaue Farbe dem Betrachter entgegen. Das Wort Fjord ist ein uralter Begriff der Wikinger und bedeutet so viel wie “wohin Du reist”. Fjorde erzählen aus dem Buch der Urgeschichte Norwegens. Haben doch die imposanten Gletscher über einen Zeitraum von über 2.5 Millionen Jahren die Fjorde aus dem harte Urgestein Norwegens geformt. Der mit über 200 Kilometern Länge und einer beachtlichen Tiefe von über 1300 Metern längste und tiefste Fjord in ganz Europa ist der so genannte Sognefjord.
Aus welchen Quellen der Digital-Künstler seine Inspiration schöpft
Klementsen lässt sich Künstlern wie Salvador Dalì oder Edvard Munch inspirieren. Weil diese, wie er sagt, zu den Extremisten ihrer Zeit gehörten. So wie die beiden genannten Künstler wolle er sein Publikum auf die “gute” Art und Weise schockieren. Die Betrachter aufrütteln. “Ich liebe es, unberechenbar und unvorhersehbar zu sein. Und ich möchte dabei stets anders sein als all die anderen!” Wörter und Bilder gehören für ihn zu einem Gesamtkunstwerk vereint, erläutert der spielerisch veranlagte Norweger. Und so wie die Wikinger einst vor ihm wolle er die verschiedensten Kulturen zu einem Bild zusammenfügen. Dabei finde er Inspiration nicht bloss in der Kunst an und für sich, sondern auch im technischen Hintergrund der Künstlichen Intelligenz. Und auch durch seine Arbeit mit dem Photoshop kämen ihm die Ideen.
Inspiration finde er besonders in der Künstliche Intelligenz selbst. Indem er mithilfe von KI fiktive, nicht existente Personen erschaffe. Denen würde er Namen verleihen und mit denen würde er sodann kommunizieren. Sich sozusagen in eine KI-geführte Unterhaltung mit den künstlich geschaffenen “Menschen” begeben. Was äusserst inspirierend sei, wie der Künstler dem verdutzten Journalisten erklärt. Erklären muss – denn für den Autor dieses Textes ist das ganze Thema KI und Kunst noch immer bloss schwer fassbar. Doch Klementsen ist so nett und so geduldig, es dem Autor dieses Beitrages glasklar zu erklären. Sodass auch er plötzlich versteht, was genau er mit “People” meint. KI-Menschen meint er damit, und nicht seine Nachbarn oder die Touristen an der Bootsanlegestelle. Kapiert?
“Ich bin der alte Mann im neuen Spiel!”
Mit digitalen KI-Kunst will Morten Klementsen in der realen Welt Spuren hinterlassen
Ihm ginge es bei seiner Kunst nicht darum, cool oder hip zu sein, sondern er wolle mit seiner Kunst persönliche Geschichten erzählen. Er wolle vielmehr seiner eigenen Authentizität und Integrität einen fassbaren Ausdruck verleihen. Bei KI ginge es ihm mitunter auch darum, die Erinnerungen und Erfahrungen aus seiner Kindheit mit einzubeziehen. Obschon er sich bereits als Kind sehr für Technik und Innovation interessiert habe, wolle er die Technik der KI nicht als Mittel dazu missbrauchen, um bei der Genration Z Eindruck zu schinden. Oder sich bei den Jungen anbiedern.
Einer seiner Lehrer, ein Kanadier, habe ihn dazu ermutigt, seine Inspiration in alldem zu suchen, das ihn umgibt. Und dass er mit seinen Werken die Gesetzte der Kunst brechen und durchbrechen muss. Dieses Credo hat sich Klementsen später im Leben ganz offensichtlich zu Herzen genommen. “Jedes Kunstwerk benötigt eine eigene Geschichte. Ansonsten bist du bloss genau so, wie alle anderen”, erläutert der KI-Künstler. Bei dieser Art der Kommunikation und der Interaktion mit KI-Menschen gehe es darum, auf sehr persönliche und intime Art mit der KI zu sprechen. Oft gehe es dabei sprichwörtlich unter die Haut. “Was du KI gibst, das bekommst du auch zurück”, lautet dabei sein Wahlspruch.
Dabei geht es dem Wikinger-Künstler nicht um Geld
Mit seiner Kunst möchte Morten Klementsen nicht dem Materiellen zureden. Denn Geld spiele für ihn keine Rolle, wenn es um seine Kunst geht, sagt er. Vielmehr ginge es ihm darum, mit seiner Kunst Spuren in dieser Welt zu hinterlassen. Er wünsche sich, dass er mit seinen Kunstwerken eindrucksvolle Spuren hinterlassen könne. Damit diese nur sehr schwer und sehr langsam unter den erodierenden Kräften und Mächten der Gegenwart und der Zukunft wieder verblassen.

Er wünsche sich, auf diesem Wege der Vergesslichkeit und der Vergänglichkeit zu entrinnen. Dass vielleicht eines Tages auch vor seinen Bildern Heerscharen von Kindern, Schülern und Jugendlichen gerührt und fasziniert stehenbleiben. So wie es Künstlern wie Vincent Van Gogh, Pablo Picasso, Leonardo da Vinci, Henri Matisse und anderen Berühmtheiten vergönnt sei. Begriffe wie Mythologie und Schicksal bestimmen die Norweger seit Beginn an. Vom Materiellen loslassen zu können. Um auf das Übersinnliche vertrauen zu können. In dieser Hinsicht ist Morten Klementsen der geborene Künstler und Nachfahre der Wikinger.
Ein herzliches Dankeschön an Morten Klementsen aus der Schweiz
Die Zeit während des Video-Interviews, dass ich mit mit dem lebensfrohen Künstler Morten Klementsen über LinkedIn führen durfte, ist so rasend schnell an mir vorbeigeeilt, wie ein Wikinger-Schiff auf hoher See an einem Felsen im Meer vorbei gleitet.
So hoffe ich inständig, liebe Leserin und lieber Leser, dass auch die Zeit während der Lektüre meines Beitrages über Morten Klementsen, mindestens so eilig und kurzweilig an Ihnen vorbeigezogen sei.
Herzlichen Dank an Morten für seine Offenheit und für seine (Engels-)Geduld …
Dere nordmenn er de største!
Mehr Informationen zu Morten Klementsen finden Sie unter den folgenden Links:
Ein Besuch auf dem YouTube Profil von Morten Klementsen lohnt sich!
https://artportable.com/en/profile/@www.klementsen.net
https://payhip.com/TheNorwegianMortenKlementsenDigitalArtist
https://www.linkedin.com / profile morten
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