Grillieren im Freien

Die Grillsaison ist eröffnet! Die besten Tipps zum Grillieren im Freien

Egal ob laue Sommernacht oder entspannter Tag im Park: Die meisten Schweizer lieben es, im Sommer zu grillen. Neben den typischen Gerichten wie Würstchen, Steak und Co. landen auch vermehrt vegane Gerichte auf dem Grill. Damit das Brutzeln in geselliger Runde auch ein voller Erfolg wird, gibt es allerdings auch einiges zu beachten.

Die perfekte Location finden

Idealerweise grilliert man im eigenen Garten oder auf dem Balkon. Der Vorteil daran ist natürlich, dass Sie ungestört sind, Toiletten in der Nähe sind und sie den Ort einfach sehr gut kennen. Für den Fall, dass Sie keinen Garten haben oder die Runde einmal grösser werden sollte, gibt es jedoch auch andere Möglichkeiten. Beispielsweise kann man in vielen Städten auch in öffentlichen Parks und auf Wiesenflächen grillieren. Dieses Grill-Spots Ranking führt die 20 Parks auf, in denen man in der Schweiz am besten grillieren kann. Vor allem im Sommer zieht es viele Schweizer in die Natur und die umliegenden Wälder. Waldbaden ist äußerst gesund und stärkt die natürlichen Abwehrkräfte. Allerdings ist es im Wald grundsätzlich untersagt, Feuer zu machen, da hier die Gefahr besteht, einen Waldbrand auszulösen. Achten Sie also darauf, sich stets an offiziell ausgeschriebene Locations zu halten, um sicherzugehen, dass dort das Grillieren wirklich erlaubt ist. Andernfalls drohen schnell Bussgelder.

Die Ausrüstung zusammenstellen

Für eine erfolgreiche Grillparty benötigt es so einiges an Equipment. Das wichtigste dabei ist natürlich der Grill selbst. Hier stellt sich die Frage, welches Modell das passende ist. Der Klassiker unter den Grill ist der Holzkohlegrill. Dieser funktioniert mit Grillbriketts, über die ein Grillrost gehängt wird, auf dem die Lebensmittel zubereitet werden. Schneller einsatzbereit ist ein Gasgrill, der nur wenige Minuten benötigt, um auf seine endgültige Temperatur aufzuheizen. Noch dazu kann die Grilltemperatur manuell gesteuert werden. Ein Elektrogrill benötigt – wie der Name es bereits verrät – Strom statt Feuer. Der Vorteil dabei ist, dass wenig unangenehme Gerüche entstehen und kaum Brandgefahr besteht. Dafür bemängeln einige das fehlende „Grillfeeling“. Ausserdem müssen Sie bedenken, dass beim Grillieren im Freien immer eine Stromquelle vorhanden sein muss. Abgesehen vom Grill selbst benötigen Sie natürlich noch Sitzgelegenheiten, gegebenenfalls Briketts und Grillanzünder sowie Grillschalen. Zum Essen wird Besteck und Geschirr mitgebracht. Ausserdem sind Alufolie zum Einwickeln von Gemüse sowie Servietten weitere nützliche Helferlein.

Safety First

Da Sie beim Grillieren (meistens) mit Feuer hantieren, ist Sicherheit natürlich oberstes Gebot. Sie wollen gewiss tunlichst vermeiden, dass es versehentlich zu Bränden kommt. Dafür stellen Sie den Grill immer auf eine stabile und gerade Unterlage, am besten auf steinigen Untergrund. Für den Fall, dass der Grill doch einmal umfällt, ist auch die Brandgefahr so deutlich geringer. Generell sollten sämtliche möglichen Brandherde wie Bäume, Büsche oder Gras außerhalb der Reichweite sein. Besonders bei starkem Wind ist es besser, das Grillevent auf einen anderen Tag zu verlegen. Haben Sie außerdem immer etwas zum Löschen parat: Feuerlöscher, ein Eimer voll Sand oder ein Kübel voll Wasser. Nach dem Grillieren wird die Asche erst dann entsorgt, wenn sie wirklich vollständig erkaltet ist.