Nach zehn Jahren im Unternehmen darf die Rettungsmaschine HB-ZRK weiterfliegen. Der rot/ gelbe Rettungshelikopter des Typs EC 135 T1 wurde durch einen EC 135 T3 (HB-XOF) ersetzt und auf der Air-Glaciers Basis in Lauterbrunnen stationiert.
Der Helikopter des Herstellers Airbus bringt eine verbesserte Leistung im Hochgebirge mit. Der EC 135 T3 gehört zur neusten Generation dieses Typs. Das im Vergleich zum T1 kleinere Cockpit ist leichter, moderner und verfügt über eine ausgezeichnete Navigationsausrüstung. Zudem wurden für anspruchsvolle Nachteinsätze aktuelle Nachtsichtgeräte wie auch ein Suchscheinwerfer des Herstellers TRAKKA installiert. Dank einer 90 Meter langen Winde und einem Doppelhakensystem an der Longline, können die Retter in schwer zugänglichem Gelände zu den Patienten gebracht werden.
Mit dem rot/weissen Sternen-Design passt der Rettungshelikopter perfekt in die bestehende Flotte des Unternehmens.
Air-Glaciers betreibt sechs Basen in der Romandie und der Deutschschweiz
Seit Samstagmorgen sind die Rettungscrews bereits zu zehn Einsätzen im Berner Oberland und den angrenzenden Regionen ausgerückt.
Die Air-Glaciers-Basis in Lauterbrunnen besteht seit 1971. Die Crews führen nebst Rettungen auch Transport- sowie Passagierflüge durch. Das Rettungspikett mit Helikopter wird ganzjährig sowohl tagsüber als auch in der Nacht betrieben.
Die 1965 gegründete Air-Glaciers entstand aus dem Wunsch heraus Leben zu retten. Heute betreibt Air-Glaciers sechs Basen in der Romandie und der Deutschschweiz, von denen aus die Besatzungen zu Rettungen, Passagierflügen und Transporten starten. Über das Ausbildungszentrum sowie die Flugschule bietet Air-Glaciers auch medizinische, technische und fliegerische Aus- und Weiterbildungen an, die sich sowohl an die breite Öffentlichkeit als auch an Fachleute richten.