©Ali Rabbani

Zum Tag der Umwelt am 5. Juni: So grün kann Tourismus sein

München, 29. Mai 2019 – Der Umwelt zuliebe: Am 5. Juni jährt sich der weltweite „Tag der Umwelt“ zum 47. Mal. Die Münchner PR-Agentur Schaffelhuber Communications hat dies zum Anlass genommen, um Vorreiter aus der Tourismusbranche vorzustellen, die sich besonders für die Umwelt stark machen. Sie möchten Gästen nicht nur einen unvergesslichen Aufenthalt ermöglichen, sondern haben zusätzlich Institutionen und Projekte aus den Bereichen Tierschutz, Natur und Ernährung ins Leben gerufen – denn Umweltschutz ist ein fester Bestandteil ihrer Philosophie.


Erstes und einziges Turtle Rescue Center der Malediven auf Coco Palm Dhuni Kolhu

Der Schutz und die Pflege der Umwelt waren schon immer einer der Grundpfeiler der Philosophie der Coco Collection. Im Zuge ihres Engagements unterstützt die, aus zwei Luxusresorts auf den Malediven bestehende, Collection aktiv zahlreiche Umwelt- und Tierschutzprojekte, wie zum Beispiel das Olive Ridley Project. Die britische NGO hat es sich zur Aufgabe gemacht, ausrangierte Fischernetze – sogenannte Geisternetze – aus dem Ozean zu entfernen und durch diese Netze verletzte Meeresschildkröten zu retten und zu rehabilitieren. Im Rahmen der Kooperation hat die Coco Collection das erste und einzige Meeresschildkröten-Rettungszentrum auf Coco Palm, dem ersten Resort der Coco Collection, mit der einzigen Tierärztin der Malediven direkt vor Ort, eröffnet. Hier wurden bis heute mehr als 40 Schildkröten erfolgreich behandelt und wieder in die Freiheit entlassen. Die ansässige Marinebiologin arbeitet eng mit dem Olive Ridley Project an der Entwicklung eines Bildungsprogramms für Gäste, Mitarbeiter und Schulkinder, um somit ein langfristiges Bewusstsein für die Gefahren der Verschmutzung durch Plastik und die Wichtigkeit des Schutzes von Meereslebewesen zu schaffen. Weitere Informationen unter: www.cocopalm.com

Wilderness Safaris – Umweltschutz in Afrika seit über 35 Jahren

Als Afrikas führendes Ökosafariunternehmen widmet sich Wilderness Safaris seit 1983 dem Umweltschutz und nachhaltigem Safaritourismus. Das Ziel: unvergessliche Safarierlebnisse schaffen und dabei positiv auf Afrikas Erbe wirken. Jedes Camp ist so gebaut, dass es einen minimalen ökologischen Fußabdruck hinterlässt und Afrikas Tiere in ihrer natürlichen Umgebung nicht beeinflusst. Zusätzlich widmet sich jedes der Camps dem Erhalt einer bedrohten Tierart oder der Unterstützung umliegender Gemeinden. So steht beispielsweise das Mombo Camp für den Erhalt der Nashörner, während sich die Bisate Lodge in Ruanda für den Schutz von Berggorillas einsetzt. Weitere Informationen unter: www.wilderness-safaris.com

Schutz von Meeresschildkröten: The Brando

Das exklusive Luxusresort The Brando im Tetiaroa Atoll schafft beste Bedingungen für den Schutz von grünen Meeresschildkröten. Vor Ort wird für sichere Legeplätze der Eier gesorgt, um die frisch geschlüpften Tiere dann bei ihrer Wanderung ins Meer zu begleiten. The Brando leitet zahlreiche Forschungsprojekte, um den Fortbestand der unterschiedlichsten Meeresschildkröten zu gewährleisten. Gäste des Resorts werden aktiv in den Schutz der Tiere eingebunden und können sich in der Ecostation vor Ort umfangreich informieren sowie mit Experten austauschen. Dort können das ganze Jahr über 20 Wissenschaftler aus der ganzen Welt leben und forschen. Weitere Informationen unter: www.thebrando.com

Nachhaltige Safari-Erlebnisse beim Volunteer Programme von Thanda

Safari Das südafrikanische Luxus-Reservat Thanda Safari arbeitet eng mit lokalen Nachhaltigkeits- und Umweltschutzinitiativen zusammen und leistet mit dem eigenen Conservation Team einen wichtigen Beitrag zum Schutz und Erhalt bedrohter Tierarten. Gäste haben die Möglichkeit, das Conservation Team zu begleiten und etwa bei Wildzählungen, Zaun-Reparaturen oder sogar Tierumsiedlungen aktiv zu unterstützen. Auch Bildungsprojekte zur Sensibilisierung der Einheimischen zu Nachhaltigkeit und Wilderei sind Teil des umfassenden Nachhaltigkeitsengagements von Thanda Safari. Im Rahmen eines freiwilligen Forschungsprogrammes ermöglicht Thanda beispielsweise beruflichen AuszeitNehmern, Hochschulabsolventen oder Gap Year-Studenten im Ulwazi Research Programm eine ehrenamtliche Forschungsassistenten-Stelle. Je nach Dauer des Programms erfahren die Teilnehmer während ihres Besuchs in der Provinz KwaZulu Natal Näheres über den Erhalt und Schutz der Tierwelt sowie über die Umwelt in Südafrika. Weitere Informationen unter: www.thandasafari.co.za

Club Med – Ökologische Bauweise, Uniformen aus recycelten Kunststoffen und Unterstützung lokaler Umweltinitiativen

Club Med, der Pionier von Premium All-inclusiveReisen engagiert sich auf vielfältige Weise für den Umweltschutz. So ist der Reiseveranstalter führend, was ökologische Bauweisen und die natürliche Integration der Resorts in die Landschaft angeht. „Michès Playa Esmeralda“ in der Dominikanischen Republik wird beispielsweise als erstes Eco-Chic Resort komplett umweltfreundlich gebaut. Außerdem ist es Club Med ein Anliegen, den Einsatz von Plastik in allen Resorts weltweit zu reduzieren. Im Zuge der Initiative „Bye Bye Plastic“ werden alle Einwegartikel aus Kunststoff schrittweise durch umweltfreundlichere Alternativen ersetzt. In den meisten der über 70 Resorts werden daher ausschließlich wiederverwertbare Plastikbecher und keine Plastikstrohhalme mehr angeboten. Außerdem führt das Unternehmen neue Uniformen für seine Mitarbeiter ein, die vollständig aus recycelten Kunststoffen bestehen. Club Med bietet auch Gästen die Möglichkeit, sich am Umweltschutz zu beteiligen. Im Club Kani auf den Malediven können sie eigene Korallenrahmen herstellen, um die Vermehrung der Korallen zu unterstützen. In mehreren Familien-Resorts kreieren Kinder im Rahmen der „Clean Art Planet“-Aktion Kunstwerke aus Plastikmüll, der aus dem Meer geholt wurde. Seit fast 40 Jahren engagiert sich auch die Club Med Stiftung unter anderem für lokale Umweltschutzinitiativen, wie beispielsweise für den Schutz der Mönchsrobbe in Griechenland und den Erhalt der Artenvielfalt auf Mauritius. Weitere Infos unter: www.clubmed.de/ und www.amisfondationclubmed.com/en

Die Hollerhöfe in der Oberpfalz – Ein achtsamer Umgang mit der Natur

Wie bereits der Name erahnen lässt, dreht sich das Leben in den Hollerhöfen rund um die Natur mit all ihren Vorzügen und positiven Wirkungen. Hier spielt nicht nur der Namensgeber „Holler“ eine wesentliche Rolle, sondern auch die verschiedensten Aspekte, die zum bedachten und achtsamen Umgang mit der Natur zählen. In den Hollerhöfen ist man zu Gast im Dorf Waldeck. Gäste erleben dort kein klassisches Hotel, sondern liebevoll von Familie Zintl sanierte, größtenteils denkmalgeschützte Häuser, in denen sie wohnen und die Oberpfalz erkunden können. Und zu erkunden gibt es einiges: In geführten Touren und Kursen haben Gäste die Möglichkeit, Waldbaden zu gehen, um dem Geist etwas Gutes zu tun und einen besseren Umgang mit dem Alltagsstress zu erlernen. Im EWILPA (Deutschlands erstem Essbaren Wildpflanzenpark) sammeln Gäste fast vergessene Wildkräuter und Feldfrüchte und lernen, diese wieder aktiv im Alltag einzubauen. Weitere Informationen unter: www.hollerhoefe.de und https://www.naturerlebnis-akademie.de/

Golden Hill Country Chalets & Suites – Luxus neu und nachhaltig definiert

Als Nachhaltigkeits-Visionäre interpretieren die Gastgeber Barbara und Andreas Reinisch die Exklusivität ihres privaten Hideaways in der Südsteiermark ganz bewusst und vor allem nachhaltig. Sie sprechen mit ihrem Konzept die wachsende bewusste Käuferschicht (LOHAS – Lifestyle of Health and Sustainability) auf spezielle Weise an. Andreas Reinisch ist Mitbegründer des TRIGOS, Österreichs Auszeichnung für nachhaltiges Wirtschaften und anderen Zukunftsinitiativen. Seine Philosophie ist es, eine neue Form des Wirtschaftens zu betreiben, die das Gesamtwohl von Mensch und Natur im Auge behält und die Naturschätze unserer Zeit schützt. Umgesetzt wird diese Philosophie im Golden Hill beispielweise mit einer Solar- und Photovoltaik-Anlage sowie Erdwärme für Energie und Wärme mit gutem Gewissen. Außerdem sind das Panorama-Loft sowie die neuen Chalets aus Vollholz errichtet und alle Fitness- und Sauna-Kuben aus upgecycelten Containern hergestellt und somit ein Alleinstellungsmerkmal in der Branche. Weitere Informationen unter: www.golden-hill.at/

Die Schmittenhöhe – Nachhaltigkeits-Pionier der Seilbahnbranche in Österreich

Das Traditionsseilbahnunternehmen die Schmittenhöhe in Zell am See begeistert Groß und Klein nicht nur durch zahlreiche Aktivitäten wie Skifahren, E-Motocross oder Schifffahrt, sondern legt auch seitjeher großen Wert auf nachhaltiges Handeln. Als einziges EMAS-Umweltzertifiziertes Seilbahnunternehmen Österreichs hat sich die Schmitten dazu verpflichtet, das Pistenmanagement sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Sicht stets kritisch zu betrachten. In diesem Zusammenhang hat die Schmitten eine Studie in Auftrag gegeben, die die Artenvielfalt und den naturschutzfachlichen Wert von Skipisten analysiert. Die Ergebnisse der Studie belegen, dass durch richtiges Pistenmanagement die Existenz wichtiger Pflanzen- und Insektenarten wie Bienen positiv gefördert und ein Beitrag zum Artenschutz geleistet wird. Weitere Informationen unter: www.schmitten.at

Relais & Châteaux – Sterneköche für den weltweiten Fischbestand Auch 2019 begeht die Hotel- und Restaurantvereinigung Relais & Châteaux wieder eine weltweite Aktion, um mit ihren Sterneköchen und Gourmetrestaurants auf die bedrohten und seltenen Fischarten aufmerksam zu machen. Unter dem Motto „Fish Unknown“ zeigen weltweit Chefköche ihre liebsten Zutaten aus dem Meer – gerade die, die nicht durch Überfischung und Umwelteinflüsse bedroht sind – und erschaffen ganze Menüs. Mit mehr Vielfalt auf dem Teller und einem regionalen wie saisonalem Umgang der Ressourcen, können vor allem auf dem Teller Zeichen gesetzt werden für die nachhaltige Bewahrung der Umwelt. Das Event wird gemeinsam mit Ethic Ocean, einer Organisation für den Schutz der Weltmeere und Fischbestände, umgesetzt, die die Menüs der Spitzenköche validieren. Weitere Informationen unter: www.relaischateaux.com

Paul Ivic – „Von der Wurzel bis zum Blatt“ im TIAN Kulinarischer Kopf der TIAN

Restaurants in Wien und München sowie des Wiener TIAN Bistros, Paul Ivic, folgt einer klaren Linie: Von der Wurzel bis zum Blatt – ausschließlich regionale und saisonale Produkte werden in den vegetarischen Restaurants verwendet – und das mit möglichst wenig Abfällen. Paul Ivic und sein Team passen sich mit ihren Menüs der Saison an, das funktioniert vor allem reibungslos, da sie einen sehr engen Kontakt mit den Produzenten halten und die Waren tagtäglich frisch angeliefert bekommen. „Als Koch trage ich Verantwortung bei der Qualität von Lebensmitteln: frei von Hormonen, Antibiotika oder Pestiziden. Ich weiß, in welchem Boden sie wachsen. Jeder sollte es sich wert sein, auf sich zu achten und Qualität zu wählen“, so Paul Ivic. Weitere Informationen unter: www.tian-restaurant.com