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Die Rega hat kürzlich das Baugesuch für den neuen Hauptsitz in Kägiswil (OW) eingereicht. (Bild: Rega)

Rega reicht Baugesuch für neuen Hauptsitz ein

Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega hat am 18. Dezember das Baugesuch für den neuen Hauptsitz in Kägiswil (Kanton Obwalden) eingereicht. Am neuen Sitz will die Rega mitunter die nationale Luftrettungszentrale realisieren. Sofern das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) dem Vorhaben zustimmt. Damit die Rega mit den Bauarbeiten beginnen kann, muss der ehemalige Militärflugplatz in ein ziviles Helikopterflugfeld umgewandelt werden.

Die Rega hat am 18. Dezember, das Plangenehmigungsgesuch (Baugesuch) für ihren neuen Hauptsitz in Kägiswil (OW) beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) eingereicht. Mit diesem Schritt treibt die Rega das Projekt planmässig voran. Und schafft eine zentrale Voraussetzung für die weitere Entwicklung ihres zukünftigen Verwaltungs- und Wartungsstandorts.

Beim Flugplatz in Kägiswil / Obwalden soll der neue Hauptsitz der Alpinen Rettung Schweiz entstehen

Der neue Hauptsitz der Rega soll beim Flugplatz Kägiswil realisiert werden und Platz für rund 200 Arbeitsplätze umfassen, darunter die nationale Luftrettungszentrale, die Verwaltungseinheiten der Rega, den Hauptsitz der Alpinen Rettung Schweiz sowie den technischen Unterhaltsbetrieb der Helikopterflotte. Da die Rega ihren heutigen Standort am Flughafen Zürich aufgrund des Baus einer neuen Pistenumrollung bis spätestens Ende 2030 verlassen muss, ist eine zügige Realisierung der neuen Infrastruktur notwendig. Der Standort in der Zentralschweiz bietet die räumlichen, betrieblichen und aviatischen Voraussetzungen, um die langfristigen Anforderungen der Rega zu erfüllen. Noch nicht entschieden ist die Frage, wo künftig die drei Ambulanzjets der Rega und die dazugehörigen Verwaltungseinheiten ein neues Zuhause finden werden.

Das Umnutzungsverfahren für den Militärflugplatz Kägiswil läuft

Damit die Rega ihren neuen Hauptsitz in Kägiswil bauen kann, muss der ehemalige Militärflugplatz Kägiswil in ein ziviles Helikopterflugfeld umgewandelt werden. Dieses sogenannte Umnutzungsverfahren wird vom Bund koordiniert und ist noch nicht abgeschlossen. Die heutige Eingabe des Plangenehmigungsgesuchs zur Vorprüfung erfolgt in Abstimmung mit diesen übergeordneten Arbeiten und markiert einen wichtigen Meilenstein für das Gesamtprojekt.