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Die Royal Oak Offshore wurde 1993 im Rahmen der Feier zum 20-jährigen Jubiläum der Royal Oak eingeführt.

Die Royal Oak Offshore von Audemars Piguet feiert ihr 30-jähriges Jubiläum

Die Royal Oak Offshore wurde 1993 im Rahmen der Feier zum 20-jährigen Jubiläum der Royal Oak eingeführt und schlug noch höhere Wellen als die ursprünglichere Royal Oak bei ihrem Launch im Jahr 1972. Ihre Übergröße, die breite Kautschukdichtung und ihr durch und durch maskulines Design brachten ihr damals den Spitznamen „The Beast“ ein. Die Royal Oak Offshore wurde von dem Designer Emmanuel Gueit entworfen und ist ein Kind der kreativen Blütezeit der 1980er Jahre. Benannt wurde sie nach den spannenden Segelregatten dieser Zeit.

Sie musste viel Spott ertragen, wurde jedoch von der jüngeren Generation mit ihrem Hang zu Abenteuern und Extremsportarten begeistert angenommen. So bekam das Modell schon bald eine eigene Kollektion mit derselben markanten Ästhetik. Kurz vor der Jahrtausendwende wurde die Royal Oak Offshore zum Experimentierfeld für das zukunftsweisende Design und die technischen Innovationen der Manufaktur sowie zur wichtigsten Plattform für Kooperationen mit VIPs aus den Bereichen Unterhaltung, Sport und Musik, die das Modell in der globalen Kultur verankerten.

Die ersten 100 Exemplare der Royal Oak Offshore (Modell 25721) wiesen auf dem Gehäuseboden nur die Gravur „Royal Oak“ auf. Der Zusatz „Offshore“ wurde erst später hinzugefügt.

Seit 30 Jahren hat die Royal Oak Offshore nie aufgehört die Regeln zu brechen

„Die Idee hinter der Royal Oak Offshore war es, eine trendige Uhr für die 1990er Jahre zu schaffen, die von Offshore-Motorbootrennen inspiriert ist und sich an eine jüngere Generation richtet. Der Skandal, den sie bei ihrem Erscheinen auslöste, entsprach ihrer Übermäßigkeit. Aber wenn die Welt der Uhrmacherei empört ist, nehmen junge Leute sie an. Trotz ihrer schwierigen Anfänge war die Offshore in den 2000er Jahren ein großer Erfolg und äußerst beliebt.“ Raphaël Balestra, Leiter Heritage & Archives, Audemars Piguet

Seit dem allerersten Modell mit der Ref. 25721 aus dem Jahr 1993 ist die Royal Oak Offshore ihren Designmerkmalen treu geblieben: eine Gehäusegröße von 42mm x 14,05mm, ein breiter Dichtungsring, eine farbige Kautschukbeschichtung für Krone und Drücker und abgerundete Stege.

Die Royal Oak Offshore verdankt ihren guten Ruf zahlreichen Kooperationen mit Berühmtheiten aus der Welt des Sports, der Musik und des Films, die perfekt zu ihrem eigenen kraftvollen Design passten. Die Begegnungen mit diesen Menschen waren für die Kollektion eine Bereicherung. Sie konnte sich zusammen mit ihnen weiterentwickeln und noch mehr technische Innovationen umsetzen.

Seit 30 Jahren hat die Royal Oak Offshore nie aufgehört die Regeln zu brechen und wurde zu einem wahren Experimentierfeld für Innovation und Kreativität, für neue Materialien, leuchtende Farben und bahnbrechende Designs, die ihren kompromisslosen Charakter und ihre Weltoffenheit ins rechte Licht rücken.

Heute ist die Kollektion Royal Oak Offshore sowohl für Herren als auch für Damen erhältlich

Die Kollektion hat die Designmerkmale des Originals aus dem Jahr 1993 bewahrt und sich dennoch in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt. Die Kreativität der Designer und Kunsthandwerker aus Le Brassus schlägt sich mittlerweile in 230 Neuauflagen nieder, die meisten davon mit einem Durchmesser von 42 mm, auch wenn die Bandbreite von 27 mm bis 48mm reicht. Zudem haben die Ingenieure von Audemars Piguet mit Materialien experimentiert, wie sie sonst häufig in der Luft-und Seefahrt zum Einsatz kommen. Edelstahl wurde durch Titan, schwarze und weiße Keramik, Kautschuk, Kevlar®, Cermet und geschmiedetes Karbon ergänzt. Mit größtem Respekt vor dem traditionellen Uhrmacher-Knowhow haben die Audemars Piguet Kunsthandwerker diese Materialien in Handarbeit bearbeitet und damit Tradition mit Innovation kombiniert.

2001 brachte die Referenz 25940SK wie nie zuvor frischen Wind in die Kollektion: die Lünette – obwohl aus Gold – wurde mit Kautschuk überzogen und durch ein Armband aus demselben Material ergänzt. Darüber hinaus wurde ein neues Zifferblattmotiv in Übergröße erfunden, die so genannte Méga-Tapisserie. Größe, Gewicht, Materialien und Farben mussten exzessiv sein. Das galt sogar für den Dichtungsring aus Kautschuk, der über den Rand der Lünette ragte. 1993 wog die Referenz 25721 aus Stahl etwa 220 Gramm. 1994 brachte die erste Variante aus Gelbgold fast 400 Gramm auf die Waage.

Übertroffen wurde sie dann noch von der Platin-Version, die ganze 429 Gramm schwer war. Heute ist die Kollektion Royal Oak Offshore sowohl für Herren als auch für Damen in einer breiten Palette unterschiedlicher Größen und Farben und mit verschiedenen Funktionen erhältlich. Die Modelle umfassen eine ganze Reihe von Uhrenkomplikationen – vom ewigen Kalender bis hin zum Tourbillon und zur Grande Complication. Des Weiteren kann die Kollektion mit einer Vielfalt innovativer Design-Varianten aufwarten, darunter auch Military-Motive, offen gearbeitete Zifferblätter und raffinierte Besatztechniken.

Die neueste Royal Oak Offshore Automatik Flying Tourbillon Chronograph präsentiert sich in einem neuen schwarzen Vollkeramikgehäuse

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Royal Oak Offshore lanciert die Manufaktur eine Reihe neuer Referenzen aus Keramik.

Unter anderem präsentiert Audemars Piguet eine Neuinterpretation des ursprünglichen Modells der Royal Oak Offshore von 1993, die erstmals vollständig aus schwarzer Keramik besteht. Dieses Material ist besonders schwierig und fragil, weshalb es mit extremer Sorgfalt und Vorsicht bearbeitet werden muss, um die von der Manufaktur geforderte Verarbeitungsqualität zu erreichen. Die Schaffung des Armbands der Keramik-Offshore war dementsprechend eine ganz eigene Herausforderung. Die monochrome Ästhetik des Modells wird durch ein Petite-Tapisserie-Zifferblatt noch einmal besonders betont. Die goldenen Zeiger und Stundenindexe heben sich auf einzigartige Weise davon ab.

Mit der Einführung dieser neuen Referenzen, die Ergonomie mit zeitgemäßen Materialien und markanten Design-Features kombinieren, liefert die Royal Oak Offshore einen weiteren Beweis dafür, dass ihr auch nach 30 Jahren die überraschenden Einfälle noch nicht ausgegangen sind.

Die neueste Royal Oak Offshore Automatik Flying Tourbillon Chronograph präsentiert sich in einem neuen schwarzen Vollkeramikgehäuse mit architektonisch anmutendem Zifferblatt, das schwarze mit grünen Nuancen verbindet.

Über Audemars Piguet

Audemars Piguet ist die älteste Uhrenmanufaktur, die sich noch im Besitz der Gründerfamilien (Audemars und Piguet) befindet. Das Unternehmen, das seit 1875 in Le Brassus ansässig ist, beschäftigt seit Generationen höchst talentierte Kunsthandwerker, die sich unermüdlich neue Fähigkeiten und Techniken aneignen, um ihr Savoir-faire zu erweitern und neue Maßstäbe zu setzen. Im Vallée de Joux, mitten im Herzen des Schweizer Juras, fertigt die Manufaktur zahlreiche Meisterwerke, die sich durch ihre überlegene Technik und ihr herausragendes Design auszeichnen. Sie alle zeugen von der anspruchsvollen Philosophie, die noch heute bei Audemars Piguet maßgebend ist. Um ihre Leidenschaft und ihr Savoir-faire mit Uhrenliebhabern auf der ganzen Welt zu teilen, pflegt die Manufaktur eine Sprache der Emotionen. Audemars Piguet lotet die Grenzen des Möglichen aus und schlägt Brücken zwischen verschiedenen kreativen Welten: das erkundet neue Horizonte und lässt eine inspirierte Community entstehen.

https://www.audemarspiguet.com