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Nicolas A. Rimoldi kandidiert für das Amt als Präsident der FDP Schweiz. (Bild: zVg)

Nicolas A. Rimoldi von MASS-VOLL kandidiert als FDP-Präsident

Der Präsident der politischen Bewegung MASS-VOLL, Nicolas A. Rimoldi, kandidiert offiziell für das Amt als Präsident der FDP Schweiz. Wie dieser heute in einer Mail an das Schweizer Online-Magazin für Politik, ProudMag.com, mitgeteilt hat. Die Frist für die Einreichung einer Kandidatur für das Präsidium der Freisinnig Demokratischen Partei der Schweiz läuft noch bis zum heutigen Tag. Damit hat der Chef von MASSS-VOLL seine Bewerbung für die Nachfolge von Thierry Burkart fristgemäss eingereicht. Im Interview mit dem ProudMag.com spricht Nicolas A. Rimoldi über die Gründe, die ihn dazu bewogen haben, für das Amt als Präsident der FDP Schweiz zu kandidieren.

Nicolas A. Rimoldi ist ein Haudegen. Und er ist ein schillerndes, junges Politik-Talent. Rimoldi ist der Präsident der Bewegung – nun ja, er selbst würde eher den Begriff “Partei” verwenden, MASS-VOLL. Damit hat er in den letzten Jahren die Schweiz, und darunter ganz besonders die “Classe Politique”, ganz gehörig aufgemischt und vor sich her getrieben. Zu Beginn hat er im Ausmass beeindruckende Demonstrationen organisiert. Weil er mit der Covid-Politik im Land nicht einverstanden war. Anfangs verpönt und mit Argwohn bedacht, wuchs seine Bewegung MASS-VOLL immer schneller. Nahm an Schlagkraft und damit auch an Relevanz zu. Schlussendlich fand er in der Bevölkerung so wie auch auf politischer Ebene Gehör.

Der 30-jährige gebürtige Luzerner ist mittlerweile eine nationale Bekanntheit. Und er ist bekannt und berüchtigt dafür, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt. Und den Mund lässt er sich schon gar nicht erst verbieten. Rimoldi ist dass, was wir einen Schweizer Patrioten nennen würden. Einer, der mit der Hellebarde wedelt, wenn ihm etwas nicht in den Kram passt. So als könnte er höchst persönlich die Habsburger im Alleingang in die Flucht schlagen.

Nicolas A. Rimoldi hat seine Kandidatur als Präsident der FDP Schweiz eingereicht

Am letzten Tag – denn heute läuft die Frist für Bewerberinnen und Bewerber um das Amt des Präsidenten der Freisinnigen Demokratischen Partei FDP ab, hat Nicolas A. Rimoldi seine Kandidatur eingereicht. Getreu dem Motto: Die FDP findet keinen Präsidenten – Jetzt übernehme ich! Damit dass Leiden der FDP endlich ein Ende findet. Damit ist einerseits die harzige Suche nach einem Nachfolger für den Aargauer Ständerat Thierry Burkart gemeint. Andererseits befindet sich die FDP Schweiz seit Jahrzehnten in einer schmerzhaften Agonie.

Die einst staatstragende und relevante Partei ist mittlerweile auf einen Wähleranteil von mickrigen 14.25 % abgesackt, oder trefflicher abgestürzt. Und liegt damit bloss 0.19 % vor der Mitte Partei an dritter Stelle der Wählergunst. Hinter der SVP mit knapp 27.93 % und der SP mit 18.27 % Wähleranteil. Seit dem Absturz der Swissair befindet sich auch die FDP Schweiz im freien Sinkflug. Ob sich die Freisinnigen je wieder in den Äther emporschwingen werden, ist fraglich. Zumal der Freisinn scheinbar seinen inneren Kompass und damit die Orientierung verloren hat.

Auf die FDP Schweiz hagelt es reihenweise Absagen von FDP-Politikerinnen und Politikern herab

Reihenweise hagelt es für die FDP Absagen aus den eigenen Reihen. Zuletzt hat auch das Polit-Urgestein Filippo Leutenegger, der Präsident der FDP Zürich, seinen Verzicht auf eine Kandidatur für das Amt als Präsident der FDP Schweiz erklärt. Auch der Vizepräsident der FDP-Schweiz, Andri Silberschmidt, hat scheinbar kein Interesse an das Amt. Vor ihm hat bereits der Luzerner Ständerat Damian Müller dankend abgewunken. Unter den Papabili, die ebenfalls kein Interesse am Präsidium der FDP Schweiz haben, befinden sich ausserdem die Aargauer Nationalrätin Maja Riniker sowie der Ausserrhoder Ständerat Andrea Caroni. Wer bleibt da noch?

Nun erscheint am letzten Tag der Bewerbungsfrist mit Nicolas A. Rimoldi doch noch ein Silberstreifen am Horizont. Wenngleich der Kandidat nicht aus dem Horst der FDP entflogen ist. Sondern sein Nest bisweilen bei der Bewegung MASS-VOLL vorfand. Wo er alles andere als ein Kuckucksei ist. Schlussendlich hat er sein Nest mit den eigenen Händen erbaut. Mit viel Fleiss und Schweiss. Ob er als Aussenseiter und Poltergeist eine Chance hat, das Präsidium der FDP Schweiz zu ergattern, wird sich in den kommenden Wochen weisen.

Am 17. Oktober 2025 entscheidet die Konferenz der Parteipräsidenten darüber, welche Kandidaten der Delegiertenversammlung der FDP vorgeschlagen werden

Die Prüfung der Kandidatinnen und Kandidaten durch die 10-köpfige Findungskommission findet während der nächsten knapp drei Wochen statt. Als Vorsitzender der Kommission amtet der Zürcher Nationalrat Beat Walti. Bis am 5. September unterbreitet die Findungskommission der Konferenz der Parteipräsidenten ihren Bericht zu den Anwärterinnen und Anwärtern. Am 17. Oktober 2025 entscheidet sodann die Konferenz der Parteipräsidenten, welche Kandidatinnen und Kandidaten diese der Delegiertenversammlung vom 18. Oktober 2025 zur Wahl vorschlagen wird. Soviel zum Modus Operandi.

Das Mass ist voll. Die Schweiz steht vor der Zerstörung. Wir verlieren alles, wofür wir einst standen: Identität, Freiheit, Souveränität, Neutralität, Subsidiarität und direkte Demokratie. Dass ist inakzeptabel!

Ich bin die Stimme aller, die von der Politik hintergangen werden. Ich kenne die Probleme und Wünsche der Bevölkerung, nehme sie ernst und biete echte Lösungen. Denn unser Politsystem ist absolut nicht mehr funktionstauglich. Die Schweiz befindet sich daher insgesamt in einem noch nie dagewesenen Niedergang. Wir hatten einst das beste Gesundheitssystem der Welt, die beste Energieversorgung, die besten Schulen, stabile Banken, ein funktionierendes Vorsorgesystem für das Alter, die innovativste Industrie, eine vorbildliche Landwirtschaft und eine echte Demokratie. Die Politik versagt aber inzwischen total, zum Leidwesen aller Bürger!

Nicolas A. Rimoldi von MASS-VOLL for President!

Lebensmittel, Mieten, Medikamente und das Leben an sich werden zunehmend unbezahlbar. Heute ist die Schweiz eine globalisierte Zone. Sie wird spürbar instabiler und unsicherer. Der einzelne Mensch ist also nicht mehr souverän im Staat und die Schweiz nicht mehr souverän in der Welt. Das bedeutet nicht weniger, als dass wir unsere Identität verlieren! Die Grundprinzipien einer gesunden Gesellschaft, die Werte, Traditionen, Bräuche und unsere Moral stehen unter Beschuss.

Ich baue Brücken und erschaffe eine bessere Schweiz, in der jeder das Recht hat, so zu leben, wie er das möchte: selbstbestimmt in Frieden und Freiheit. Im Zentrum stehen die Menschen mit ihren Grundrechten. Gemeinsam beseitigen wir die schmachvolle Abhängigkeit vom Ausland. Wir werden wieder das Leuchtfeuer der Freiheit in der Welt.

Für die Souveränität von Volk und Staat!

In einem Kurz-Interview mit dem Schweizer Online-Magazin für Politik, ProudMag.com, erläutert Nicolas A. Rimoldi die Beweggründe für seine Kandidatur als Präsident der Freisinnig Demokratischen Partei FDP.

Herr Rimoldi, was hat Sie dazu bewogen, sich um den Posten als Präsident der FDP zu bewerben?

Die FDP droht die Schweiz mit in den Abgrund zu reissen. Das kann und werde ich verhindern! In sämtlichen Bereichen der Politik dient die FDP nicht mehr der Souveränität von Volk und Staat. Entweder übernehme ich sie mit meinem Team, oder MASS-VOLL! wird sie ersetzen.

Wo würden Sie die Themenschwerpunkte setzen?

Mein Plan für die Rettung der Schweiz ist einfach: Corona-Aufarbeitung, kein EU-Knechtschaftsvertrag, Remigration, bewaffnete Neutralität, keine Klima-Religion, Abschaffung MwSt., Serafe und KESB, harte Deregulierung und sowieso immer die Schweiz zuerst!

Welche Chancen rechnen Sie sich aus, als Chef der FDP Schweiz gewählt zu werden?

Ich hoffe, dass die FDP-Basis ein letztes Mal aufsteht und einen grünen EU-Turbo als Chef verhindert. Sonst wars das mit der Partei! Ich biete Hand, echte Freisinnige bei MASS-VOLL! aufzunehmen.