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Nein, das ist kein Photoshop: Ein Formel-1-Rennwagen von Red Bull Racing ist auf der historischen Tremola von Airolo hinauf zum Gotthardpass gefahren.

Eine Seltenheit: Das Formel-1-Modell RB8 und Sébastien Buemi unterwegs auf dem Gotthardpass

Nein, das ist kein Photoshop: Ein Formel-1-Rennwagen von Red Bull Racing ist auf der historischen Tremola von Airolo hinauf zum Gotthardpass gefahren. Selbst für den Rennfahrer Sébastien Buemi eine unvergessliche Erfahrung, die ihn mit Stolz erfüllt. Der Anblick eines Formel-1-Autos in der Schweiz ist selten, auf der malerischen Tremola sowieso. Rundstreckenrennen sind verboten und Einzelfahrten nur mit einer Spezialbewilligung möglich.

Am Steuer sass der Formula-E-Weltmeister 2016 und Formel-1-Testfahrer Sébastien Buemi, der um sein Glück wusste: «Als schweizerisch-italienischer Doppelbürger verbindet der Pass quasi meine zwei Heimaten. Eine solche Fahrt werde ich in meinem Leben nur einmal machen dürfen, das ist wirklich eine Ehre.»

Erbaut wurde die Tremola von 1827 bis 1832, bis heute wird sie im Originalzustand gehalten. Insgesamt bewältigte der Rennfahrer 24 Kurven. Gar nicht so einfach mit einer Bodenfreiheit von 6 Zentimetern auf einer Strasse aus Pflastersteinen. «Die Fahrt war sehr holprig! Ich konnte selbstverständlich nicht so Gas geben wie auf dem Asphalt», sagt Buemi. «Dafür war die Aussicht fantastisch.» Davon zeugt auch das Video «The Pass – Twisting Roads», das durch die Ticino Film Commission ermöglicht wurde.