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Roland Leuenberger ist heute zum neuen VR-Präsidenten der Axpo Holding AG gewählt worden. (Bild: Axpo)

AXPO wählt Roland Leuenberger zum neuen VR-Präsidenten

Die ausserordentliche Generalversammlung der Axpo Holding AG hat heute Roland Leuenberger zum neuen Verwaltungspräsidenten gekürt. Leuenberger wir sein neues Amt im Juni 2026 antreten und Thomas Sieber an der Spitze des Verwaltungsrates ablösen. Der Betriebsökonom Leuenberger ist seit 2019 CEO der Repower AG. Sieber tritt nach über 10 Jahren als Präsident des Verwaltungsrates der Axpo zurück. Die Axpo hat heute auch ein neues Vergütungssystem eingeführt. Dieses legt einen stärkeren Fokus auf Langfristigkeit. Das Höchstgehalt beträgt im Durchschnitt rund 1 Million Franken pro Jahr und Geschäftsleitungsmitglied. Sofern alle Ziele über einen Zeitraum von drei Jahren vollständig erreicht werden.

Generalversammlung wählt neuen Verwaltungsratspräsidenten und Vergütungssystem

An der heutigen ausserordentlichen Generalversammlung der Axpo Holding AG wählten die Aktionäre Roland Leuenberger zum neuen Verwaltungsratspräsidenten und verabschiedeten ein neues Vergütungssystem, das ab dem bereits angelaufenen Geschäftsjahr 2025/2026 greift. Es setzt langfristige Anreize und stärkt die Interessen der Eigentümer, während gleichzeitig die Arbeitgeberattraktivität des Unternehmens gesichert bleibt. Roland Leuenberger wurde heute von der Generalversammlung zum neuen Verwaltungsratspräsidenten der Axpo Holding AG gewählt. Er wird sein Amt per 1. Juni 2026 von Thomas Sieber übernehmen, der nach über 10 Jahren an der Spitze von Axpo abtreten wird.  

Roland Leuenberger löst Thomas Sieber als Präsident des Verwaltungsrates ab

Roland Leuenberger ist seit 2019 CEO der Repower AG. Zuvor war er als Unternehmer und in leitenden Funktionen an der Schnittstelle zwischen Energie- und Finanzwirtschaft tätig, unter anderem auch in beratender Funktion. Seine beruflichen Wurzeln liegen in der finanziellen Führung von grossen, international tätigen Organisationen innerhalb der Finanzbranche. Der Betriebsökonom bringt ausgewiesene Führungsstärke, Fachkompetenz, strategische Weitsicht und ein ausgeprägtes politisches Gespür mit und ist damit hervorragend für die Leitung des Verwaltungsrats von Axpo geeignet. «Ich freue mich sehr, dass mit Roland Leuenberger ein ebenso versierter wie erfahrener Nachfolger feststeht. Bis zu seinem Amtsantritt im Juni 2026 bleibe ich mit ganzem Herzen und in voller Verantwortung an der Spitze des Verwaltungsrats», sagt Thomas Sieber, Verwaltungsratspräsident von Axpo.

AXPO verabschiedet ein neues Vergütungssystem

Die Generalversammlung vom Januar 2025 beschloss die Einführung einer «say on pay» Regelung in den Statuten. Fortan genehmigt die Generalversammlung jährlich die maximalen Gesamtbeträge der Vergütung der Unternehmensleitung. Die Aktionäre übernehmen so Mitverantwortung in Vergütungsfragen.  

Vertreter der Aktionäre sowie des Verwaltungsrates haben während der letzten Monate ein neues Vergütungssystem für die Unternehmensleitung erarbeitet. Dieses setzt langfristige Anreize und ist konsequent auf die Interessen der Eigentümer ausgerichtet, während gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit von Axpo als Arbeitgeberin gesichert bleibt. An der ausserordentlichen Generalversammlung haben die Axpo Aktionäre dieses neue Vergütungssystem heute rückwirkend für das laufende Geschäftsjahr 2025/2026 bestätigt. Axpo setzt dieses ab sofort um.

Fokus auf langfristige Ziele und Begrenzung der Maximalvergütung

Das neue Vergütungssystem enthält einen stärkeren Fokus auf die Langfristigkeit. Die Vergütung wurde reduziert und die variable Komponente in einen kurz- und in einen langfristig ausbezahlten Teil aufgeteilt. Der langfristige Teil wird erst nach drei Jahren ausbezahlt und auch nur dann, wenn die Ziele in den drei Bereichen Wertsteigerung der Unternehmung, Beitrag an die Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit erreicht werden.

Das maximale, in einem Jahr ausbezahlte Gehalt (fixe und variable Vergütung) beträgt im Durchschnitt rund CHF 1 Million pro Geschäftsleitungsmitglied, jedoch nur sofern alle Ziele über einen Zeitraum von drei Jahren vollständig erreicht werden. Für den CEO gilt im neuen Modell zusätzlich eine verbindliche Obergrenze (fixe und variable Vergütung), welche auf dem inflationsbereinigten Niveau seines Vorgängers liegt: Seine Vergütung bewegt sich zwischen CHF 750 000 und 1.37 Mio. Die maximale Vergütung wird nur bei vollständiger Zielerreichung über drei Jahre ausbezahlt.

Das neue Vergütungssystem wird rückwirkend auf das bereits angelaufene Geschäftsjahr 2025/2026 angewendet. Dies ist durch einen einvernehmlichen Verzicht der Unternehmensleitung auf arbeitsrechtliche Ansprüche möglich.