Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Sanija Ameti

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Wie der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Zürich hervorgeht, wird Sanija Ameti wegen Störung der Glaubensfreiheit angeklagt.

Wie die politische Bewegung Mass-Voll mit Chef Nicolas A. Rimoldi in einer Mitteilung für die Medien schreibt, droht Sanija Ameti weiteres Ungemach. Denn die Staatsanwaltschaft hat nun offenbar Anklage gegen die frühere Politikerin der Grünliberalen, Sanija Ameti, erhoben. Wie ausserdem verschiedene Medien in der Schweiz mittlerweile verlauten lassen. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich wirft der schiesswütigen Ameti vor, öffentlich und in gemeiner Weise die Überzeugung anderer in deren Glauben an Gott beschimpft und verspottet zu haben.

Die Staatsanwaltschaft Zürich fordert von der zuständigen gerichtlichen Instanz, dass Sanija Ameti zu einer Geldstrafe von 100 Tagessätzen zu jeweils 100 Franken, demnach zu einer Busse von 2’500 Franken verurteilt werden soll. Falls Ameti die vom Gericht auferlegte Busse nicht bezahlen sollte, sei eine Ersatzfreiheitsstrafe von 25 Tagen anzuordnen. Ausserdem soll die ehemalige Politikerin der Grünliberalen (GLP) für die Verfahrenskosten aufkommen.

Die nun erfolge Anklage gegen Sanija Ameti geht zurück auf die Strafanzeigen der Bewegung Mass-Voll sowie der Jungen SVP. Wann der in Ungnade gefallenen GLP-Politikerin der Prozess gemacht werden soll, steht noch nicht fest. Bis zum Erlass eines rechtsgültigen Urteils gilt auch im Fall Ameti die Unschuldsvermutung.