Wo Dresdner Eierschecke auf Fettuccine trifft

Die Speisekarte im Restaurant des Steigenberger de Saxe Dresden gleicht einem Streifzug durch die Welt. Der rote Faden dabei: Selbstgekocht ist Trumpf. Alle Gerichte werden frisch und aus regionalen Zutaten zubereitet. Kulinarische Veranstaltungen locken auch Dresdner regelmäßig in das Traditionshotel am Neumarkt.

Schon seit 1997 gehört Ralf Richter zur Steigenberger-Familie, seit 2007 schwingt er in der Küche des Steigenberger de Saxe als Sous-Chef den Kochlöffel.

Bei aller Innovationsfreude am Herd liegt ihm dabei eines am Herzen: Frisch und gesund, so sollen seine Gerichte sein, und so isst er auch selbst am liebsten. Auch wenn in der Küche manchmal Eile geboten ist, ist Richter kein Anhänger des aktuellen Trends in Richtung Convenience. Selber kochen ist seine Maxime. Anderen Trends folgt er hingegen gern – neue Garmethoden, Räuchern, Molekularküche – um aus den Produkten noch mehr Geschmack heraus zu kitzeln, probiert Richter gern Neues aus und entwickelt sich weiter. Dabei ist es ihm gar nicht so wichtig, stets eine Menge neue Gerichte auf der Karte zu haben. Vielmehr holt er Tag für Tag das Beste aus dem bestehenden Angebot heraus.

Dabei verlässt er sich gern auf den Rat seiner Lieferanten. „Das Bild vom Koch, der über den Markt schlendert, um dort nach Herzenslust einzukaufen, an frischen Kräutern zu schnuppern, die Früchte und Gemüse auf Herz und Nieren zu prüfen ist ein Klischee“, so Richter lachend.

Trotzdem wird Frische auf der Karte großgeschrieben. Dresdner Kartoffelsuppe und typische Eierschecke treffen hier auf mediterrane Pastagerichte und gesunde Salate. Abgerundet wird das Angebot durch saisonale Zutaten wie Spargel oder Pfifferlinge. Damit auch unter Stammgästen keine Langeweile aufkommt, wird die kleine, aber feine Karte rund viermal im Jahr, einhergehend mit den Jahreszeiten, gewechselt. Für die drei Speiseoptionen im Hotel ist dabei die Karte identisch. Das Restaurant de Saxe öffnet von Donnerstag bis Samstag seine Türen, an den anderen Tagen stellt die Lobbybar eine gern besuchte Alternative dar. Von April bis Oktober sind die Gäste bei schönem Wetter herzlich dazu eingeladen, auf der Sommerterrasse mit Blick auf die benachbarte Frauenkirche zu speisen.

Ein besonderes Highlight ist das „Sharing Angebot“ nach dem Motto „Gemeinsam Essen wie zu Hause – wir bereiten es für Sie vor, Sie dürfen gemeinsam genießen“.

Wie am eigenen Esstisch kommen dampfende Platten und Schüsseln mit Köstlichkeiten auf den Tisch, von denen sich die Gäste selbst bedienen können. Beliebte Gerichte sind beispielsweise Dorade, oder zur Weihnachtszeit der Klassiker Landente mit Klößen und den typischen Beilagen. Neben dem gemeinsamen Essen stehen hier ganz klar Austausch und Kommunikation im Vordergrund.

Und auch das Angebot an kulinarischen Events im Steigenberger de Saxe kann sich sehen lassen: Von Oktober bis Februar wird Samstagabends beim Blue Hour Buffet & Chateaubriand, das am Tisch tranchiert wird, das Wochenende zelebriert. Im Frühling und Sommer können sich Einheimische und Hotelgäste auf den Grill-Abend freuen, der dank einem speziell konzipierten Indoor-Grill unabhängig von Petrus‘ Gunst stattfinden kann. Der große Sonntagsbrunch ist bei vielen Dresdner Familien fester Bestandteil des Wochenkalenders. So hat es das Steigenberger de Saxe mit der perfekten Mischung aus Finesse und Bodenständigkeit geschafft, sich als kulinarische Instanz in Dresden zu etablieren. „Jeder Gast, der satt und zufrieden nach Hause geht, ist für mich das schönste Kompliment und ein Signal dafür, dass unser kulinarisches Konzept aufgeht“, freut sich Richter.

Bildrechte: Steigenberger Hotel de Saxe