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Die Schreibgeräte von Dumench Fallet sind kostbare Unikate. (Bilder: ProudMag.com)

Die Schreibgeräte von Dumench Fallet sind kostbare Unikate

In seinem Atelier – gelegen im pittoresken Val Müstair in Graubünden, fertigt der passionierte Schreiner und Jäger, Dumench Fallet, einzigartige Schreibgeräte. Die Meisterwerke sind von minuziöser Handarbeit, genuiner Prägung und exquisiter Qualität. Der Familienvater erschafft mit Sorgfalt und Akribie seltene und entsprechend kostbare Unikate. Der Körper seiner hochwertigen Schreibutensilien formt die Frucht einer Tanne. Salopp auch Tannenzapfen genannt. Die Seelen des Baumes verwandelt der Bündner zum Herzstück seiner Glanzstücke. Sorgsam und geduldig herausgearbeitet und mit qualitativ herausragenden Bestandteilen „made in Germany“ bestückt. Dergestalt entsteht im rätoromanischen Bergdorf Müstair ein Juwel helvetischer Couleur. Ein Kugelschreiber, wie es ihn bloss einmal gibt. So individuell und einzigartig wie ein Fingerabdruck. Die Schreibinstrumente aus der Feder von Dumench entstehen aus nachhaltigen Rohstoffen. Sie sind für einen dauerhaften Lebenszyklus gedacht. Schweizer Qualität eben!

Dumench Fallet ist ein Mann vom Fach. Mittlerweile seit Jahrzehnten übt er seinen Beruf als Schreinermeister mit Hingabe und Dedikation aus. Der Familienvater ist geschickt im Umgang mit Werkzeugen aller Art, steht seit jeher hinter Maschinen zur Holzbearbeitung. Dumench weiss sprichwörtlich, was er schafft. Der bodenständige Unternehmer lebt und arbeitet im bukolischen Val Müstair, am Fusse des Ofenpass gelegen. Einem Naturparadies in unmittelbarer Nähe vom Schweizerischen Nationalpark. Es ist ein Idyll am südöstlichsten Ende der Schweiz. Gleich an der Grenze zu Italien liegend.

Dumench ist leidenschaftlicher Jäger. Und er ist ein Sammler kostbarer Naturschätze. Der geschickte Schreiner liebt die Natur, die Tiere und die Pflanzenwelt. Er ist geprägt von seiner Umwelt. Dem Kanton Graubünden. Der Gedanke der Nachhaltigkeit und der Naturverbundenheit ist tief in seiner Persönlichkeit und in seinem Wesen verankert. Als Mensch, als Jäger. Und als Schreiner. Dessen Werk und werken es ist, dem nachhaltigen Rohstoff Holz eine neue Form und damit eine neue Daseinsform zu geben.

Die Idee zur Fertigung exquisiter Schreibgeräte entspringt der Natur

Die Idee, ergänzend zu seinen alltäglichen Holzarbeiten nebenbei wertvolle Kugelschreiber zu fertigen, beseelte Dumench Fallet einst während einem Herbst-Spaziergang im Wald. Der Blick nach unten, auf den Boden gerichtet, hat ihn augenblicklich zu einer Eingabe geführt. Die dort liegenden Tannenzapfen haben ihn inspiriert. Haben ihn zu einer Überlegung gebracht. Warum diesen nachwachsenden Rohstoff nicht zu einem Alltagsgegenstand verwandeln. Beispielsweise zu einem hochwertigen Schreibgerät. Zu einem auserlesenen Kugelschreiber. So setzt er sich an einen Tisch und beginnt damit, ein Konzept auszuarbeiten. Dumench brütet einen Plan aus, wie er die von der Sonne getrockneten und gegerbten Tannenzapfen einer neuen Bestimmung akkommodieren könnte.

Geschlagene zwei Jahre sind seit der ursprünglichen Idee vergangen, und Dumench Fallet hält das erste Mal sein vollendetes Werk in den Händen. Endlich. Es hat seine Zeit gedauert, bis der Familienvater das Endprodukt – einen qualitativ herausragenden Kugelschreiber, erstmals über ein leeres Blatt Papier führen kann. Denn es galt herauszufinden, mit welcher Technik und in welcher Form sich ein Tannenzapfen in ein edles Schreibgerät verwandeln lässt. Mit Zauberei vielleicht?

Demselben Zauber, der einen Menschen ergreift, der sodann unvermittelt durch das Val Müstair streift. Dem Tal an der südöstlichen Peripherie der Schweiz. Einem der Natur überlassenes Juwel. Einem Tal, von einer so atemberaubender Schönheit und offensichtlicher Ursprünglichkeit, dass es bloss mit dem Herzen und nicht mit dem menschlichen Verstand erkundet und erfasst werden kann. Weil wir Menschen bekanntlich bloss mit dem Herzen gut sehen können. Weil das Wesentliche und das Augenscheinliche den Augen stets verborgen bleiben.

Einen einzigartigen Kugelschreiber herzustellen ist sehr zeitaufwändig

Nach vielen Versuchen ist es dem Bündner Schreinermeister schlussendlich gelungen, ein ausgereiftes und in seiner Form auserlesenes Produkt zu fertigen. Der passionierte Jäger hat erkannt, dass der Tannenzapfen als Ausgangsmaterial ausgesprochen trocken sein muss. Weil sich ein noch feuchter Zapfen nicht mit der gebotenen Sorgfalt bearbeiten lässt. Und dass die samenträchtige Frucht der Tannen vor der Bearbeitung ausgiebig und mit blossem Luftdruck bedächtig gesäubert werden muss. Danach galt es herauszufinden, in welches Harz der Tannenzapfen gegossen werden muss. Damit dieser entsprechend an der Drechselbank weiterbearbeitet werden kann. Dumench hat getüftelt und geklüngelt, bis er die beste Lösung fand. Schlussendlich hat sich ergeben, dass Epodex, ein natürliches, aus pflanzlichen Ölen hergestelltes Epoxidharz, für seine Zwecke ideal ist.

Drei Tage gehen ins Land, bis das Harz ausgehärtet ist und der nächste Verarbeitungsschritt erfolgen kann. Zuerst bohrt Dumench ein rund 8 Zentimeter langes und 9 Millimeter dickes Loch in den Epoxid-Rohling. Damit später der Schaft des Kugelschreibers in die Öffnung introduziert werden kann. Im Anschluss wird der Rohling an der Drechselbank eingespannt. Und so lange mit dem Drechselmesser bearbeitet, bis der im Epoxidharz eingeschlossene Tannenzapfen seine endgültige Form annimmt. So wird aus dem ursprünglich klobigen Epodex-Klumpen am Ende ein formvollendeter Körper. Et voilà, die Ummantelung für den Premium-Kugelschreiber ist vollendet.

Teutonische Qualitätsarbeit trifft auf Helvetische Qualitätsansprüche

Nun kommen diejenigen Komponenten hinzu, welche aus dem edlen Mantel einen veredelten Kugelschreiber machen. Dabei überlässt Dumench Fallet nichts dem Zufall. Und verwendet für sein Meisterwerk lediglich die besten Einzelteile. Die Teile sind von höchster Qualität und sind mit dem Prädikat „made in Germany“ versehen. Teutonische Qualitätsarbeit eben!

Woher genau die Bestandteile stammen, ist und bleibt ein Geschäftsgeheimnis. So widerstehen die von Dumench verwendeten Attribute wie die Schreibspitze, die auswechselbare Schreibmine mit dem Tintenreservoir, die Druckhülse, der Drücker und der Clip mühelos den täglichen Gebrauch des Schreibgerätes. Egal wie exzessiv dieser auch ausfallen mag, versteht sich. Helvetische Qualitätsansprüche eben!

Typisch Schweiz. Typisch Dumench!

Nach vielen Stunden der handwerklichen Bearbeitung wird im Atelier des Bündners Dumench Fallet ein einzigartiges Endprodukt geboren. Ein edler Kugelschreiber, wie es ihn bloss einmal gibt. In jedem Schreibinstrument befindet sich ein in seiner Ausprägung individueller Tannenzapfen, von Hand herausgearbeitet und poliert. Sodass die darin eingeschlossene Schöpfung der Natur golden-transluzent schimmert. Um sodann das Auge des Betrachters in traumwandlerischer Art und Weise zu betören.

Aus einer einzigartigen Idee wird ein einzigartiges Schreibgerät. So exklusiv, dass die Besitzerin oder der Besitzer mit Stolz verkünden kann, ein echtes Unikat in den Händen zu halten. Dafür ist dem leidenschaftlichen Schreinermeister keine Mühe zu viel. Und keine Zeit zu kostbar. Typisch Dumench eben!