Traces of bird paws on the snow. Winter background

Wo Wandervögel auf Schneehasen treffen

Glitzernder Schnee, knirschende Schritte und gedämpfte Geräusche – ein Ausflug in die Natur lohnt sich auch im Winter. Landesweit steht den Wanderinnen und Wanderern dafür ein signalisiertes Winterangebot mit einer Gesamtlänge von rund 6000 Kilometern – unterteilt in Winterwanderwege und Schneeschuhrouten – zur Verfügung. Immer beliebter werden insbesondere die Schneeschuhtrails.

Dank den auffällig pinken Signalisation und den entsprechenden Piktogrammen auf den Wegweisern sind Winterwanderwege und Schneeschuhrouten leicht erkennbar. Abgesehen von einer erhöhten Aufmerksamkeit in Bezug auf Witterung und Rutschgefahr stellen Winterwanderwege keine besonderen Anforderungen an ihre Benützerinnen und Benützer. Der Schwierigkeitsgrad von Schneeschuhrouten wird hingegen – genau wie derjenige von Skipisten – in Blau, Rot und Schwarz unterteilt. Der markanteste Unterschied der beiden Kategorien zeigt sich in der Gehoberfläche: Während Winterwanderwege meist auf dem bestehenden Wegnetz verlaufen und für ein einfacheres Vorwärtskommen präpariert werden, bleiben Schneeschuhrouten naturbelassen. Durch den Tiefschnee stapfend kann so das unberührte Winterwunderland erkundet werden.

Um dieses langfristig geniessen zu können, ist es im Winter besonders wichtig, auf den bezeichneten Wegen zu
bleiben, Hunde gerade im Wald an der Leine zu führen und Wildruhezonen oder Wildtierschutzgebiete
zu respektieren. Auch auf den Winterwanderwegen und Schneeschuhrouten gelten die vier Verhaltensregeln der Kampagne «Respektiere deine Grenzen – Schneesport mit Rücksicht»: Wildruhezonen beachten, im Wald auf bezeichneten Routen bleiben, den Waldrand meiden und Hunde an der Leine führen.

natur-freizeit.ch/schnee

schweizer-wanderwege.ch