Von magischen Momenten in der Küche

Electrolux hat die Küchengerätelinie «Matt Schwarz» lanciert – zwei Profi Steamer, einen Backofen, eine Mikrowelle sowie die dazu passende Wärmeschublade. Aurel Aebi, Mitgründer des berühmten atelier oï, hat die Linie betrachtet, zieht Parallelen zur Designwelt und entdeckt darin sogar Magie.

Matt-schwarze Oberflächen haben in der Küche eine lange Tradition – von gusseisernem Kochgeschirr bis zu emailliertem Keramikgeschirr. Dank natürlicher Anti-Fingerprint-Eigenschaft und Unempfindlichkeit gegen Flecken sind matte Oberflächen nicht nur praktisch, sondern wirken auch besonders edel. Die hohe Materialfestigkeit garantiert zudem eine lange Lebensdauer bei gleichbleibender Premium-Qualität. Matt Schwarz steht für elegantestes Küchendesign. Kombiniert mit weiteren hochwertigen Materialien und innovativen Technologien.

Das schwedische Unternehmen hat soeben zwei Profi Steamer, einen Backofen, eine Mikrowelle und die dazu passende Wärmeschublade lanciert. Patrick Guster, Senior Product Manager bei Electrolux, erläutert: «Wir wollten ein mattschwarzes Design und haben uns mit dem Material Glas, seinen Eigenschaften und den unterschiedlichen Bearbeitungsmöglichkeiten intensiv auseinandergesetzt».

Aurel Aebei vom atelier oï.

Parallelen zur Designwelt

Zwischen dem bekannten atelier oï und Electrolux zeigen sich am Beispiel der neuen Gerätelinie «Matt Schwarz» interessante Parallelen im Designverständnis. Küchengestaltung hat – wie das Kochen auch – mit der richtigen Dosierung zu tun, sagt Aurel Aebi, Mitgründer atelier oï. Auf Unnötiges soll verzichtet werden. «Design-Soustraction» nennt es Aebi. In diese gut strukturierten Flächen, die so weit wie möglich entmaterialisiert sind, muss sich der Ofen einfügen.

«Was ich an der Linie «Matt Schwarz» interessant finde: Sie bietet den Service, den man braucht, nimmt sich optisch aber zurück. Das wirkt elegant.» Zu sehen ist meistens eine sehr grafische Fläche. Doch sobald man das Ofenlicht einschalte, passiere etwas Magisches, so Aebi. «Die mattschwarze Fläche verwandelt sich zum edlen Rahmen um die Klarglasfläche und lenkt den Blick nach innen auf den eigentlichen Protagonisten, das Essen. Das sind Effekte, die wir uns selten bewusst machen, die wir aber intuitiv geniessen.»

Tiefe und Noblesse

Ein anderer Aspekt ist, wie wir Räume und Gegenstände anschauen. Architekten unterscheiden in Infeld und Umfeld. Infeld entspricht der Fläche, die das Küchengerät einnimmt. Umfeld ist der Raum darum herum. Wozu dient das oft verwendete Spiegelglas dabei, und wie könnte eine andere Gesamtwirkung erzeugt werden? «Die matte Fläche funktioniert wie ein Passepartout und vermittelt Tiefe und Noblesse», betont der Architekt Aebi. «Die abgerundeten Kanten der Ofentür absorbieren das Umgebungslicht, wodurch ein natürlicher Farbverlauf und ein harmonisches Zusammenspiel zwischen dem In- und dem Umfeld entsteht.»

Sie würden versuchen, die Menschen vom Schauen zum Staunen zu bringen, so Aurel Aebi. Das gelingt, wenn man ein Produkt und seine Machart versteht. Und trotzdem ein bisschen Magie bleibt. In der eigenen Küche – und beim Blick aus dem Moïtel, der Kreatvistätte des Atelier oï in La Neuveville, über den Bieler See.

www.electroluxgroup.com