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Über zwei Jahrzehnte nach der Vorstellung des ersten Freak feiert Ulysse Nardin diese unorthodoxe Uhr mit dem neuen Freak ONE.

Ulysse Nardin stellt Ihnen die neue Freak One vor

Über zwei Jahrzehnte nach der Vorstellung des ersten Freak feiert Ulysse Nardin diese unorthodoxe Uhr mit dem neuen Freak ONE: Auch heute, 22 Jahre nach seiner ersten Einführung, ist der Freak immer noch ein anspruchsvolles Konzept. Er ist auch eines der fortschrittlichsten Beispiele zeitgenössischer Uhrmacherkunst.

Das Original war eine bahnbrechende Uhr voller Spitzentechnologie und avantgardistischem Design und veränderte die Vorstellungen davon, wie eine mechanische Uhr aussehen und funktionieren soll. Das war die rebellische Denkweise.

Dieses Jahr, nach einer ganzen Serie denkwürdiger Varianten, die das einzigartige Profil des Freaks geprägt haben, stellt Ulysse Nardin den Freak ONE vor, eine Uhr, die die Ikone zu ihren Wurzeln zurückführt.

Der Freak ONE ist eine neue, vom ersten Freak inspirierte Uhr mit den drei unverkennbaren Eigenschaften: kein Zifferblatt, keine Zeiger und keine Krone.

Der Takt der Uhr wird von der 2008 eingeführten Siliziumspirale und einer mit DIAMonSIL beschichteten Hemmung vorgegeben, einer wegweisenden Plasmabeschichtung von Silizium mit synthetischem Diamant, die 2007 erstmals bei einem Freak zum Einsatz kam. Sie schützt die Hemmung vor Abnützung und Erschütterungen.

Der Freak ONE vereint die optische Dynamik seiner Vorgängergenerationen, von der gerändelten Lünette des ersten Freaks von 2001 über das offen sichtbare Räderwerk des Freak Cruiser von 2013 bis zu den Lesbarkeitscodes des Freak Vision von 2018. Die Details in schwarz DLC-beschichtetem Titan und Roségold erinnern an neuere Freak-Versionen, wie etwa den Freak S vom vergangenen Jahr.

Der Freak ONE ist das Flaggschiff von Ulysse Nardin und steht im Fokus der neu gewonnenen Unabhängigkeit der Marke.

Schon immer bedeutete der Freak Fortschritt, eine Uhr, die neugierige Sammler auf der Suche nach der Avantgarde auf sich aufmerksam macht. Über zwei Jahrzehnte später ist der Freak ONE ein Konzentrat dieser Geschichte.

Die Geschichte eines Freaks, erzählt von Ulysse Nardin

Der Freak von 2001 war ein unerwarteter Ikonoklast. Er führte bahnbrechende Technologien ein, welche heute die Uhrmacherei des 21. Jahrhunderts definieren.

Die Schweizer Uhrenrevolution der vergangenen 20 Jahre vollzog sich in atemberaubender Geschwindigkeit.

Es war eine Zeit, reich an gewagten Innovationen bei Uhrwerken, Materialien und Designs. Und der Erfindergeist ist nicht zu stoppen.

Womit das alles begann? Mit dem Freak!

2001 stellte Ulysse Nardin den Freak unter der Leitung des unkonventionellen Besitzers Rolf Schnyder und des genialen Uhrmachers Dr. Ludwig Oechslin vor. Er war eine wilde Schöpfung inmitten einer konservativen Uhrenwelt voller Konventionen. Weil die Uhr weder Zifferblatt, Zeiger noch Krone besaß, befand Schnyder, dass nur dieser eine Name in Frage kam: Freak.

Die Einstellung der Zeit erfolgte über ein System in der Lünette, während die Uhr durch Drehen des Gehäusebodens aufgezogen wurde. Und die Uhr hatte keine Zeiger. Stattdessen wurde die Zeit durch das langsam rotierende ein-Stunden-Tourbillon angezeigt.

Ulysse Nardin betrachtete den Freak als uhrmacherisches Laboratorium. Dr. Ludwig Oechslin verwendete es als Test-Uhr für seine Dual Direct Hemmung, einen uhrmacherischen Geniestreich.

Seit 2001 hat Ulysse Nardin über 20 Patente im Zusammenhang mit dem Freak angemeldet

Der Freak war indes auch die erste Schweizer Uhr mit einer Hemmung aus Silizium. Silizium ist leicht und elastisch, zeichnet sich durch geringe Reibung als auch Widerstandsfähigkeit aus und kann mit sehr engen Toleranzen hergestellt werden. Dieses innovative Material 2001 für ein Uhrwerk einzusetzen, war radikal – und teuer. Heute gehört das Material beinahe zum Mainstream. Doch jede heutige Uhr, die Silizium-Komponenten enthält, schuldet dem Freak etwas.

Seit 2001 hat Ulysse Nardin über 20 Patente im Zusammenhang mit dem Freak angemeldet, die Uhr mit der ikonischen kronenlosen Silhouette. Unabhängig davon ist sie ein Freak geblieben. Nun rollt die seit kurzem wieder unabhängige Marke Ulysse Nardin diese einmalige Geschichte mit dem Freak ONE nochmals auf.

Seit der Freak die Codes der Haute Horlogerie vor über zwei Jahrzehnten neu schrieb, blieb seine ikonische Form durch drei unverwechselbare Charakteristiken definiert.

Normalerweise verstecken mechanische Uhren ihren Antrieb unter einem Zifferblatt. Doch der Freak besitzt kein Zifferblatt. Sein Uhrwerk ist zugleich der Minutenzeiger, während der Stundenzeiger als Platine auf einer rotierenden Scheibe unter dem Werk sitzt.

Der unkonventionelle Freak besitzt weder einen langen noch einen kurzen Zeiger. Stattdessen bekommt sein orbitales ein-Stunden-Tourbillon die Rolle des Minutenzeigers, während der Stundenzeiger durch eine pfeilförmige Platine auf einer rotierenden Scheibe ersetzt ist. Ein aufregendes Design, das dennoch leicht ablesbar ist.

Aus Erfahrung müsste eine mechanische Uhr zum Aufziehen des Werks und Stellen der Zeiger eine Krone besitzen. Doch der ursprüngliche Freak kam ohne Krone aus und ersetzte sie durch ein System zur Zeiteinstellung in der Lünette und einen Aufzug im Gehäuseboden.

https://www.ulysse-nardin.com/