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Mit der Skull begeht die Uhren-Marke HYT einen Bruch.

Uhrmacherkunst mit Schädeldesign von HYT

Vincent Perriard, CEO von HYT, kommt gleich zur Sache: Mit der Skull begeht die Marke einen Bruch. Sie ist sozusagen eine Schöpfung aus dem Nichts. Man braucht kein Spezialist zu sein, um sie in ihrer vollen Ausdrucksstärke zu begreifen. Die Uhr zieht den Blick unwiderstehlich an, weil sie die Quintessenz von HYT verkörpert – oder vielmehr entkörpert: ein einzigartiger, provokativer Ansatz, der sich der unverkennbaren mechanisch-fluidischen Technik der Marke bedient.

 

Die Stärke der Skull liegt in ihrer Offensichtlichkeit. Ihre Entwicklung jedoch war alles andere als offensichtlich. Die Verwendung eines Kapillarsystems, durch das ein Fluid für die Stundenanzeige fliesst, beherrschen HYT und seine Partner perfekt. Doch jeder Änderung in der Form liegen tiefgründige Forschungen zugrunde. Die Schädelform des Fluidrohrs der Skull mit einem Durchmesser von weniger als einem Millimeter stellte eine grosse Herausforderung dar. Der Grund: Das Fluidrohr bildet vier Winkel, von denen zwei beinahe rechtwinklig sind. An diesen Stellen musste das Glas mit äusserster Vorsicht gebogen werden.

Zurück zur Essenz der Zeit

Im Einklang mit dem Schädel als Symbol der Schmucklosigkeit und Ausdruck des Wesentlichen verzichtet HYT auf die Anzeige der Minuten und verfolgt damit eine doppelte Absicht. Zum einen wird so die ganze Aufmerksamkeit auf das Kapillarsystem als einziger sensorieller Zeuge der verfliessenden Zeit gelenkt, zum anderen wird das Design der Uhr mit dem imposanten Schädel, der praktisch das gesamte Zifferblatt beherrscht, hervorragend zur Geltung gebracht. Auf denselben Überlegungen beruhend, ist bei dieser Uhr erstmals praktisch das ganze Uhrwerk auf der Vorderseite verdeckt.

Dank zusätzlicher Entwicklungen lässt HYT den Schädel aufleben. Die beiden vertikalen Faltenbälge sind in konstanter Bewegung: Ihr unmerkliches Zusammenziehen und Ausdehnen lässt das Fluid fliessen. Aber auch die Augen der Skull sind lebendig. Das rechte Auge zeigt die Gangreserve von 65 Stunden an. Dank farblich abgestufter, durchscheinender Einsätze verdunkelt sich das Auge mit abnehmender Gangreserve. Im linken Auge dreht eine kaum wahrnehmbare Sekundenscheibe ununterbrochen. Wer es wagt, der Skull direkt in die Augen zu schauen, der erfasst ihre Essenz und das Leben, das in ihrem Innern im wahrsten Sinn des Wortes fliesst. Ein fein aufgedrucktes Wabenmuster verleiht den beiden Augen Relief und Tiefe. Der Schädel der Skull ist alles andere als leblos. Die ständige Bewegung des Uhrwerks erhält ihn am Leben und verleiht ihm das edelste Gut: eine Seele. Mit der Skull bringt die Uhrmacherkunst erstmals einen Zeitmesser hervor, bei dem wir nicht die Zeit ansehen, sondern die Zeit uns ansieht.

www.hytwatches.com