Too Good To Go: So gelingt die genussvolle, nachhaltige Grillparty

Sommer, Sonne, Party, Grillzeit. Ein gemütliches BBQ im Freien eignet sich perfekt, um mit Freund*innen und Familie eine gute Zeit zu verbringen. Und es ist zugleich eine tolle Möglichkeit, Lebensmittelreste zu verwerten. Too Good To Go hat inspirierende  Tipps zusammengestellt, wie die nächste Grillparty zum nachhaltigen Gaumenschmaus wird. 

Es gibt kaum einen besseren Geruch als den nach grillierten Leckereien an einem lauen Sommerabend. Doch wer ein BBQ veranstaltet, kennt die Schwierigkeiten rund um die Planung der Köstlichkeiten, die auf dem Grillrost landen sollen. Ob eine vegane Wurst, Gemüse oder ein Pouletbrüstli: Es bleiben meistens Reste übrig, die dann leider sogar im Müll landen. 

Das muss nicht sein!

Too Good To Go hat praktische Tipps zusammengestellt, wie eine Grillparty nachhaltig und ohne Food Waste gelingt:

Das Warm Up:

  • Planung ist alles: Im Voraus überlegen, welche Zutaten und wie viel davon benötigt werden. Eine Einkaufsliste erstellen und dadurch Überkäufe vermeiden.
  • Kreativ und genussvoll Lebensmittel retten: In der  Too Good To Go-App ein Überraschungspäckli reservieren und dieses bei der Grillparty einsetzen. 
  • Lagerung optimieren: Wenn Lebensmittel vor dem Grillen mariniert und vorbereitet werden, darauf achten, dass mit richtiger Lager die Haltbarkeit maximiert wird. Luftdichte Behälter und wiederverwendbare Beutel verwenden.

Das BBQ:

  • Pilze vom letzten Dinner übrig? Perfekt! Einpacken für die Grillparty – sie sind besonders lecker gefüllt mit Toppings. 
  • Das BBQ-Menü kreativ erweitern: Auch Käse, Gemüse und Brot sind super lecker vom Grill. Extra-Tipp: Liegt noch ein Fenchel oder eine Aubergine alleine und verlassen im Kühlschrank? Mitnehmen und brutzeln lassen. 
  • Gäste einbeziehen: Familie und Freund*innen anspornen, Reste mit nach Hause zu nehmen für ein feines Zmorge, Zmittag oder Znacht am nächsten Tag.   

Cool down: 

  • Clevere Resteverwertung: Gemüse eignet sich perfekt für Omeletts oder Quiches, gegrillte Früchte für Smoothies. Und Reste von Fleisch, Fisch oder veganen Würsten machen Suppen und Eintöpfe zum herzhaften Sommerhit. 

Die knackigsten Ideen:

Und hier noch ein paar Extra-Tipps:

  • Für mehr Geschmack: Übrig gebliebene Marinaden und Saucen sind ideal als Basis für Dressings, zum Marinieren von anderen Gerichten oder als Dip für Gemüsesticks.
  • Früchte: Sie bekommen eine zweite Chance als Fruchtsalat, Obsttorte oder Smoothie.
  • Zu viel Brot? Kein Problem, denn dieses lässt sich super einfrieren. Für das nächste Grillfest können Backwaren aufgetaut und in Alufolie eingepackt über dem Grill aufgewärmt werden. 
  • Lagern: Fleisch spätestens zwei Stunden nachdem es gegrillt wurde, in einer Frischhaltebox im Kühlschrank aufbewahren. So hält es für drei bis vier Tage und im Tiefkühlfach sogar bis zu sechs Monate.
  • Reste einfrieren: Wenn am Ende des BBQs noch Lebensmittel übrig sind, können diese eingefroren werden. Fleischreste, Saucen oder Gemüse bleiben so  problemlos frisch für das nächste BBQ.
  • Kompostierung: Unvermeidbare Lebensmittelreste am besten kompostieren. Organische Reste werden so zu nährstoffreichem Kompost, der Garten und Pflanzen bereichert.
  • Aus Gartenkräutern wird Kräuterbutter: Mit diesem Rezept werden Petersilie, Basilikum und Co., perfekt verwertet.

Zutaten 

  • 200 g Butter
  • 1 Handvoll Kräuter, die aufgebraucht werden müssen (z.B. Petersilie, Schnittlauch etc.)
  • 1 TL Salz und ½ TL Pfeffer
  • Optional: 2-3 Knoblauchzehen

So geht’s:

1. Butter aus dem Kühlschrank nehmen und für circa eine Stunde bei Raumtemperatur weich werden lassen.

2. In der Zwischenzeit Kräuter waschen (leicht verwelkte eignen sich sehr gut) und fein hacken.

3. Die gehackten Kräuter, Salz und Pfeffer (optional auch den klein gehackten Knoblauch) zur weichen Butter hinzufügen und alles gründlich miteinander vermischen.

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