Schweizer Unternehmen steigern in Krisenzeiten die Kaufkraft ihrer Angestellten durch Fringe Benefits

Das Schweizer Unternehmen Swibeco, das sich auf Fringe Benefits spezialisiert hat – d.h. Vorteile ausserhalb des Gehalts – verzeichnete in den beiden Jahren der Pandemie ein Rekordwachstum. Immer mehr Unternehmen hierzulande entscheiden sich für diese Art von Lohnzusatzleistungen. Denn: Mit Fringe Benefits lässt sich die Attraktivität als Arbeitgeber steigern und die Kaufkraft der Angestellten in Krisenzeiten erhalten.
Kundenstamm verdreifacht
Swibeco hat seinen Kundenstamm in etwas mehr als einem Jahr verdreifacht – von 1’000 auf 3’000 Unternehmenskunden. «Diese Zahl wird sich voraussichtlich bis Ende dieses Jahres nochmals verdoppeln», sagt Matthias Thürer, CMO von Swibeco. Dieser aussergewöhnliche Erfolg beweise, dass sich immer mehr Unternehmen für diese Art von Leistungen interessieren. Fast 85’000 Angestellte im privaten und öffentlichen Sektor profitieren bereits von den verschiedenen Dienstleistungen von Swibeco. Dies erhöht nicht nur die Kaufkraft der Arbeitnehmer*innen deutlich, sondern bietet den Unternehmen auch die Möglichkeit, ihre Attraktivität zu geringeren Kosten zu steigern.

Swibeco bietet Unternehmen eine Reihe von günstigen und flexiblen HR-Dienstleistungen und Services an, die ihren Mitarbeitenden finanzielle Vorteile verschaffen sollen: Das sind einerseits kumulierbare Dauerrabatte bei 150 Anbietern in der Schweiz in unterschiedlichen Bereichen wie Ernährung, Elektronik, Mode, Wellness, Sport, Reisen, Mobilität oder Freizeit. Zudem profitieren Arbeitnehmer*innen von einem steuerfreien, flexiblen Swipoints-Punktesystem. Mit der Lunch Card kann der Arbeitgeber ausserdem einen vollständig steuerfreien Beitrag an die Verpflegungskosten seiner Mitarbeitenden leisten.

Attraktive Arbeitsbedingungen unter allen Umständen 
Zahlreiche Unternehmen waren während der Pandemie gezwungen, ihre Betriebe vorübergehend zu schliessen oder zu reduzieren und ihre Personalbudgets entsprechend einzuschränken. Ihren Beschäftigten konnten sie keine Lohnerhöhungen gewähren. Dennoch zeigten die Mitarbeitenden oftmals ein starkes Engagement, um ihrem Unternehmen bei der Bewältigung der Krise zu helfen. Um den Kaufkraftverlust zu kompensieren und die Mitarbeiter*innen für ihre Arbeit zu belohnen, haben sich viele Unternehmen für die Einführung oder den Ausbau von Lohnnebenleistungen entschieden.

«Diese Entscheidung ist vor allem bei grösseren Konzernen auch strategisch motiviert», so Thürer. Mit Fringe Benefits kann man die Attraktivität des eigenen Unternehmens auf dem Arbeitsmarkt steigern. Zugleich lassen sich damit Mitarbeitende langfristig binden und motivieren. So können Unternehmen ihre Mitarbeitenden zu geringen Kosten mit Vorteilen belohnen, die in manchen Fällen einer erheblichen Gehaltserhöhung entsprechen.

Bereits einige grosse Konzerne haben sich für die von Swibeco angebotenen Dienstleistungen entschieden, insbesondere im Luxusbereich (Swarovski, Breitling, Hublot), in der Pharmabranche (Ferring, Bachem, Alcon), Banken und Versicherungen (Axa, PAX, Swissquote, Société Générale), nationale (Schweizer Basketballverband, Lausanne Hockey Club, Schweizerischer Tennisverband) und internationale Organisationen. Aber auch eine Vielzahl von kleinen und mittleren Unternehmen aus verschiedensten Bereichen (Bäckereien Hug, Laurastar, Trek Bikes, Solar Impulse Foundation, etc.) schätzen die Vorteilsprogramme von Swibeco.

Gestärkte Kaufkraft auch in Krisenzeiten
Die Analyse der Zahlen zeigt, dass die Vorteile in Bezug auf Einsparungen und Kaufkraft beträchtlich sind. Die Vorteilsplattform von Swibeco hat über 150 Kooperationspartner, bei denen die Nutzer von attraktiven Dauerrabatten profitieren können. Darunter sind einige grosse Handelsketten wie Coop, Digitec-Galaxus, Microspot, IKEA, Manor, Booking.com oder Zalando. Die gewährten Ermässigungen im Jahr 2021 entsprachen einem durchschnittlichen Kaufkraftgewinn von 7.5 % – was weit mehr als eine Standardlohnerhöhung ist.

Da die Swipoints und die Lunch Card zudem von Sozialabgaben und Steuern befreit sind, entsteht zusätzlich ein bedeutender Kaufkraftgewinn: Insgesamt konnten die Nutzer der Plattform im Jahr 2021 dank des Steuervorteils CHF 6.5 Millionen sparen. 

Auch Arbeitgeber profitieren von dieser Art der steuerfreien Leistungen: Durch die Verteilung von Swipoints und/oder der Bereitstellung einer Lunch Card, konnten sie im Jahr 2021 mehr als
CHF 2.2 Millionen einsparen, verglichen mit denselben Beträgen, die mit dem Lohn verteilt wurden.

Lunch Card – eine günstige Alternative zu Betriebskantinen
Während der Pandemie waren viele Unternehmen gezwungen, ihre Kantinen zu schliessen oder zu reduzieren, einige davon dauerhaft. Da sich hybride Arbeitsformen immer mehr durchsetzen, wird diese Situation wohl Bestand haben. In diesem Zusammenhang stellt die Lunch Card eine für die Arbeitnehmer*innen vorteilhafte und für das Unternehmen kostengünstige Alternative dar. Mit der Lunch Card können sie sich mit bis zu CHF 180.- pro Monat an den Verpflegungskosten beteiligen. Mitarbeitende können den Betrag in der Kantine, aber auch in Restaurants, Bäckereien und Take-aways in der Umgebung des Unternehmens einlösen. Wer Homeoffice macht, nutzt die Lunch Card auch in Betrieben in der Nähe des Wohnortes. Die Swibeco Lunch Card wird in über 30.000 Einrichtungen akzeptiert und hat damit das grösste Akzeptanznetz in der Schweiz.

www.swibeco.ch