Funktionale Eleganz nach der Idee des Neuen Bauens: Das Moser Sofa von Embru (embru.ch).

Schlicht schick: Das Moser Sofa von Embru

Ein Freischwinger als Sofa – nicht ganz zwar, aber immerhin basiert das Sofa Modell 1438 von Werner Max Moser auf seinem Entwurf des Freischwinger Sessels aus dem Jahr 1930. Der 3-Sitzer repräsentiert noch heute die Wohnidee des Neuen Bauens und sticht ins Auge mit klaren Linien.

Als Architekt zeichnete Werner Max Moser unter anderem für das Universitätsspital Zürich verantwortlich, das zwischen 1938 und 1953 entstand und noch heute in grossen Teilen in Betrieb ist. Moser gehörte zu den wichtigsten Vertretern des Neuen Bauens in der Schweiz. Er war Mitbegründer des Architekturbüros Haefeli Moser Steiger, welches u.a. das Zürcher Kongresshaus baute und später das Hochhaus zur Palme in Zürich, eines der Hauptwerke Mosers. Er gilt heute zudem als einer der aktivsten und zugleich prägendsten Entwerfer moderner Möbel. Seine Entwürfe zeichnen sich oft durch eine versteckte Raffinesse aus.

Moser zeichnete für Embru eine Reihe von Möbeln, darunter das Moser Fauteuil, das als Modell 1438 in Form eines 3er-Sofas aufgelegt wurde. Der in den 1930er-Jahren als Sonderausführung gefertigte Entwurf ist auch heute noch ein Blickfang sowohl am Empfang als auch im Wohnbereich. Mit seiner schlanken Form passt das Sofa in Stoff oder Leder bestens in Sitzecken, Warteräume oder Lobbys.

Gestell: Stahlrohr, glanzverchromt oder pulverbeschichtet
Armlehnen: Tiefschwarz hochglanzlackiert / Esche, Eiche, Nussbaum massiv naturlackiert
Sitz-/Rückenkissen: Taschenfederkernpolster / Bezug Leder oder Stoff

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