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MB&F und L’Epée 1839 präsentieren Grant, eine „Mad Max trifft Transformers“-Roboteruhr mit drei Kettenlaufwerken und einer Mission.

MB&F und L’Epée 1839 präsentieren eine „Mad Max trifft Transformers“-Roboteruhr

MB&F und L’Epée 1839 präsentieren Grant, eine „Mad Max trifft Transformers“-Roboteruhr mit drei Kettenlaufwerken und einer Mission. In unserer schnelllebigen Welt, in der ständige Verfügbarkeit gefordert wird, sitzt uns die Zeit stets im Nacken: Sekunden rasen dahin, nie reicht die Zeit, jeder will mehr davon, während gleichzeitig alles immer schneller wird. Waren stundengenaue Angaben einst exakt genug, gehen die präzisesten Uhren der Welt heutzutage über einen Zeitraum, der dem Weltalter entspricht, sekundengenau! Natürlich führt das zu Stress, aber es ist Hilfe in Sicht: Denn Grant ist da – eine Mischung aus Grendizer, Mad Max und Transformer.

Grant ist ein Roboter, auf dessen Schild eine Zeitanzeige prangt. Seine Mission: für Entschleunigung zu sorgen, wenn die Zeit mal wieder viel zu schnell vergeht. Auf Grants Schild finden sich weder unablässig blinkende digitale Ziffern noch ein sich pausenlos drehender Sekundenzeiger. Grant verwandelt hektisches Chaos in erholsame Stunden und Minuten und schenkt Ihnen die Zeit, die Sie wirklich brauchen. Grants Zeit vergeht zwar relativ langsam, er selbst jedoch kommt auf seinen drei funktionsfähigen Gummiketten auch in unwegsamem Gelände (oder auf chaotischen Schreibtischen) schnell voran. Er kann drei verschiedene Positionen einnehmen: Entweder liegt er waagrecht und flach auf seinem Fahrgestell auf, nimmt eine geduckte Haltung im 45°-Winkel ein oder sitzt aufrecht im 90°-Winkel. Grants Zeitschild lässt sich dabei immer so ausrichten, dass die Zeit bequem und optimal abgelesen werden kann.

Grants hochglanzpoliertes Uhrwerk ist aus jedem Blickwinkel vollständig einsehbar und Sie können jedes Einrasten und Drehen der Zahnräder verfolgen. Besonders faszinierend ist es, die Sperre des Federhauses in der Nähe seines „Bauchnabels“ in Aktion zu beobachten. Die isochronen Schwingungen des Gangreglers, der im „Gehirn“ unter Grants Glashelm die Zeit misst, zeugen von der hohen Präzision des Uhrwerks. Allein Grant in Echtzeit beim „Denken“ zu betrachten, baut schon Stress ab: Grant verwandelt Zeit, damit Sie diese genießen und dabei entspannen können. Grants lineares 8-Tage-Manufakturwerk weist dieselbe einzigartige Finissierung auf wie die hochwertigsten Armbanduhren: Genfer Wellenschliff, Anglierung, Politur, Sandstrahlung sowie kreisförmig und vertikal satinierte Oberflächen. Die Handfinissierung des Uhrwerks ist aufgrund der größeren Oberfläche der Bauteile wesentlich anspruchsvoller als bei einer Armbanduhr.

Grant sucht den Kampf nicht gerade, hält den Angriff aber durchaus für eine gute Form der Verteidigung und bringt daher entsprechende Waffen mit. Mit seinem linken Arm hält er eine gezackte rotierende Scheibe, deren Message deutlich ist: „Leg dich mit mir besser nicht an.“ Sein rechter Arm wiederum umfasst einen abnehmbaren Granatwerfer. Und Grant hat eine Überraschung auf Lager: Zieht man den Granatwerfer heraus, dient er als Schlüssel zum Aufziehen und Zeiteinstellen für das Acht-Tage-Uhrwerk – es ist also unwahrscheinlich, dass ihm Feuerkraft oder Zeit ausgehen.

Grant ist in drei limitierten Auflagen von jeweils 50 Stück in Nickel, Schwarz und Blau erhältlich.

Grants Zeitmessung

L’Epée 1839 hat Grant nach Entwürfen von MB&F entwickelt und verwendete dazu sein lineares 8-Tage-Manufakturwerk als strukturelle Grundlage. Grant sieht nicht nur aus wie ein kompliziertes Ergebnis mit hochpräziser Mikrotechnik: Er ist tatsächlich ein unglaublich solides Werk komplexer hochpräziser Mikrotechnik mit einer beeindruckenden Anzahl von 268 Bauteilen, die in Körper und Uhrwerk eingearbeitet wurden. Das sind schließlich mehr Teile als in so mancher komplizierten Armbanduhr. Unter dem durchsichtigen Mineralglashelm auf Grants „Kopf“ befindet sich der Gangregler des Uhrwerks – bestehend aus Unruh und Hemmung –, das mit einem Incabloc-Stoßschutzsystem ausgestattet ist, um die Gefahr von Schäden beim Bewegen oder Transportieren der Uhr zu minimieren. Eine Stoßsicherung ist zwar bei Armbanduhren Standard, bei üblicherweise unbeweglichen Uhren ist sie jedoch ungewöhnlich. Andererseits ist Grant ja auch keine unbewegliche Uhr, sondern ein Roboter mit der Mission, Zeit zu verwandeln.

Wider Erwarten ist die Handfinissierung des Uhrwerks aufgrund der größeren Oberfläche der Bauteile tatsächlich wesentlich anspruchsvoller als bei einer Armbanduhr. Grants 8-Tage-Uhrwerk weist eine Kombination aus Genfer Wellenschliff, Anglierung, Politur, Sandstrahlung und einer kreisförmig und vertikal satinierten Oberfläche auf.

Grants Wandelbarkeit

Grant kann drei Positionen einnehmen, von denen jede eine praktische Funktion erfüllt.

Position 1: Grants Rumpf liegt flach auf seinem Schoß und sein Schild/die Zeitanzeige waagrecht über dem Rücken. Diese flache Haltung ermöglicht das einfache Ablesen der Zeit, wenn Grant deutlich unter Augenhöhe positioniert ist.

Position 2: Grants Rumpf rastet sicher in einem 45-Grad-Winkel ein; in dieser Position ist das roboterhafte Aussehen besser erkennbar. Befindet sich Grant auf einem Tisch oder Schreibtisch, lässt sich die Zeit in dieser angewinkelten Haltung immer leicht ablesen, unabhängig davon, ob der Betrachter sitzt oder steht.

Position 3: Grant sitzt aufrecht, der Rumpf befindet sich im 90-Grad-Winkel zum Fahrgestell und der Schild liegt vertikal über dem Rücken. In dieser Position sieht Grant am ehesten wie der Mad-Max-Krieger aus, der er manchmal gerne wäre (so viel zum Thema KI). Mit dem Schlüssel kann jetzt die Zeit eingestellt werden.

Der wahre Grund allerdings, warum Grant drei verschiedene Positionen einnehmen kann, ist folgender: So können wir auf drei verschiedene Weisen mit ihm spielen (aber bitte behalten Sie das für sich).

Was ist ein Name? Der Grant-Panzer, auch bekannt als „Medium Tank M3“

Der Medium Tank M3 war ein mittelgroßer amerikanischer Panzer, der im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. In Großbritannien gab es zwei Varianten des Panzers mit unterschiedlichen Geschütztürmen und Besatzungsgrößen, jede trug einen eigenen Namen. Die Briten tauften den Panzer mit dem amerikanischen Geschützturm „Lee“, nach dem Oberbefehlshaber über die konföderierten Truppen im Amerikanischen Bürgerkrieg Robert E. Lee, und den Panzer mit dem britischen Geschützturm „Grant“, nach dem Oberbefehlshaber über die Unionstruppen Ulysses S. Grant.

Der M3-Panzer verfügte (ganz wie der Grant von MB&F und L’Epée 1839) über eine beeindruckende Feuerkraft und war (anders als Grant) gut gepanzert. Zu den Schwächen des Panzers gehörten die hohe Silhouette und die schlechte Geländegängigkeit. Diese Probleme hat Grant von MB&F nicht: Er hat (in der liegenden Haltung) eine sehr niedrige Silhouette und kann sich (dank der drei Ketten) auch bei hohem Tempo einer ausgezeichneten Geländegängigkeit rühmen.

General Ulysses Simpson Grant hatte sowohl beim Militär als auch in der Regierung der Vereinigten Staaten die höchsten Ämter inne. Er führte die Unionsarmee unter Abraham Lincoln zum Sieg über die Konföderation. Als Präsident der Vereinigten Staaten (1869–1877) leitete er die Bemühungen der Republikaner, während der „Reconstruction“ die letzten Überreste von konföderiertem Nationalismus und Sklaverei zu beseitigen.

Grant: technische Eigenschaften

Grant ist in drei limitierten Auflagen von jeweils 50 Stück in Nickel, Schwarz und Blau erhältlich.

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Stunden und Minuten

Größe
Abmessungen:
Liegend: 115 mm hoch, 212 mm breit, 231 mm lang
Stehend: 166 mm hoch, 212 mm breit, 238 mm tief

Bauteile insgesamt: 268

Gewicht: 2,34 kg

Körper/Rahmen
Beweglicher Körper mit drei funktionsfähigen Ketten und drei möglichen Positionen der Uhr/des Körpers
Materialien: Edelstahl, vernickeltes Messing, palladiumbeschichtetes Messing
Glashelm/Kopf: Mineralglas

Uhrwerk
Von L’Epée 1839 intern konzipiertes und gefertigtes lineares 8-Tage-Uhrwerk
Schwingfrequenz: 2,5 Hz/18.000 Halbschwingungen pro Stunde
Gangreserve: 8 Tage
Bauteile des Uhrwerks: 155
Edelsteine: 11
Incabloc-Stoßschutzsystem

Finissierung des Uhrwerks: Genfer Wellenschliff, angliert, poliert, sandgestrahlt, kreisförmig und vertikal gekörnt, satiniert

Aufzug: Der Schlüssel an der rechten Hand ist sowohl Waffe als auch doppelt tiefer Vierkantschlüssel, der zum Aufziehen des Uhrwerks und Einstellen der Uhrzeit (auf der Rück-Zifferblattseite der Uhr) herausgezogen werden kann.

L’Epée 1839: die Schweizer Premiumuhren-Manufaktur

Seit über 175 Jahren gehört L’Epée zur ersten Garde der Uhrenindustrie und ist heute die einzige auf High-End-Großuhren spezialisierte Manufaktur in der Schweiz. L’Epée wurde 1839 von Auguste L’Epée in der Nähe von Besançon (Frankreich) gegründet und produzierte ursprünglich Musikspielwerke und Uhrenbauteile. Markenzeichen der Manufaktur war die Tatsache, dass wirklich alles von Hand gefertigt wurde.

Von 1850 an zählte die Manufaktur zu den größten Herstellern von Hemmungsbaugruppen, sogenannten „Echappements“, und entwickelte spezielle Hemmungen für Wecker, Tischuhren und Spieluhren. 1877 verließen jährlich 24.000 vormontierte Echappements die Fabrik, doch L’Epée erwarb sich auch einen Namen für spezielle stoßsichere und selbst anlaufende Hemmungssysteme sowie Konstantkrafthemmungen. Die Manufaktur hielt zahlreiche Patente und war wichtigster Hemmungslieferant für viele bedeutende Uhrmacher. Außerdem gewann L’Epée bei internationalen Ausstellungen und Leistungsschauen zahlreiche Goldmedaillen und andere Auszeichnungen.

Im 20. Jahrhundert beruhte der gute Ruf der Marke auf ihren hochwertigen Tisch- und Reiseuhren. L’Epée 1839 galt vielen als Uhrmacher der Reichen und Mächtigen, und die französische Regierung überreichte Uhren von L’Epée als Staatsgeschenke an hochrangige Gäste. Als 1976 das Überschall-Passagierflugzeug Concorde in Dienst gestellt wurde, fiel bei der Kabinenausstattung die Wahl auf Wanduhren von L’Epée 1839, an denen die Passagiere die aktuelle Uhrzeit ablesen konnten. 1994 bewies die Marke Ambition und Mut mit der Herstellung der weltgrößten Standuhr mit Kompensationspendel, „Le Régulateur Géant“, 2,20 Meter hoch und 1,2 Tonnen schwer – allein das Uhrwerk wiegt 120 Kilogramm. 2.800 Arbeitsstunden stecken in diesem Giganten der Zeitmessung.

L’Epée 1839 ist heute in Delémont im Schweizer Kanton Jura beheimatet. Unter der Leitung von Geschäftsführer Arnaud Nicolas hat das Unternehmen eine eindrucksvolle Kollektion von Tischuhren entwickelt, darunter eine Reihe hochwertiger Reiseuhren, zeitgenössischer Designuhren („Le Duel“) sowie avantgardistischer und minimalistischer Zeitmesser („La Tour“). Die Uhren von L’Epée 1839 sind mit mechanischen Besonderheiten, wie retrograden Sekundenzeigern und Gangreserveanzeigen, sowie Komplikationen, wie ewigen Kalendern, Tourbillons und Selbstschlagmechanismen, ausgestattet. Alle werden komplett im eigenen Haus entwickelt und produziert. Die extrem lange Gangdauer ist inzwischen ebenso ein Markenzeichen von L’Epée 1839 wie die außergewöhnlich hochwertige Finissierung.

MB&F – Entstehungsgeschichte eines Konzeptlabors

MB&F feierte 2015 seinen zehnten Geburtstag – und gleichzeitig eine außergewöhnliche Dekade für das erste Uhrmacher-Konzeptlabor aller Zeiten: 10 Jahre Hyperkreativität und 11 bemerkenswerte Kaliber, die die Grundlage der von den Kritikern gefeierten Zeitmessmaschinen und traditionellen Zeitmesser bilden, für die MB&F inzwischen bekannt ist. Nach 15 Jahren in der Leitung prestigeträchtiger Uhrenmarken kündigte Maximilian Büsser 2005 seine Stellung als Geschäftsführer bei Harry Winston, um MB&F – Maximilian Büsser & Friends zu gründen. MB&F ist ein künstlerisches Mikrotechniklabor, das sich auf das Design und die Herstellung kleiner Serien extremer Konzeptuhren spezialisiert hat. Es bringt dabei talentierte Profis der Uhrenindustrie zusammen, dessen Mitarbeit Büsser respektiert und schätzt.

2007 präsentierte MB&F seine erste Zeitmessmaschine (Horological Machine), die HM1. Das skulpturale, dreidimensionale Gehäuse mit wunderschön gefertigtem Antrieb im Inneren hat die Maßstäbe für die eigenwilligen Horological Machines gesetzt, die anschließend folgten: HM2, HM3, HM4, HM5, HM6, HM7, HM8 und HMX – allesamt Arbeiten, die von der Zeit erzählen, statt diese nur anzuzeigen.

2011 brachte MB&F seine Legacy-Machine-Kollektion heraus, eine Kollektion traditioneller Zeitmesser mit rundem Gehäuse. Diese eher klassischen Uhren – das heißt klassisch im Sinne von MB&F – erweisen dem hervorragenden Uhrmacher-Know-how des 19. Jahrhunderts eine Reverenz, indem sie die Komplikationen der großen Innovatoren der Uhrmacherkunst aus vergangenen Zeiten für die Gestaltung zeitgenössischer Kunstobjekte neu interpretieren. Auf LM1 und LM2 folgte LM101, die erste Zeitmessmaschine von MB&F mit einem Uhrwerk, das ganz und gar firmenintern entwickelt wurde. Im Jahr 2015 wurde die Legacy Machine Perpetual auf den Markt gebracht, die über einen vollständig integrierten ewigen Kalender verfügt. Im Jahr 2017 wurde die LM SE lanciert. Seit 2011 alterniert MB&F zwischen modernen, gewollt unkonventionellen Horological Machines und geschichtlich geprägten Legacy Machines.

Neben den Horological und Legacy Machines hat MB&F in Zusammenarbeit mit dem Spieluhrspezialisten REUGE die MusicMachine (1, 2 und 3) entwickelt und mit L’Epée 1839 ungewöhnliche Uhren in Form einer Raumstation (StarfleetMachine), einer Rakete (Destination Moon), einer Spinne (Arachnophobia) und eines Oktopus (Octopod) sowie drei Roboteruhren (Melchior, Sherman und Balthazar) und eine mechanische Wetterstation (The Fifth Element). Im Jahr 2016 kreierte MB&F in Zusammenarbeit mit Caran d’Ache ein futuristisches Schreibgerät namens Astrograph.

Zahlreiche Auszeichnungen zeugen seither vom innovativen Charakter der bisherigen Entwicklungen von MB&F. Dazu gehören, um nur einige zu nennen, nicht weniger als vier Preise vom Genfer Grand Prix d’Horlogerie: 2016 gewann die LM Perpetual den Preis für die beste Kalenderuhr. Im Jahr 2015 erhielt MB&F den „Best of the Best Award“ für die HM6 Space Pirate – den Spitzenpreis der internationalen Red Dot Awards. 2012 gewann MB&F den Publikumspreis (durch Abstimmung von Uhrenliebhabern) und den Preis für die beste Herrenuhr (durch Abstimmung einer professionellen Jury) für die Legacy Machine No.1. 2010 wurde die HM4 Thunderbolt von MB&F für das beste Konzept und Design ausgezeichnet. Im Jahr 2015 erhielt MB&F den „Best of the Best Award“ für die HM6 Space Pirate – den Spitzenpreis der internationalen Red Dot Awards.

https://www.mbandf.com

http://www.lepee1839.ch