Louis Roederer mit einem neuen, herausragenden Champagner

„Die Cuvée Brut Nature 2006 ist das Ergebnis einer Begegnung zwischen einem historischen Anbaugebiet und einem herausragenden Jahr, einem der Natur eng verbundenen Hause und einem großen Schöpfer, einem freien Mann“, erläutert der Generaldirektor Frédéric Rouzaud.

Das Jahr 2006 war eine Überraschung in verschiedener Hinsicht. Nach einem milden Herbst 2005 begann schon im November ein sehr kalter Winter. Von Januar bis April blieben die Temperaturen sehr niedrig und zögerten die Ankunft des Frühlings heraus. Dieser begann verspätet, es kam noch mehrmals zu Frost. Dann regnete es wochenlang. Der Boden war bis in die Tiefe durchfeuchtet, sodass die Rebstöcke den extremen Juli mit großer Hitze, einigen heftigen Gewittern und Temperaturrekorden gut überstanden. Der August wiederrum überraschte mit sehr kühlen und regnerischen Tagen. Im September wurden diese von einem sonnigen, trockenen Wetter vertrieben. Zur Weinlese zeigte sich, dass der kontrastreiche Wetterwechsel und Sonne zum richtigen Zeitpunkt für die Reife ganz herausragende und viel versprechende Trauben hervorgebracht hatten. Neben dem Tonerde-Kalksteinboden genießt das Gebiet zusätzlich das vom Marne-Fluss reflektierte Licht. Diese einzigartige Lage ergibt frühe und süße Weine. Früher nannte man sie „Flussweine“. Diese Weißweine mit zuweilen leichtem Burgunder Einschlag haben das Gebiet bekannt gemacht, lange bevor man hier exklusiv Champagner erzeugte.