Ihre schlichte Eleganz und ihre Technik haben die L.U.C XP zu einem Flagship-Modell der Chopard Haute-Horlogerie Kollektion von L.U.C Uhren gemacht: 2014 konzipierte Chopard eine kleinere, für Frauen gedachte, Version mit einem Durchmesser von 35 mm. Ihr Herzstück ist das von Chopard Manufacture produzierte Kaliber L.U.C 96.23-L. Es ist von Chopard Manufacture produziert und mit Fleurisanne-Gravuren verziert – einer fast vergessenen handwerklichen Technik. Wo Schönheit auf Präzision trifft, erblüht eine prachtvolle Pfingstrose in einer auf 8 Stück limitierten Uhren-Edition: die L.U.C XP 35 mm Esprit de Fleurier Peony.
Die Pfingstrose ist eine mythische Blüte, die seit ewigen Zeiten mit ihrem samtenen Zauber Märchen und Legenden inspiriert. Jetzt entfaltet sie ihre seidigen Blätter und ihren zarten Duft auf einem der bekanntesten Zeitmesser von Chopard Manufacture. Sie ziert das Zifferblatt und das Manufakturkaliber der L.U.C XP 35, einer überaus femininen, aber mit allen Attributen der hohen Uhrmacherkunst versehenen Uhr. Die zarten Rundungen der Rosenblätter schmücken ein Zifferblatt aus Tahiti-Perlmutt, auf dem sich die Blüte majestätisch in diamantbesetztem Roségold entfaltet.
Höchste Eleganz
Im Jahr 2014 entwickelte Chopard für die Linie L.U.C erstmals ein exklusives Modell für Damen, eine ultraflache Uhr mit einem Durchmesser von 35 mm. Bis dahin mussten weibliche Fans der Kollektion auf die größeren Zeitmesser für Herren zurückgreifen, wenn sie sich in diese zeitlose Uhr mit dem feinen, luftig-leichten Design und dem Präzisionsuhrwerk von Chopard Manufacture verliebt hatten.
Jetzt präsentiert die Manufaktur ein weiteres Modell dieser hocheleganten Damenuhr: Die L.U.C XPS 35 mm Esprit de Fleurier ist auch eine Hommage an eine traditionelle, inzwischen sehr selten gewordene Technik: die Fleurisanne-Gravur. Chopard erweckt diese Kunst wieder zum Leben. Die nur acht Exemplare des neuen Zeitmessers, die ein Armband aus gebürstetem grauem Segeltuch erhalten, tragen das gravierte Motiv einer Pfingstrose.
Eine Blüte aus dem fernen Osten
Der zarte Duft der Pfingstrose durchweht die griechische und die orientalische Mythologie. Die ursprünglich in Zentralasien beheimatete Rose wurde anfänglich als Arzneipflanze kultiviert und zur Heilung verschiedenster Leiden eingesetzt. So galt sie zunächst als Sinnbild für Gesundheit, bevor ihr zahlreiche weitere Tugenden zugeschrieben wurden. Man verehrte sie als Glücksbringerin und glaubte, sie bringe Wohlstand und Glück in der Ehe. Auch heute noch gilt die Pfingstrose in Asien als Zeichen für Reichtum und Ehre. Vor allem in der Tang-Dynastie wurde sie kultiviert. Sogar das Schicksal Chinas glaubten die Menschen an ihr ablesen zu können: Die erblühende Pfingstrose, so dachte man, spiegele den Wohlstand des Landes wider. Ihrer erlesenen Schönheit wegen wurde die Blüte natürlich auch für ihre ästhetischen Qualitäten, ihre Üppigkeit und ihren einzigartigen Duft geschätzt. Sie schmückte kaiserliche Paläste und inspirierte chinesische Künstler, die sie immer wieder darstellten – als Symbol für den Frühling und als traditionelle Metapher für weibliche Schönheit. Inzwischen hat die Pfingstrose mit ihrer außergewöhnlichen Pracht sämtliche Kulturen erobert und im Örtchen Fleurier ein überraschendes Echo ausgelöst…
Fleurier erfindet eine Tradition vollkommen neu
1996 gründete Karl-Friedrich Scheufele eine Uhrenmanufaktur in Fleurier, einem Örtchen im Schweizer Jura, um dort hochpräzise mechanische Uhrwerke für die Haute-Horlogiere-Kollektion L.U.C − eine Hommage an Louis-Ulysse Chopard – zu produzieren. In weniger als zwanzig Jahren hat sich Chopard Manufacture einen Platz im kleinen, aber feinen Kreis der altehrwürdigen Uhrenmanufakturen erobert und genießt heute die Anerkennung nicht nur der breiten Öffentlichkeit, sondern auch der Fachwelt. Hier, in den eigenen Werkstätten von Chopard in Fleurier, werden alle Zeitmesser der Linie L.U.C entwickelt und produziert. In dieser vertikalen Integration, die ein zentraler Aspekt der Unternehmenskultur von Chopard ist, zeigt sich die tiefgreifende Unabhängigkeit der Manufaktur.
Fleurier ist die Wiege der Uhrmacherkunst. Hier entstanden zahlreiche Handwerkskünste, die heute leider immer seltener werden. Chopard war es ein Anliegen, diese Traditionen als wichtiges kulturelles und ästhetisches Erbe zu bewahren. Die Fleurisanne-Gravur ist eine solche traditionelle Technik und ein Teil des Erbes höchster Uhrmacherkunst. Im 19. Jahrhundert trug sie zum Wohlstand der Uhrmacher in der Region bei, die ihre mit Fleurisanne-Gravuren verzierten Zeitmesser sogar bis nach China exportierten.
Chopard verleiht dieser alten Kunst neuen Glanz: mit der L.U.C XP 35 mm Esprit de Fleurier Peony. Ihr Uhrwerk aus Roségold zeigt das Motiv einer in der Fleurisanne-Technik gravierten Pfingstrose. Ganz typisch für diese Art der Gravur sind die plastischen, reliefartigen Motive. Der Graveur gestaltet sie, indem er das umgebende Material abträgt, die verbliebenen Oberflächen mit Spiralen oder Blüten verziert und dann glänzend poliert. Der Hintergrund des Motivs wird dicht an dicht mit nadelfeinen Punkten graviert, sodass eine gekörnte Oberfläche entsteht. Ein langwieriger Prozess, der große Geschicklichkeit verlangt. Damit diese alte Technik nicht in Vergessenheit gerät, hat Chopard eigene Mitarbeiter in dieser Kunst ausgebildet. Das fertig gravierte Uhrwerk wird anschließend rhodiniert, sodass sich ein überraschender zweifarbiger Effekt ergibt.
Eine technische Meisterleistung
Das Uhrwerk ist mit zwei koaxial übereinander gelagerten Federhäusern, der patentierten Twin-Technologie® von Chopard, ausgestattet, die eine Gangreserve von 65 Stunden ermöglicht. Ein solches Automatikwerk in einem ultraflachen Gehäuse von nur 7.5 mm Höhe unterzubringen, ist eine technische Meisterleistung. Den Uhrmachermeistern von Chopard ist sie gelungen – mit einer ausgeklügelten Konstruktion und einem Mikrorotor, die das Kaliber L.U.C 96.23-L zu einem ganz besonderen Kunstwerk machen.
