Nach einem knapp ein Jahr anhaltenden, Corona-bedingten Einreiseverbot, herrscht aktuell ein regelrechter Nordamerika-Urlaubsboom. Der Veranstalter Kanadareisen empfiehlt eine frühe Buchung – und hat eine ganz besondere Selbstfahrer-Tour durch den Westen des Landes im Angebot, die auf Naturerlebnisse und Lodge-Übernachtungen setzt.
Nordamerika gehört zu den beliebtesten Reisezielen des noch jungen Jahres. „Es gibt einen regelrechten Run auf Kanada“, erklärt Thomas Lehr, Geschäftsführer von kanadareisen.de. Angesichts der Tatsache, dass der Norden Amerikas wegen der Coronapandemie bis September 2021 keine Touristen mehr einreisen ließ, ist das wenig verwunderlich – es hat sich einiges an Reiselust bei Kanada-Liebhabern aufgestaut. „Wir haben bei vielen Wohnmobil-Touren bereits Engpässe“, führt Lehr aus. „Hier gilt: der frühe Vogel fängt den Wurm!“ Dabei hat Kanada gerade abseits seiner touristischen Hochburgen viele Highlights zu bieten – vor allem in seinen insgesamt 47 Nationalparks. Eine Selbstfahrer-Tour des Veranstalters führt auf einer rund 2500 Kilometer langen Route durch die wichtigsten Nationalpark im Westen des Landes. Genächtigt wird für ein besonders intensives Erlebnis in Natur-nahen Lodges.
Rockies, Cowboy-Erlebnisse & Insel-Trips
Direkt zu Beginn der 18-tägigen Reise wartet eines der kanadischen Highlights schlechthin auf die Urlauber: die Rocky Mountains. Zwei Nächte verbringen Reisende hier im Banff Rocky Mountain Resort und erkunden tagsüber den berühmten Banff National Park inklusive Besichtigungsstops an den weltbekannten Seen Lake Louise und Lake Moraine. Verschiedene Wanderungen und eine Fahrt mit der Gondel bis auf den Sulphur Mountain, von dem aus man eine einzigartige Aussicht genießt, runden das Programm hier ab. Auch das Columbia Icefield steht auf dem Plan: Die Eisfläche dehnt sich über 325 km² aus und gilt als eine der größten Ansammlungen von Eis südlich des Polarkreises. Im Jasper Nationalpark stehen indes Boots- und Kanufahrten auf dem Maligne-Lake an, während eine Wanderung auf dem Berg Lake Trail im Mount Robson Park als Highlight am Ende einen Ausblick auf den höchsten Gipfel der Rockies bietet. Tolle Tierbeobachtungen genießt man im Anschluss im Wells Gray Park, dessen Wahrzeichen die Helmcken Falls und die Dawson Falls sind – beide Wasserfälle stürzen jeweils über 100 Meter rauschend in die Tiefe. Hobby-Cowboys kommen auf der Wettstone Guest Ranch auf ihre Kosten und können sich hier in echter Wildwest-Atmosphäre in den Sattel schwingen.
Küstenfahrten an der „Sunshine Coast“
Den Bergwelten der Rockies gegenüber steht die „Sunshine Coast“ im Westen British Columbias, welche die zweite Hälfte der Reise umfasst. Die Küste wird auf friedlichen Fähren-Fahrten erkundet. Eines der Highlights hier ist eine Bootstour zur Meerenge im Skookumchuck Narrows Provincial Park. Noch mehr Strand findet sich während des Aufenthalts auf Quadra Island zwischen zwischen Vancouver Island und dem kanadischen Festland sowie im Regenwald-reichen Pacific Rim Nationalpark. Die Reise endet mit einer Städte-Tour durch Vancouver, wo ein Besuch des Stanley Parks mit seinen Totempfählen, das historische Viertel Gastown, Chinatown und Granville Island nur einige der Höhepunkte sind. Genächtigt wird im Verlauf der Selbstfahrer-Tour in ausgewählten Lodges, die meist inmitten der Nationalparks liegen – so haben Reisende eine noch höhere Naturverbundenheit und können die malerische Umgebung direkt ab Verlassen der Unterkunft vollends auskosten. Buchbar ist die Tour „Lodge Adventure – Natur genießen“ ab 2.509,- € pro Person unter www.kanadareisen.de.
Autor: bfs
Bilder: Canadian Tourism Commission / CTC