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Nach der H1 und der H2 erschüttert HYT erneut die Grundfesten der Uhrenindustrie.

HYT H3 – die lineare Revolution der Fluide

Die ganze Welt wartete auf sie, doch niemand wusste, was uns erwartet. Nach nunmehr einem Jahr Wartezeit feierte die H3 von HYT ihren Einstand in der Uhrenszene. Doch kann man hierbei überhaupt noch nur von einer Uhr sprechen? Rückkehr zum leeren Blatt HYT hat wie gewohnt die Spuren verwischt und die Grenzen des Möglichen verschoben. Die skulpturale H3 schöpft ihre Essenz aus der fliessenden Zeitanzeige – ein Gebiet, das die noch junge Marke nicht nur erobert, sondern gänzlich nach eigenem Mass (und Übermass) geschaffen hat.

 

Nach der H1 und der H2 erschüttert HYT erneut die Grundfesten der Uhrenindustrie. Mit der H3 zerlegt das Unternehmen die Uhrzeit und setzt sie um sein Grundprinzip herum neu zusammen: zwei Faltenbälge drücken eine Flüssigkeit, die im stündlichen Rhythmus weiterwandert, in ein Röhrchen. Es gibt weder 12 Uhr noch Zeiger im traditionellen Sinn. Die H3, mit einem Gehäuse von 62 x 41 mm, erfindet die Armbanduhr neu. Ihr massgeschneidertes Formwerk schmiegt sich an jede Kontur an. HYT und seinen Partnern ist ein Meisterstück von besonders komplexer Architektur gelungen. Die Verarbeitung des Gehäuses aus Saphirglas war dabei eine der grössten Herausforderungen. Was das Uhrwerk betrifft, so bestand eine der schwierigsten Etappen bei der H3 darin, die während des Rücklaufs erzeugte Energie für die halbaugenblickliche Rotation des Zifferblatts zu nutzen. Das primäre Ziel bestand darin, eine lineare Anzeige der Uhrzeit zu ermöglichen, weshalb die Faltenbälge entgegengesetzt angeordnet wurden. Um diese Einschränkung herum – die mittlerweile zur ästhetischen Signatur der H3 geworden ist – entwickelten die Uhrwerkmacher schliesslich das vollständige Uhrwerk.

HYT hat ein exklusives Uhrwerk entwickelt

Eine 100%ig lineare Zeitanzeige Im oberen Teil dieser lebendigen Skulptur befindet sich der Faltenbalgmechanismus. Der erste, linke Faltenbalg liefert den Impuls zur Vorwärtsbewegung der Flüssigkeit und somit für die Anzeige der Uhrzeit. Der gegenüberliegende, rechte Faltenbalg kompensiert dieses Vordringen der Flüssigkeit in dem Röhrchen. Das Glasröhrchen mit einem Durchmesser von weniger als einem Millimeter ist in sich geschlossen und enthält immer zwei Flüssigkeiten: Die erste, gelbe Flüssigkeit (auf Wasserbasis) dient als Uhrzeitanzeige, während die zweite, durchscheinende Flüssigkeit auf Viskosebasis ihr entgegenwirkt. Die Flüssigkeiten werden von einem unsichtbaren Meniskus voneinander getrennt. Der mittlere Bereich der H3 ist der Zeitanzeige vorbehalten. Hier sind weder Zeiger noch Planetengetriebe oder irgendein sonstiges bisher erfundenes Anzeigesystem zu finden. Stattdessen hat HYT ein vierseitiges Drehzifferblatt kreiert, das entlang des Uhrzeitröhrchens verläuft. Jede seiner Seiten ist in sechs Stunden unterteilt, so dass die 24 Stunden eines Tages angezeigt werden können.

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Die skulpturale H3 schöpft ihre Essenz aus der fliessenden Zeitanzeige.

Um die Stunden linear und harmonisch aneinanderzureihen, hat HYT ein exklusives Uhrwerk entwickelt. Dank einer Komplikation dreht sich das Zifferblatt um die eigene Achse und gibt so den Blick auf den jeweils aktuellen Zeitabschnitt frei. Die drei anderen Seiten sind nicht sichtbar. Am Ende eines jeden Zeitfensters von sechs Stunden vollführt der Stundenanzeiger eine rückläufige Bewegung. In dieser Phase geht das Zifferblatt in eine kontrollierte Rotation über und ermöglicht einen halbaugenblicklichen Sprung der Uhrzeit. In dem Moment, in dem die rückläufige Bewegung der Flüssigkeit einsetzt, gewinnt das Uhrwerk die in den Faltenbälgen gespeicherte Energie zurück und leitet die für die Bewegung des Zifferblatts notwendige Kraft weiter. Zur Einhaltung der technischen und ästhetischen Kohärenz der H3 hat HYT darüber hinaus eine lineare Minutenanzeige entwickelt. Im unteren rechten Teil der Uhr tastet ein doppelter Gelenkarm eine Massskala ab. Im Anschluss daran kehrt der rückläufige Mechanismus unmittelbar zu seinem Ausgangspunkt zurück. Die Einstellung der Uhrzeit erfolgt über einen Drücker an der linken Seite. Bei jeder Betätigung dieses Drückers vollführt die zentrale Stundenleiste eine viertel Umdrehung um sich selbst. Dieses ausgeklügelte Prinzip ermöglicht die schnelle Einstellung der gewünschten Tageszeit durch einen Sprung der Zeitfenster von jeweils sechs Stunden. Anschliessend können durch Drehen der Krone beim jeweiligen Zeitfenster die genaue gewünschte Stunde und die damit verbundenen Minuten eingestellt werden. Mechanische Choreografie mit drei Zeiten Jedes der entscheidenden Organe der H3 folgt seinem eigenen Rhythmus, was Zeit und Zifferblatt Leben verleiht. Die Choreografie, auf eine exklusive Komposition von HYT, wurde erneut von APRP (Audemars Piguet Renaud & Papi) inszeniert, die bereits die H2 verantwortlich waren.

Auf 25 Exemplare limitierte Serie

www.hytwatches.com