Hybrides Arbeiten: Mit diesen Tipps von Headsquarter gelingt’s

Homeoffice – dieser Begriff ist aus der heutigen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Mittlerweile setzen viele Unternehmen auf sogenannte hybride Arbeitsformen, bei denen die Angestellten variabel von zu Hause aus oder vor Ort arbeiten können. Um auch in solch wechselnden Settings produktiv arbeiten zu können, präsentiert das Zürcher Jungunternehmen Headsquarter, das zwei Coworking-Spaces führt, neun wertvolle Tipps.

Vom heimischen Schreibtisch, Sofa oder Balkon aus zu arbeiten, war in der Schweiz lange Zeit wenig populär. Durch die Pandemie wurden Unternehmen plötzlich gezwungen, ihre Mitarbeitenden von zu Hause aus arbeiten zu lassen, wo immer dies möglich war. Dies eröffnete Möglichkeiten für hybride Arbeitsformen – unzählige Mitarbeitende haben mittlerweile die Wahl, an gewissen Tagen ihren Arbeitsort flexibel zu bestimmen.

Flexibles Arbeiten als Zukunftsmodell

Flexibilität am Arbeitsplatz ist durchaus wünschenswert. Doch die wechselnden Arbeitsumgebungen bergen auch Herausforderungen, wie Anil Varghese, Geschäftsführer Headsquarter, weiss: “Vielen Unternehmen fällt es noch schwer, ihren Mitarbeitenden zu vertrauen, wenn sie nicht physisch anwesend sind. Dabei wäre eine zeitgemässe, ergebnisbasierte Leistungsbeurteilung vs. altertümliche Facetime-Kultur in vielen Branchen überfällig.” Das Jungunternehmen führt zwei Coworking-Spaces in der Stadt Zürich. Headsquarter kennt sich aus mit Arbeitsplätzen, die das seelische und körperliche Wohlbefinden fördern und dadurch zu erhöhter Produktivität führen. Mit diesen Tipps lässt sich die Effizienz bereits einfach steigern:

Sharing is caring

Flexibilität gehört nicht nur zu den Herausforderungen des hybriden Arbeitens, sondern auch zu den Voraussetzungen. Wer örtlich und in gewissem Rahmen zeitlich unflexibel ist, kann nicht zielführend arbeiten. Eine weitere Bedingung für ein funktionierendes Arbeitsumfeld ist ein digitaler, standortunabhängiger Zugang zu Informationen, zum Beispiel via Cloud. So kann von überall aus auf Dokumente zugegriffen werden. Auch Wissen muss geteilt werden, sowohl online als auch face-to-face. Diejenigen, die zuhause am Küchentisch sitzen, müssen denselben Zugang zu Wissen erhalten, wie die Personen vor Ort. Dies ist essentiell für eine gesunde und produktive Arbeitskultur.

Einbezug aller Mitarbeitenden

Um allen Mitarbeitenden gerecht werden zu können, braucht es eine Veränderung der Unternehmenskultur. Viele Firmen neigen dazu, die Mitarbeitenden-Produktivität an deren physischen Anwesenheit zu messen und damit diejenigen besser zu stellen, die sich für eine höhere Office-Präsenz entscheiden. Leistung hat jedoch nichts mit physischer Präsenz zu tun. Durchaus wünschenswert ist es jedoch, den Mitarbeitenden einen Anreiz zu geben, im Büro zu arbeiten und sich dort sozial auszutauschen.

Das Büro als zweites Zuhause

Wenn häufig zwischen Arbeitsstandorten gewechselt wird, ist die Auswahl eines attraktiven Arbeitsortes essentiell. “Eine attraktive und inspirierende Arbeitsumgebung, die sich bewusst abhebt vom Homeoffice, alle funktionalen Annehmlichkeiten bietet und in der man auch sozial gerne zusammenkommt, fördert massgeblich die Produktivität”, so Anil Varghese. Ein Austausch untereinander ist auch im Office wichtig. Zur Förderung von Team-Kulturen empfiehlt sich an Büro-Tagen eine gewisse Koordination von sozialem Austausch.

Mit klarer Kommunikation zum Erfolg

Transparenz ist ein weiteres Stichwort. Es braucht klare interne Regelungen sowie die Möglichkeit, sich an Meetings zuschalten zu können, damit sich kein Mitarbeiter und keine Mitarbeiterin benachteiligt fühlt. Neben Sitzungen soll ein Office-Tag ausserdem immer noch genügend Spielraum für einen spontanen Austausch haben, um wertvolle Gespräche zu ermöglichen. “Spontane, ungeplante Zusammentreffen unter Kollegen und Gleichgesinnten fördern nicht nur die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, sondern messbare Richtgrössen wie Produktivität und Innovation”, betont Varghese.

Rundum sorglos arbeiten

Hybrides Arbeiten kann so schlussendlich als Bereicherung des Arbeitsalltages wahrgenommen werden und die Produktivität sowie die Zufriedenheit der Arbeitnehmenden steigern. Wer zuhause keine arbeitsfreundliche Umgebung hat, kann sich in Coworking-Spaces zurückziehen. Die Spaces von Headsquarter bieten dabei nicht nur die Räumlichkeiten wie Workshop- und Meetingräume und private Chatboxen an, sondern auch eine ausgestattete Küche, Lounge und Sporträume, um den Kopf durchzulüften.

Checkliste für funktionierendes Hybrides Arbeiten: 

1.      Flexibility in space and time:
        Örtliche und zeitliche Flexibilität gewährleisten

2.      Omni-channel access to information:
        Standortunabhängiger Zugang zu Informationen

3.      Device agnostic knowledge sharing:
        Gleichwertiger Zugang zu Wissen

4.      Measuring performance – a cultural shift:
        Veränderung der Kultur: Produktivität ist nicht an physische Anwesenheit gekoppelt

5.      Make the office at least as attractive as your “home”:
        Gründe liefern, im Office zu arbeiten

6.      Choose the right office – as a service:
        Den Arbeitsort als Dienstleistung und gemäss aktuellen Bedürfnissen beziehen 

7.      Co-coordination of office days:
        Im Office Kollaboration und sozialen Austausch fördern

8.      Transparent New Work policies:
        Klare interne Regeln aufstellen, um alle Mitarbeitenden miteinzubeziehen

9.      Unplanned Interactions:
        Ungeplante Treffen und Begegnungen ermöglichen

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