Gegenbauer

Gegenbauers Wiener Bier kommt ab sofort von der ältesten Brauerei Österreichs

Im Bereich Spitzenessige ist Erwin Gegenbauer ein alter Hase, aber das Bierbrauen hat der gebürtige Wiener erst vor ein paar Jahren begonnen. „Schwierig für jemanden wie mich, der am liebsten alles sofort perfekt können würde“, sagt Gegenbauer. Also hat sich der Unternehmer kurzerhand mit jemandem zusammengetan, der für jahrhundertealte Bierbrautradition steht: Peter Krammer von Hofstetten, der mit 568 Jahren ältesten Brauerei Österreichs. Ab sofort wird Gegenbauers Wiener Bier im Mühlviertel gebraut, die erste Abfüllung ist ab sofort erhältlich.

Wien, Juli 2017. „Wenn ich ein Produkt anbiete, will ich es in der bestmöglichen Qualität an den Markt bringen. Und auch, wenn wir schon einige Jahre Erfahrung im Bierbrauen haben, reicht das natürlich nicht an ein Traditionsunternehmen wie Hofstetten heran“, erklärt Erwin Gegenbauer seine Entscheidung, die Produktion des Wiener Bieres auszulagern. Fans des aus den steinzeitlichen Urkorn-Getreidesorten Emmer und Einkorn gebrauten Getränks können beruhigt sein: Am Geschmacksprofil des Bieres aus dem zehnten Wiener Bezirk wird sich nichts ändern. „Auch wir bauen Emmer, Einkorn und alte Braugerstensorten auf einem 16 Hektar großen Gebiet im Mühlviertel nördlich der Donau an“, so Hofstetten-Inhaber und Braumeister Peter Krammer, der die Geschäfte in fünfter Generation führt. „Wir kennen uns also bestens aus und teilen Erwin Gegenbauers Leidenschaft für natürliche Ressourcen.“

Zusammenarbeit mit der ältesten Brauerei Österreichs

Hofstetten ist eine vergleichsweise kleine Brauerei mit nur zwölf Mitarbeitern, die für ihre hohen Qualitätsansprüche bekannt ist. „Bei uns stehen Handwerk und die Liebe zum Produkt im Vordergrund“, so Krammer. „Wir wollen uns vom Einheitsbrei abheben und brauen durch die Kombination unserer Rohstoffe Biere mit einem ganz eigenen Stil. Alte Getreidesorten bringen dabei besonders außergewöhnliche Geschmacksprofile hervor.“

Was ändert sich, was bleibt?

In der Optik bleibt Gegenbauers Wiener Bier identisch, denn auch Hofstetten wird es nicht filtrieren. „Durch die Filtration gehen viele Aromen verloren, und die leichte Trübung ist unglaublich gut für den Geschmack“, erklärt Erwin Gegenbauer. Es dominieren volle, kernige Getreidearomen, denn sowohl Gegenbauer als auch Krammer geht es in erster Linie um das Ausgangsprodukt. Auch das klassische Etikett bleibt erhalten, lediglich die Flaschenform wird leicht angepasst.

Das Wiener Bier ist ab Mitte Juli am Gegenbauer-Stand am Naschmarkt, in der Brauerei und über den Webshop erhältlich. Die 330-ml-Flasche kostet 7 Euro, 0,7 Liter 16 Euro.

Weitere Informationen und Bestellung unter www.gegenbauer.at und www.hofstetten.at

 

Gegenbauer

Das saure Gold von Essigbrauer Erwin Gegenbauer gilt als der Rolls Royce unter den Essigen. Der Wiener stellt in seiner Manufaktur im zehnten Bezirk Favoriten mehr als 60 Sorten aus Zutaten wie Tomaten, Spargel, Melonen, Honig und ausgewählten Rebsorten unter viel Aufwand und aus qualitativ erstklassigen Zutaten her. Alle Produkte sind rein natürlich, werden weder pasteurisiert noch filtriert und lagern je nach Sorte mehrere Jahre in Eichenfässern auf dem Dach der Brauerei oder in Glasballons in den Katakomben. Mit der Wiener Öl Mühle widmet sich der Geschmacksfanatiker, der 2011 von der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung als Produzent des Jahres ausgezeichnet wurde, der Erzeugung von aromatischen Gewürzölen und sortenreinen Fruchtkernölen.

Immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen stellt Erwin Gegenbauer seit 2014 Wiener Bier aus steinzeitlichem Urkorn her und eröffnete Anfang 2015 fünf Wiener Gäste Zimmer, die für puristisches Wohnen fernab des Mainstream, Handwerkskunst und urbanen Genuss stehen. Gegenbauer erhielt wegen seines steten und nachhaltigen Engagements für den Erhalt und die Förderung kulinarischer Raritäten den Titel Kulinarischer Botschafter der Besten Österreichischen Gastlichkeit 2014.

 

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Patricia Freyer
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