„Farm-Hopping“ in Namibia

Auf Namibias Gästefarmen kommen Reisende nicht in einem 08/15-Hotel, sondern „bei Freunden“ unter. Denn die hier lebenden Menschen sind für ihre Gastfreundschaft ­bekannt – und das südafrikanische Land selbst natürlich für seine spektakuläre Natur.

Namibia wird im Volksmund auch als „Diamant Afrikas“ bezeichnet, denn das Farbenspiel der Natur zeigt sich hier von seiner schönsten Seite – beispielsweise, wenn die Dämmerung die majestätischen Dünen der Namibwüste in die unterschiedlichsten Nuancen taucht. Hinzu kommt eine gastfreundliche Kultur, die ihresgleichen sucht: Die Gutmütigkeit der hier lebenden Menschen kommt vor allem auf den namibischen Gästefarmen zum Vorschein, die nicht selten 20 000 Hektar Land umfassen. Mit auf dem Gelände umherstreifenden Geparden und Antilopen bilden diese praktisch schon eigenständige Naturreservats, die man zu Fuß oder auf einem gesattelten Pferd erkunden kann. Selbstfahrer sind mit einer organisierten Gästefarm-Reise durch Namibia bestens beraten und genießen auf diese Weise nicht nur die beeindruckende Landschaft, sondern tauchen auch in das alltägliche Landleben der Menschen ein.

Beratung von echten Experten

Empfehlenswert ist in jedem Fall, die Organisation einer Namibia-Reise in die Hände erfahrener Spezialisten wie ­TerraVista Erlebnisreisen zu übergeben: Da die Mitarbeiter einen engen Kontakt zu den Menschen vor Ort pflegen, können sie eine ideale Beratung anbieten und direkt die passenden Unterkünfte entlang einer abenteuerlichen Route vermitteln. Mit Sicherheit erlebt man die gigantischen Wüstenlandstriche und Savannen sowie die Artenvielfalt von Mutter Natur bei einer Safari durch einen der weltberühmten Nationalparks auf diese Art ganz einmalig. Zudem sammelt man nicht nur unterwegs, sondern auch „zu Gast bei Freunden“ Erfahrungen, die man so schnell nicht vergisst – auch auf kulinarischer Seite, dank traditioneller namibischer Küche bei gemütlichen Zusammentreffen in den Abendstunden. Die Kommunikation hier verläuft mitunter sehr simpel, denn dank europäischer Einflüsse verstehen viele Einwohner sogar Deutsch.

Namibia auf eigene Faust erkunden

Selbstfahrer können in zwei Wochen alles entdecken, was dem „Diamanten von Afrika“ zu seinem Glanz verhilft. Unberührte Berglandschaften, weitläufige Savannen und die frei umherstreifenden „Big Five“ – sprich Elefant, Spitznashorn, Büffel, Löwe und Leopard – stillen jedes Fernweh. Einsam, aber mächtig schlängelt sich die Kalahari Wüste mit ihren Hunderten Kilometern Sand durch die Region, breitet sich der Fischfluss Canyon – der zweitgrößte Canyon der Welt – 170 Kilometer gen Horizont aus. Und auch die namensgebende Namibwüste sorgt für magische Momente: Die mit bis zu 300 Metern Höhe größten Dünen der Welt, die während der Morgen- und Abenddämmerung in orangefarbenen Nuancen erstrahlen, sorgen für ein Erlebnis der ganz besonderen Art – vor allem während außergewöhnlich ertragreicher Regenzeiten, wenn der Tsauchab Fluss die sternförmigen Dünen mit Wasser füllt und so mitten im Sossusvlei Tal für die Bildung eines Sees sorgt. Kein Wunder, dass dieser Teil des Namib-Sandmeers auch auf die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurde. Auf keinen Fall außer Acht lassen darf man zudem den Etosha Nationalpark, der mit seiner üppigen Wildtierpopulation das größte Naturschutzgebiet Namibias darstellt und förmlich zu einer Rundfahrt mit Tierbeobachtung einlädt. Wer dabei einen der Etosha-Elefanten zu Gesicht bekommt, wird diesen Anblick mit Sicherheit nie wieder vergessen: Die sanften Riesen gelten als die größten ihrer Art.

Reiselust mit TerraVista stillen

Eine Mietwagenreise entlang auserlesener Gästefarmen durch Namibia ist ab 2.845,- Euro (inkl. Flug) pro Person unter www.terravista-­erlebnisreisen.de buchbar. Dort stehen ebenso weitere Touren zur Verfügung, beispielsweise die „Namibia Pur“-Mietwagenreise ab 2.496,- Euro pro Person, deren Verlauf Teilnehmer an der größten Sammlung steinzeitlicher Felsengravuren im Damaraland vorbeiführt. Und auch andere Reiseländer sind im Portfolio des Veranstalters enthalten – die „Südafrika pur“-Reise ab 1.630,- Euro erstreckt sich beispielsweise entlang der weltberühmten Panoramaroute, die vom Krüger Nationalpark bis nach Kapstadt führt.

Autor: bfs
Bilder: TerraVista Erlebnisreisen