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Audemars Piguet präsentiert ihre neueste Code 11.59 by Audemars Piguet Flying Tourbillon Automatik mit einem Zifferblatt aus schwarzem Onyx.

Die neue Flying Tourbillon Automatik von Audemars Piguet

Die Schweizer Haute Horlogerie-Manufaktur Audemars Piguet präsentiert ihre neueste Code 11.59 by Audemars Piguet Flying Tourbillon Automatik mit einem Zifferblatt aus schwarzem Onyx. Der Zeitmesser verfügt über ein stilisiertes Bicolor-Design, bei dem schwarze Keramik und 18 Karat Weißgold einen starken Kontrast bilden. Der Mix aus Naturstein, Edelmetall und Hightech-Keramik unterstreicht den kreativen Ausdruck der Kollektion.

Erstmals kombiniert die Code 11.59 by Audemars Piguet Flying Tourbillon Automatik 18 Karat Weißgold mit schwarzer Keramik und schwarzem Onyx.

Bei der neuen Code 11.59 by Audemars Piguet steht das schwarze Onyx-Zifferblatt im Vordergrund und man verzichtet zugunsten der Eleganz sogar auf Stunden-Indexe. Das Naturstein-Zifferblatt wurde in Zusammenarbeit mit dem langjährigen Partner Someco hergestellt, einem Unternehmen aus La Chaux-de-Fonds, das sich seit 1966 auf die Herstellung von Zifferblättern spezialisiert hat.

Jedes Zifferblatt ist ein Unikat

Jedes Zifferblatt wird aus einem einzigen, schwarzen Onyxstein herausgeschnitten und dann zu einer feinen Scheibe geschliffen, geschmirgelt und perfekt poliert. Anschließend wird es in die aus Messing gefertigte, goldfarbene Basisplatine des Zifferblatts eingefügt. Die Politur verleiht ihm eleganten Glanz, der durch die doppelte Wölbung des Saphirglases noch besser zur Geltung kommt. Da jeder Stein über seine eigene natürliche Zusammensetzung, Beschaffenheit und Farbe verfügt, ist jedes Zifferblatt ein Unikat und reagiert anders auf die Bearbeitung und Finissierung.

Abgerundet wird die minimalistische Gesamterscheinung durch roségoldfarbene Akzente wie roségoldfarbene Zeiger und eine diskrete, roségoldfarbene Minutenskala, die auf die schwarz lackierte Innenlünette gedruckt wurde. Der polierte Lasercut-Schriftzug „Audemars Piguet“ in Roségold wurde mit speziellen, an die Dicke des Steins angepassten Befestigungen auf das Zifferblatt appliziert.

Der Käfig des fliegenden Tourbillons, eingesponnen in zarte, roségoldfarbene Fäden, die farblich auf die Unruh im Inneren abgestimmt sind, rotiert bei 6 Uhr. Erstmals wurde die obere Brücke des fliegenden Tourbillons passend zur Zifferblattfarbe mit schwarzem PVD beschichtet.

Das schwarz gummierte Armband mit texturiertem Motiv betont den zeitgemäßen Look der Uhr.

Bi-Color-Gehäuse aus schwarzer Keramik und Weissgold

Dieses Automatik-Modell mit fliegendem Tourbillon verfügt über ein zeitgemäßes, zweifarbiges Gehäusedesign, während Lünette, Bandanstöße und Gehäuseboden aus 18 Karat Weißgold gearbeitet sind, wurde das achteckige Gehäusemittelteil aus schwarzer Keramik gefertigt. Das Bicolor-Design wurde beim Code 11.59 by Audemars Piguet Automatik-Chronographen erstmals 2021 verwendet. In diesem Jahr greifen einige komplexe Uhren der Kollektion diesen Look auf.

Die Anfertigung dieses Gehäuses verbindet fortschrittliche Technik mit altbewährter Tradition und erfordert komplexe Programmierungen, spezielle Werkzeuge und hochspezialisierte Fachkräfte, ohne die weder die Serienfertigung noch die manuellen Veredelungen der einzelnen Komponenten möglich wären. Wie 2021 beim Code 11.59 by Audemars Piguet Automatik-Chronographen wurde der Mittelteil aus Keramik in Kooperation mit Bangerter hergestellt, einem Schweizer Familien- Unternehmen, das sich auf die Fertigung von Präzisionskomponenten aus modernster Keramik, zum Beispiel Wolframkarbid und anderen überharten Materialien, spezialisiert hat.

Die Herstellung des Gehäuse-Mittelteils folgt einem komplexen industriellen Fertigungsverlauf

Zirkonoxid-Pulver (ZrO2) wird mit einem Bindemittel gemischt, dessen Zusammensetzung ein Betriebsgeheimnis von Bangerter ist. Dieses Ausgangsmaterial wird dann in einer 5-Achsen-CNC- Maschine der neuesten Generation in seine vorläufige Form gebracht. Nach diesem ersten Herstellungsschritt wird der Binder wieder entzogen. Während des Sinterns bei rund 1400° C erhält die Uhrenkomponente ihre Härte und ihre endgültige Farbe.

Es folgt die Hartbearbeitung mit hochpräzisen Diamantwerkzeugen. Dann wird die Komponente vorpoliert und vorsatiniert. Zuletzt werden das Gehäusemittelteil aus Keramik sowie die Komponenten aus Gold sorgfältig von Hand fertiggestellt und abwechselnd mit satinierten und polierten Schrägen versehen. Letztere sind ein Markenzeichen von Audemars Piguet und erzeugen intensive Lichteffekte. Die größte Herausforderung liegt jedoch in der perfekten Ausrichtung der eckigen und runden Flächen aller Keramik- und Goldkomponenten, die nur in Handarbeit gelingen kann.

Die Flying Tourbillon Automatik von Audemars Piguet ist traditionell und modern zugleich

Wie bei den vorigen Interpretationen wird auch dieses neue Modell vom Kaliber 2950 mit Automatikaufzug angetrieben. Fand das fliegende Tourbillon zwar bereits 2018 bei der Royal Oak Concept Verwendung, so wurde es erst 2019, in Verbindung mit einem zentralen Rotor, in die Kollektion Code 11.59 by Audemars Piguet eingeführt. Das vom Zifferblatt und vom Saphirglasboden aus sichtbare fliegende Tourbillon dreht sich permanent um die eigene Achse und fordert so die Gesetze der Schwerkraft heraus.

Gleichzeitig gibt es den Blick auf einige darunter liegende Regulierungsorgane der Uhr frei. Das Fehlen von Brücken beim fliegenden Tourbillon unterstreicht das minimalistische Design des Zifferblatts.

Der Saphirglasboden des Zeitmessers offenbart die spezielle Schwungmasse aus 22 Karat Roségold der Kollektion, aber auch feinste Verzierungen auf dem Kaliber 2950, unter anderem Côtes de Genève (Genfer Streifen), Traits tirés (Strichschliff), Wendelschliff oder Kreisschliff.

Naturstein-Zifferblätter als historisches Erbe

Obwohl sie im späten 18. Jahrhundert bereits Taschenuhren ausstatteten, waren Zifferblätter aus Mineralien oder Edelsteinen vor der Erfindung der Armbanduhren im 20. Jahrhundert eher selten. Der kleinere Durchmesser der Armbanduhren erleichterte die Herstellung derart feiner Zifferblätter.

Naturstein-Zifferblätter erlebten bei Audemars Piguet zwischen den späten 1960er und den 1990er Jahren ihre Blütezeit. Damals wurden branchenweit besonders ausdrucksvolle und farbenfrohe Armbanduhren von bislang beispielloser Kreativität präsentiert.

Es gab diese Zeitmesser in allen Farben, die Natursteine wie Tigerauge, Lapislazuli, Aventurin, Grossular, Perlmutt, Opal, Rubin, Amethyst oder Jaspis zuließen. In diesen Jahrzehnten umfasste das Angebot der Manufaktur auch schwarzen Onyx, der sich in den 2010er Jahren allmählich sogar in den Kollektionen Millenary und Royal Oak etablierte.

Die jüngste Code 11.59 by Audemars Piguet Flying Tourbillon Automatik knüpft an dieses umfangreiche Erbe an, indem sie die natürliche Eleganz von schwarzem Onyx mit der Hightech- Anmutung von Keramik zu einem überaus modernen, kontrastreichen Look verbindet.

Über Audemars Piguet

Audemars Piguet ist die älteste Uhrenmanufaktur, die sich noch im Besitz der Gründerfamilien (Audemars und Piguet) befindet. Das Unternehmen, das seit 1875 in Le Brassus ansässig ist, beschäftigt seit Generationen höchst talentierte Kunsthandwerker, die sich unermüdlich neue Fähigkeiten und Techniken aneignen, um ihr Savoir-faire zu erweitern und neue Maßstäbe zu setzen.

Im Vallée de Joux, mitten im Herzen des Schweizer Juras, fertigt die Manufaktur zahlreiche Meisterwerke, die sich durch ihre überlegene Technik und ihr herausragendes Design auszeichnen. Sie alle zeugen von der anspruchsvollen Philosophie, die noch heute bei Audemars Piguet maßgebend ist. Um ihre Leidenschaft und ihr Savoir-faire mit Uhrenliebhabern auf der ganzen Welt zu teilen, pflegt die Manufaktur eine Sprache der Emotionen. So ist es Audemars Piguet gelungen, intensive Dialoge zwischen unterschiedlichen Kreativbereichen anzuregen und eine inspirierende Gemeinschaft zu fördern. Born in Le Brassus, raised around the world.

https://www.audemarspiguet.com