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Möbeldesign im Spannungsverhältnis zwischen Klassikern und Avantgarde zeichnet ClassiCon aus.

Die komfortablen Polstermöbel von ClassiCon

Mit dem Start der kalten Jahreszeit dreht sich alles um Komfort und Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden. Gepolsterte Sessel und Sitzgelegenheiten, die zum Verweilen einladen, haben im Produktportfolio von ClassiCon einen besonderen Platz. Vom legendären Bibendum Armchair von Eileen Gray (1926) über das ikonische Odin Sofa von Konstantin Grcic (2005) bis hin zum beliebten Euvira Lounge Chair von Jader Almeida (2015) – jeder einzelne Entwurf ist Ausdruck für das Gespür des Münchner Unternehmens für außergewöhnliche klassische wie zeitgenössische Designs und bietet ein Sitzerlebnis der besonders bequemen Art.

Der Bibendum Armchair von Eileen Gray (1926): Humorvolles Statement

Der Bibendum Armchair ist der Inbegriff eines zeitlosen Klassikers. Mit seinem üppigen Design zitiert er augenzwinkernd die prägnante Form des Michelin-Reifenmännchens aus der Werbung – auf Französisch „Bibendum“ genannt. Trotz seiner Opulenz und großzügigen Dimensionen strahlt er Eleganz und einen feinen Charme aus. Das Gestell aus Stahlrohr verleiht dem Clubsessel Leichtigkeit und eine stilvolle Lässigkeit. Wie kein Zweiter entfaltet der Bibendum Armchair seine majestätische Wirkung als Single Piece; im Ensemble mit mehreren Exemplaren macht er vor allem im Objektbereich eine gute Figur. Der beliebte Sessel ist mit einem Bezug aus Stoff oder Leder in verschiedenen Farbausführungen sowie mit verchromtem oder schwarz lackiertem Gestell erhältlich.

Der Chaos Chair von Konstantin Grcic (2001): Die Sitzskulptur

Chaos Chair – es überrascht wenig, dass sich hinter diesem Namen ein Sitzmöbel verbirgt, das sich über Konventionen hinwegsetzt. Der 2001 von Konstantin Grcic entworfene Sessel besticht durch seine radikale kantige Formgebung. Der Sessel ist in seinem Profil schmal und in der Vorder- und Rückansicht üppig. Die außergewöhnliche und dabei aufs Wesentliche reduzierte Form gibt dem Sitzmöbel eine coole, skulpturale Ausstrahlung. Der Chaos Chair ist mit einem Bezug aus Stoff oder Leder verfügbar – den Farbwünschen sind keine Grenzen gesetzt.

Das Odin Sofa von Konstantin Grcic (2005): Ort der Kommunikation

Vier Jahre nach Entstehung des Chaos Chair entwarf Konstantin Grcic seinen ersten Sofaentwurf – das Odin Sofa, das einen mit offenen Armen willkommen zu heißen scheint, wenn man davorsteht. Die hohen Lehnen umfassen die Sitzenden und schaffen einen Bereich der Ruhe und Geborgenheit. Zugleich wird das stilvolle Sitzmöbel zum Ort der Kommunikation: Die spezielle Geometrie der Sitzfläche führt dazu, dass zwei Nutzer nicht parallel nebeneinandersitzen, sondern sich einander zuwenden können. Eine moderne Interpretation des klassischen Salonmöbels!

Der Munich Lounge Chair von Sauerbruch Hutton (2012): Der Ruhepol

Ursprünglich für das Museum Brandhorst in München entworfen ist die von Sauerbruch Hutton gestaltete Munich Sitzmöbelserie heute fester Bestandteil des ClassiCon Portfolios. Neben dem Entwurf des Museums, hatten die Berliner Architekten den Auftrag erhalten, Möbel zu entwickeln, die zur ausgestellten Modernen Kunst des Museums passen und zugleich der Beanspruchung im öffentlichen Raum standhalten. Gemeinsam mit ClassiCon wurden die Möbel zur Serienreife entwickelt. Die mehrteilige Serie umfasst unter anderem den Munich Lounge Chair, ein gepolsterter Sessel, der mit seinen Armlehnen die sitzende Person sanft umfasst. Entworfen für die Lounge des Museums lädt das Möbel zum entspannten Verweilen ein. Die vier leicht überstehenden Beine aus Holz verleihen dem Sessel formal wie optisch Stabilität.

Euvira Rocking & Lounge Chair von Jader Almeida (2013 & 2015): Kontrastreiches Duo

Zu der beliebten Produktreihe Euvira von Jader Almeida zählen ein eleganter Schaukelsessel und ein stilvoller Lounge Chair. Die Entwürfe sind mit ihrer klaren Linienführung und ihrer minimalistischen Form Ausdruck zeitgenössischen Designs. Ihre Materialwahl macht sie gleichzeitig zu einer Reminiszenz an die Entwürfe großer brasilianischer Gestalter der 1960-er und 1970er-Jahre. Die Entwürfe zeichnen sich durch kordelbespannte Flächen aus, die für ein faszinierendes grafisches Linienspiel sorgen. In dunkel gebeizter Eiche mit schwarzer Kordel verweist Euvira auf die brasilianische Herkunft des Designers. In heller Eiche mit hanffarbener Kordelbespannung wirkt er hingegen beinahe wie ein skandinavischer Möbelklassiker. Mit stoff- oder lederbezogenen Polstern erhält der Sessel die Anmutung eines eleganten Clubsessels.

Über ClassiCon

Möbeldesign im Spannungsverhältnis zwischen Klassikern und Avantgarde zeichnet ClassiCon aus. Das Unternehmen ging 1990 aus den traditionsreichen Vereinigten Werkstätten in München hervor. Die Lizenzen zu den Entwürfen berühmter Designer:innen der klassischen Moderne, wie beispielsweise Eileen Gray, Eckart Muthesius oder Otto Blümel, bilden den Grundstein für die heutige Kollektion. Zeitgenössische Entwürfe von Gestalter:innen wie Konstantin Grcic, Sebastian Herkner oder Victoria Wilmotte schlagen im Portfolio die Brücke in die Gegenwart. Alleininhaber und Geschäftsführer Oliver Holy prägt das Unternehmen durch seine Leidenschaft für Design, Architektur und Kunst mittlerweile bereits über 20 Jahre. Heute leiten er und CEO Larissa Sarjeant die Firma ClassiCon gemeinsam als Geschäftsführungsduo.