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Das fliegende Tourbillon, das für die Zeitmessung der HM11 Architect verantwortlich ist, ist heute wesentlicher Bestandteil der mechanischen Identität von MB&F.

Die Horological Machine N 11 Architect von MB&F

Schon der Schweizer Architekt Le Corbusier wusste es: „une maison est une machine à habiter“ – ein Haus ist eine Maschine zum Wohnen. Auch die Maschinen von MB&F sind bewohnbar: Die Geschichten, die sie erzählen, transportieren uns an verschiedene Orte und in verschiedene Epochen – manchmal sogar in andere Welten. Man könnte sagen: Eine Maschine von MB&F wird nicht getragen, sie wird gelebt! Dieses Konzept erschließt sich nicht immer sofort, denn eine Uhr ist ja kein Haus. Ein Haus ist ein Haus und eine Uhr ist eine Uhr, da gibt es doch nicht mehr Verwechslungsgefahr als zwischen Schwarz und Weiß, oder? Mit seiner jüngsten Kreation lässt MB&F die Grenze zwischen den beiden immer weiter verschwimmen. Das Ergebnis: Das Stahlgrau von frisch gespritztem Beton. Wir stellen vor: die MB&F Horological Machine Nº11 Architect.

Irgendwann in den Mitt- bis Spätsechzigern begann die Architektur eine experimentelle Phase, die sich deutlich von den Designs des vorherigen Jahrzehnts abhob. Die Gebäude aus der Nachkriegszeit hatten zunächst pragmatische, geradlinige Formen und wurden eilig errichtet, um einen Zweck zu erfüllen. Doch dann entwickelte sich eine kleine, aber reaktive Bewegung, die einen erstaunlich humanistischen Ansatz verfolgte – wenn auch nicht in demselben Sinne wie ihn die Architekturwissenschaftler verwenden würden.

Um zu den einzelnen Zimmern zu gelangen, dreht man das Haus

Humanistisch war das Leitbild insofern, als es den Raum um die Form des menschlichen Körpers herum gestaltete, um das kugelförmige Gesichtsfeld des menschlichen Auges, die radiale Ausdehnung der sich durch die Luft bewegenden menschlichen Gliedmaßen, die Rundheit des Atems, der unsere Lungen aufbläst und im Winter vergängliche Dunstschleier auf den Autoscheiben hinterlässt.

Diese Architekten – einige von ihnen vermeiden diesen Titel und nannten sich stattdessen Habitologen – bauten Häuser, die wirkten, als wären sie aus der Erde ausgeatmet worden oder als hätte der Boden seine Finger gekrümmt und vergessen, diese wieder auszustrecken. Sie bildeten Blasen, wogten und wölbten sich sehnenartig. Als MB&F-Gründer Maximilian Büsser eines dieser Häuser anschaute, fragte er sich: „Was, wenn dieses Haus eine Uhr wäre?“

Ein zentrales fliegendes Tourbillon bildet das Herz des Hauses und streckt sich unter einem doppelt gewölbten Saphirglasdach himmelwärts. Passend für einen Mechanismus, der sich räumlich und funktional am Ursprungspunkt der Uhr befindet, erinnert die obere vierpassförmige Brücke an die Form der Fenster der größten sakralen Bauwerke, die die Menschheit ihrem Schöpfer widmete – vielleicht aber auch an eine Zygote, die sich im Moment der Empfängnis zu teilen beginnt. Von diesem kreisenden Kern aus streben vier symmetrische Elemente nach außen und bilden die vier parabelartigen Räume des Hauses, als das die HM11 Architect sich versteht.

Um zu den einzelnen Zimmern zu gelangen, dreht man das Haus, denn das gesamte Gebäude rotiert auf seinem Fundament. Der 90-Grad-Versatz zwischen den einzelnen Zimmern gestattet es, die HM11 so zu positionieren, dass einem entweder einer der Räume direkt zugewandt ist, oder aber einer der Korridore des Hauses auf einen zuläuft, während die Zimmer schräg zu beiden Seiten angeordnet sind. Diese Vielseitigkeit der Anzeigenorientierung hat auch einen praktischen Hintergrund: Die HM11 Architect ist ein energieeffizientes Gebäude – jede Drehung um 45° im Uhrzeigersinn wird durch ein Klicken unter der Fingerspitze fühlbar gemacht und liefert dem Federhaus direkt 72 Minuten Energie. Nach 10 vollständigen Drehungen erreicht die HM11 ihre maximale Autonomie von 96 Stunden.

Während alle vier Zimmer über eine ähnliche Innenausstattung verfügen – glänzend weiße Wände mit Fensterscheiben aus Saphirglas –, so besitzt doch jedes von ihnen eine ganz eigene Funktion. Im Zeit-Zimmer ruft man die Stunden und Minuten ab. Als Stundenmarker dienen an Stäben befestigte Kugeln, wobei größere, hellere Kugeln aus poliertem Aluminium für die Viertel, und kleinere, dunklere Kugeln aus poliertem Titan für die übrigen Indizes eingesetzt werden. Pfeile mit roter Spitze weisen zu den Stunden und Minuten und setzen einen seltenen Farbakzent im ansonsten spartanisch eingerichteten Zeit-Zimmer.

Das nächste Zimmer beherbergt ein selten im uhrmacherischen Kontext auftauchendes Instrument

Im nächsten, 90° links gelegenen Raum, ist die Gangreserveanzeige untergebracht. In Anlehnung an das Designschema des Zeit-Zimmers werden hier die an Stäben angebrachten Kugeln mit einem Pfeil mit roter Spitze kombiniert, um anzuzeigen, wie viel Gangautonomie dem Federhaus der HM11 bleibt. Die fünf Kugeln nehmen im Uhrzeigersinn an Durchmesser zu – die letzte Kugel aus poliertem Aluminium misst 2,4 mm und zeigt die vollen 96 Stunden Gangreserve an.

Das nächste Zimmer beherbergt ein selten im uhrmacherischen Kontext auftauchendes Instrument, das uns jedoch aus dem häuslichen Bereich geläufig ist: ein Thermometer. Die HM11 verwendet ein mechanisches Temperaturanzeigesystem mit Bimetallstreifen, was einem im heutigen Zeitalter hochpräziser elektronischer Thermometer mit Sofortanzeige und Thermostat-regulierter Smarthomes etwas altmodisch vorkommen mag. Doch dieses mechanische System funktioniert ohne jede externe Energiezufuhr und ist in den Anzeigevarianten Celsius oder Fahrenheit erhältlich.

Das letzte Zimmer ist ein weißer, leerer Raum, dessen einziges ästhetisches Charakteristikum ein winziges rundes Emblem ist, das in das Saphirglas eingelassen und mit einer Gravur des MB&F-Streitaxtmotivs versehen ist. Dabei fungiert der scheinbar leere Raum jedoch als die Krone zur Zeiteinstellung der HM11. Zieht man am transparenten Modul, öffnet es sich mit einem Klicken. Es stellt gleichzeitig die Eingangstür des Hauses und den Schlüssel zur HM11 dar – man dreht daran, um sich neu in der Zeit zu orientieren.

Während die außenliegenden Räume der HM11 von Außenwänden aus poliertem Titan Grade 5 umgeben sind, wird das mittige, von einem Dach aus doppelt gewölbtem Saphirglas bedeckte Atrium von Licht durchflutet. Darunter brummt das hauseigene Uhrwerk der HM11, dessen Kadenz von der 2,5 Hz (18 000 U/min) schnellen Unruh des fliegenden Tourbillons bestimmt wird. Platinen und Brücken wurden im PVD-Verfahren (Physical Vapour Deposition) ozonblau beziehungsweise in warmen sonnigen Tönen mit 5N-Gold gefärbt, wobei die zwei Erstauflagen der HM11 auf jeweils 25 Stück limitiert sind.

Das Gehäuse der HM11

Die Häuser, die Max Büsser die Inspiration zur Entstehung der Horological Machine Nº11 Architect lieferten, hatten alle etwas Organisches an sich. Ihre Formen waren verspielt, mit Wölbungen an unerwarteten Stellen. Doch wie lässt sich solch ein Gedankenexperiment in eine reale Kreation umsetzen? Welche Antwort findet man auf die Frage: „Was, wenn das Haus eine Uhr wäre?“ Die ersten Entwürfe wurden 2018 von Erik Giroud entwickelt, der mit seinem Architektur-Hintergrund als Hauptakteur des MB&F-Design-Prozesses das Erscheinungsbild der HM11 entscheidend prägte. Ein zentrales Atrium, das Zugang zu vier peripheren Zimmern gibt. Transparenz und Licht. Innere Volumina, die mit äußeren Perspektiven interagieren. Ihre kurvige Morphologie gibt sich primitiv in ihrer Ähnlichkeit mit der menschlichen Form und zugleich futuristisch in ihrer unkonventionellen Vision.

Für die beiden Erstausgaben der HM11 wurden Titan und Saphirglas ausgewählt. Beide Materialien sind dafür bekannt, extreme Herausforderungen bei der Bearbeitung zu bieten. So gelang es erst in den letzten zwei Jahrzehnten, sie in Uhren von komplexer Machart einzusetzen. Die untere Hälfte des Gehäuses der HM11 besteht aus einer hochgradig dreidimensionalen Schale aus Titan Grade 5 mit unterschiedlichen Oberflächenprofilen innen und außen. Die oberen Abdeckungen der vier Zimmer der HM11 werden separat bearbeitet, da sie erst nach Einbau des Uhrwerks aufgebracht werden können. Beinahe eine Woche braucht die Fertigstellung des HM11-Gehäuses einschließlich aller Fräsarbeiten, Finissierungen und Qualitätskontrollen.

Die Horological Machines von MB&F haben sich den Ruf erworben, die Raffinesse der in der Uhrmacherei eingesetzten Komponenten aus geformtem Saphirglas zu steigern, und die Horological Machine Nº11 ist da keine Ausnahme. Das Gehäuse der HM11 beherbergt sechs nach außen ausgerichtete Saphirglaselemente, von denen das größte aus zwei separaten, konzentrisch übereinander angeordneten Saphirglaskuppeln besteht, die das transparente Dach des Atriums der HM11 bilden. Dachkuppeln spielen in der Wohnarchitektur der 1970er-Jahre eine wichtige Rolle – bedingt durch die Faszination dieser Epoche für spritzgegossenes Acrylglas und experimentelles Design.

Der Durchmesser des HM11-Gehäuses beträgt lediglich 42 mm

Einzigartig in der Geschichte der Uhrmacherei ist die durchsichtige Krone mit einem Durchmesser von knapp 10 mm, die einen ungehinderten Blick direkt ins Uhrwerk ermöglicht. Doch trotz ihrer unbestreitbaren ästhetischen Wirkung ist eine Krone dieser Größe aus Saphirglas mit besonderen technischen Herausforderungen verbunden, die es zu überwinden gilt. Als Haupteintrittspunkt in das Uhrwerk muss eine Krone mit Dichtungen ausgestattet sein, die verhindern, dass Wasser oder Staubpartikel in die Uhr eindringen und ihre Leistung beeinträchtigen. Für herkömmliche Uhrenkronen werden Dichtungen von etwa 2 mm Durchmesser eingesetzt, die in den meisten Fällen ausreichenden Schutz bieten. Diese Dichtungen bestehen hauptsächlich aus gummierten Polymeren und erzeugen Reibung beim Drehen der Krone – dies allerdings in bei normalem Gebrauch vernachlässigbarem Maße.

Bei der Horological Machine Nº11 hätte eine herkömmliche Dichtung, die der Krone entsprechend fünfmal größer hätte sein müssen, so viel Reibung erzeugt, dass die Krone im Grunde ausgebremst und unbrauchbar geworden wäre. Stattdessen verwendete man deshalb zwei Sätze von Dichtungen, ähnlich wie bei einer doppelten Sicherheitsschleuse in Raumschiffen oder Tauchbooten. An der Außenkante der Uhr bietet eine große reibungsarme Dichtung ausreichend Schutz, sodass kein Staub über das Saphirglasfenster eindringen kann. Eine viel kleinere, wasserdichte Dichtung ist wiederum näher am Zentrum des Uhrwerks um die Kronenachse herum positioniert. So sind der Saphirglaskrone allein insgesamt 8 Dichtungen gewidmet.

Tatsächlich gewährleisten aufgrund der Komplexität des Gehäuses und seiner zahlreichen externen Komponenten insgesamt ganze 19 Dichtungen die Unversehrtheit von Gehäuse und Uhrwerk. Die größte in der HM11 Architect verwendete Dichtung ist eine Konstruktion, die dreidimensional geformt und zwischen Gehäuse und Lünette platziert ist und für die eine spezielle Form gegossen werden musste. Zusammen mit den 18 anderen Dichtungen bildet sie eine Speziallösung, die gewährleistet, dass das HM11-Haus vor den Elementen geschützt bleibt und eine Wasserbeständigkeit von 2 ATM (20 Meter) bietet.

Die „Bubble Houses“, die Mitte bis Ende des 20. Jahrhunderts entstanden, waren erst durch Entwicklungen in der Bautechnologie möglich gemacht worden, wobei Baustoffe und Methoden zum Einsatz kamen, die zunächst völlig unrealistisch erschienen – zumindest, bis tatsächlich jemand ein Haus daraus baute. Und so verhielt es sich auch mit der MB&F Horological Machine Nº11 Architect: Neues braucht oft neue Methoden. Echte Veränderung beginnt, wenn man auf andere Weise denkt, aber sie setzt sich fort, wenn man anders lebt.

Trotz der dreidimensionalen, architekturalen Konzeption und der Komplexität ihres Uhrwerks beträgt der Durchmesser des HM11-Gehäuses lediglich 42 mm. Dank der gewölbten Gehäusefüßchen, die gleichzeitig als Bandansätze dienen, schmiegt sich die Uhr elegant und komfortabel ans Handgelenk und lässt sich an verschiedenste Handgelenksgrößen anpassen. Zusätzlich gewährleisten diese Füße die Stabilität, wenn das Gehäuse zum Aufziehen des Federhauses umgedreht wird.

Der Antrieb der HM11

Das wortwörtliche und konzeptuelle Herzstück des Antriebs der HM11 Architect beschreiben zwei Wörter: Kraft und Effizienz.

Das Federhaus mag zwar der Energiespeicher einer jeden mechanischen Uhr sein, die eigentliche Quelle dieser Energie ist jedoch die Person, deren Handgelenk die Uhr trägt. Dem Federhaus wird durch zufällige kinetische Bewegung (in Verbindung mit einem automatischen Aufzugssystem) oder bewusste manuelle Einwirkung (über die Aufzugskrone) Energie zugeführt. Diese beiden Methoden der Energiezufuhr kombiniert die HM11. So kann das Aufziehen der Uhr sowohl zufällig – als Nebeneffekt der Veränderung der Raumanordnung – als auch absichtlich erfolgen. Dieses Aufziehen wird verstärkt, denn anstatt eine Krone von geringem Durchmesser zu drehen, dreht man die Uhr selbst – sodass die Beziehung zwischen der HM11 und ihrem Träger noch mehr Gewicht erhält.

Eine Standard-Uhr mit einer Gangreserve von 48 Stunden benötigt 20 bis 30 volle Umdrehungen der Krone, um vollständig aufgezogen zu sein. Die 96-stündige Gangreserve der HM11 wiederum lässt sich mit nur 10 ganzen Umdrehungen des Gehäuses im Uhrzeigersinn vollständig aufziehen.

Durch die Verlagerung des Aufzugsvorgangs von einer Komponente mit kleinem Durchmesser wie der Krone auf das Gehäuse selbst erhöht sich auch die Obergrenze des Drehmoments, das auf den Aufzugsmechanismus ausgeübt werden kann. Eine simple physikalische Tatsache ist: Je größer der Durchmesser des rotierenden Elements, desto weniger Energie braucht man, um es zu drehen. Das bedeutet, dass das Hauptfederhaus der HM11 Architect direkter und schneller aufgezogen werden kann.

Das fliegende Tourbillon, das für die Zeitmessung der HM11 Architect verantwortlich ist, ist heute wesentlicher Bestandteil der mechanischen Identität von MB&F. Es kommt sowohl in den Horological Machines 6 und 7 als auch in der Legacy Machine FlyingT zum Einsatz. Seine große Unruh erhöht die Gesamtträgheit des Systems, was sich positiv auf die chronometrische Stabilität auswirkt, doch Tourbillons im Allgemeinen (und fliegende Tourbillons im Speziellen) sind anfällige Mechanismen, deren Leistung durch Erschütterungen beeinträchtigt werden kann. Herkömmliche Stoßsicherungslösungen in der Uhrmacherei sind für den Schutz spezifischer Komponenten – insbesondere der Räderzapfen – konzipiert, während allgemeine Systeme, die das gesamte Uhrwerk schützen sollen, eher unüblich sind. Anstatt zusätzliche Elemente zur Stoßdämpfung für einzelne Uhrenkomponenten einzusetzen, verwendet die HM11 ein komplettes Dämpfungssystem, das aus vier hochgespannten Tragfedern besteht, die zwischen dem Uhrwerk und dem unteren Gehäuseteil sitzen.

Das mechanische Thermometer der HM11 misst Temperaturen zwischen -20 und 60° C

Dabei handelt es sich nicht um simple Spiralfedern aus Draht, sondern um maßgeschneiderte Federn, die per Laser aus kohlenstoffarmem Stahlrohr von hoher Härte geschnitten wurden. Die spezielle Zusammensetzung der Legierung und die kristalline Struktur dieses Stahls sorgen für eine außergewöhnliche Verschleißfestigkeit, während die Finissierungen und die zylindrische Form ästhetische Wert vermitteln – selbst wenn die Federn nicht sichtbar sind. Solche Federn werden außer bei MB&F nirgendwo in der modernen Uhrmacherei eingesetzt, denn sie beruhen eigentlich auf vorrangig für die Luft- und Raumfahrt bestimmten Technologien.

Das Importieren neuer Technologien aus anderen Branchen ist zwar keine Seltenheit in der modernen Uhrmacherei, doch dass alte Technologien übernommen werden, kommt eher selten vor. Das mechanische Thermometer der HM11 Architect beruht auf dem jahrhundertealten Prinzip, die unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten verschiedener Materialien zu nutzen. Der Einsatz dieser Methode in der HM11 stellt jedoch eine neuartige und ungewöhnliche Funktion in einer Uhr dar. So wird ein Bimetallstreifen zu einer kompakten Spirale geformt und mit einer Zahnstange und einem Hebel gekoppelt, sodass Ausdehnung und Kontraktion der Spirale den Drehwinkel der Zahnstange ändern und den Hebel bewegen, der wiederum die Bewegung des Zeigers für die Temperaturanzeige steuert. Während herkömmliche Bimetallstreifen aus laminiertem Kupfer und Stahl gefertigt wurden, haben moderne Hersteller mechanischer Thermometer die Präzision und Zuverlässigkeit ihrer Instrumente mit eigenentwickelten Legierungen verbessert. Das mechanische Thermometer der HM11 misst Temperaturen zwischen -20 und 60° C, wobei die zwei gängigsten Temperaturskalen Celsius und Fahrenheit als Anzeigevarianten erhältlich sind.

Die HM11 Architect ist verfügbar:

in Titan mit blauem Zifferblatt, limitiert auf 25 Stück;
in Titan mit Rotgold-Zifferblatt, limitiert auf 25 Stück.