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Der Ferrari 488 Pista ist Ausdruck eines Technologietransfers auf höchstem Niveau von der Rennstrecke auf ein Straßenfahrzeug.

Der Ferrari 488 Pista hat den stärksten V8-Motor

Der Ferrari 488 Pista hat den stärksten V8-Motor, den Maranello je gebaut hat. Er ist Ausdruck eines Technologietransfers auf höchstem Niveau von der Rennstrecke auf ein Straßenfahrzeug. Mit dem neuen Ferrari 488 Pista kommt die gesamte Erfahrungsfülle auf die Straße, die Ferrari mit dem 488 Challenge und 488 GTE auf den Rennstrecken der Welt gesammelt hat.

Seit über 25 Jahren richtet Maranello den berühmtesten Einmarkenwettbewerb aus: die Ferrari Challenge. Dieser Wettstreit ist ein Magnet für über 100 Teilnehmer, die alljährlich in drei Kontinentalklassen gegeneinander antreten. Seit dem vergangenen Jahr können sie nun auch auf das neueste Modell zählen. Das erste Fahrzeug in diesem Wettbewerb, das mit einem Turbomotor ausgestattet ist.

Ferrari ist mit dem 488 auch auf der Rennstrecke sehr erfolgreich

Der 488 GTE hat in den vergangenen beiden Jahren den GT- Konstrukteursweltmeistertitel bei der FIA World Endurance Championship errungen. Das dementsprechend größte Ereignis im Gran-Turismo-Rennzirkus. Seit 2012 hat Ferrari in dieser Klasse mit 35 gewonnenen Rennen von 50 in den Kategorien Pro und Am fünfmal den Titel errungen.

Der Ferrari 488 Pista profitiert punkto Aerodynamik vom Ferrari 488 Challenge

Der 488 Challenge war Pate für zahlreiche Motorlösungen. Die Leistung hat sich auf 720 PS gesteigert. Sein Gewicht dazu durch Spezialkomponenten gesenkt. Unter anderem durch Titanpleuel und einen Ansaugtrakt aus Kohlenstofffaser.

Auch die Kühlanlage mit den im Gegensatz zum 488 GTB gekippten Kühlern ist vom Challenge abgeleitet. Dieses Konzept verbessert einerseits die Kühlleistung. Und gewährleistet andererseits ein optimales Leistungsniveau, selbst in Phasen mit höherer thermischer Belastung.

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Der Ferrari 488 Pista ist mit dem stärksten V8-Motor bestückt, der je in Maranello gebaut wurde.

Der Ferrari 488 Pista ist um 90 kg leichter als der Ferrari 488 GTB

Vom 488 GTE und aus der Welt der F1 sind Anleihen an der Aerodynamik angebracht. Wie zum Beispiel der vordere S-Duct. Ausserdem der Spoiler und die hinteren Diffusorprofile. Diese führen überdies im Vergleich zum 488 GTB zu einer Effiziensteigerung von 20%. Darüber hinaus sind von den Rennfahrzeugen auch Lösungen übernommen, die eine erhebliche Gewichtsreduzierung gestatteten.

Dazu zählen unter anderem die Lithiumbatterie (aus dem 488 Challenge) und die neuen Kohlenstofffaser-Felgen. Die hier ferner erstmals bei einem Ferrari zum Einsatz kommen. Im Vergleich zum 488 GTB ist das Fahrzeug dadurch um 90 kg leichter.

Der Ferrari 488 Pista bietet sofern Rennwagen-Feeling der Extraklasse

Wie auch bei den vorherigen Sonderserienmodellen, Challenge Stradale, 430 Scuderia und 458 Speciale, ist das neue Sportcoupé eine perfekte Synthese aus Spitzenleistung und Rennwagenfeeling. Das garantiert wiewohl einzigartige Fahremotionen.

Ziel der Fahrzeugdynamik ist es, den Fahrspaß zu steigern. Und demzufolge die absolute Leistung auch für Laien nutzbar zu machen. Unter diesem Gesichtspunkt ist auch die Fahrzeugsteuerung konzipiert. Allem voran das neue Übersteuerungsmanagement in der CT-OFF-Option. Um den Fahrer dementsprechend bis zur äußersten Grenze zu unterstützen.

Der Ferrari 488 Pista bietet jedem Fahrer einzigartige Fahremotionen

Darüber hinaus macht die neue Schaltstrategie in der “RACE”-Stellung das Fahrerlebnis insgesamt zu einer sportlichen Erfahrung. Und das ebenfalls fast wie bei einem Rennwagen. So bietet der Ferrari 488 Pista jedem Fahrer einzigartige Fahremotionen, die sonst nur in einem Rennwagen spürbar sind – ein neuer Fixpunkt in der Fahrzeugpalette von Ferrari für garantiert absoluten Fahrspaß.

Sein extremer Stil ist durch die optionale Lackierung noch bestärkt. Sie betont in besonderem Maße die innovative Aerodynamik des S-Duct. Und unterstreicht entsprechend den sportlichen Geist des Ferrari 488 Pista. Ausserdem verbindet diese die klare Linie des 488 GTB mit den Modellen 488 GTE und 488 Challenge. Dies folglich immer getreu der Stilelemente von Ferrari.

Der Ferrari 488 Pista bringt eine Leistung von 720 PS bei 8000 Umdrehungen/Minute

Der Ferrari 488 Pista bringt eine Leistung von 720 PS bei 8000 Umdrehungen/Minute mit den besten Leistungsmerkmalen seiner Klasse (185 PS/l) auf die Straße. Das maximale Drehmoment ist in allen Drehzahlbereichen auf 770 Nm Spitze höher (+10 Nm im Vergleich zum 488 GTB).

Der Antriebsstrang ist der stärkste V8 in der Geschichte von Ferrari. Und ist zumal die extreme Weiterentwicklung des Turbomotors. Die Steigerung um 50 PS im Vergleich zum Motor des 488 GTB stellt ferner für alle Sonderversionen von Ferrari den größten Leistungsanstieg dar. Dadurch stehen gut 115 PS mehr im Vergleich zum Vorgängermodell, dem 458 Speciale, zur Verfügung.

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Der Ferrari 488 Pista ist Ausdruck eines Technologietransfers auf höchstem Niveau von der Rennstrecke auf ein Straßenfahrzeug.

Der Motor im neuen Ferrari 488 Pista ist noch besser als in der Version des 488 GTB

Sein neuer V8 dient nicht nur als Referenz für Turbomotoren, sondern für alle Triebwerke. Die Herausforderung bei der Entwicklung der sportlicheren Version des 488 GTB gestaltete sich wesentlich komplexer. Das heisst einen besseren Motor zu erschaffen als den bereits besten Motor der Welt.

Um diese Herausforderung zu meistern, waren zahlreiche Experimente mit innovativen Lösungen erforderlich. Hierzu schöpfte Ferrari aus seinen Erfahrungen des Motorsports. Im Ergebnis besteht der Motor des Ferrari 488 Pista im Gegensatz zu dem des 488 GTB zu mehr als 50% aus spezifischen Komponenten.

Die Innovationen stammen ebenfalls aus dem Ferrari 488 Challenge

Der Ferrari 488 Pista greift auf die im 488 Challenge eingesetzten und erprobten Innovationen zurück. Dazu zählen zum Beispiel das Layout der Motoransaugung. Dafür sitzt die Lufthutze im hinteren Bereich beim Spiler anstatt an der Seite. Dort erfolgt folglich ein direkter Anschluss am Lufteinlass des Motors.

Auf diese Weise haben sich die Verluste in der fluiddynamischen Effizienz drastisch reduziert. Die Durchflussleistung am Motoreinlass hat sich dadurch erstens erhöht. Und zweitens steigert sich dadurch die Leistung. Außerdem schaffte die Verlegung der Lufthutze von der Seite in den Heckbereich weiteren Raum für den Intercooler.

Dank des Layouts mit gekippten Kühlern strömt die aus den Kühlern austretende Warmluft in den hinteren, seitlichen Bereich. Diese entfernte Lage von den seitlichen Lufteinlässen des Intercoolers, stellt eine gleichbleibende Leistung auch unter kritischen Bedingungen sicher. Wie beispielsweise bei der Verfolgung eines anderen Fahrzeugs.

Der Ferrari 488 Pista hat die Turbolader mit integriertem Drehzahlsensor vom Ferrari 488 Challenge

Spezielle Ventile und Federn sorgen gemeinsam mit dem neuen Nockenwellenprofil für einen aggressiveren Rennsportcharakter des Motors. Die Kolben und Zylinderköpfe sind verstärkt gebaut. Um größeren Lasten zu widerstehen (bis 10% Druck pro Kammer). Die Reibung im Motorinneren hat besonderes Aufmerksamkeit genossen. Hier kamen beispielsweise Stifte mit DLC-Beschichtung zum Einsatz.

Der Motor des Ferrari 488 Pista profitiert außerdem von allen Maßnahmen zur Gewichtsreduzierung, die bereits in den Challenge eingeflossen waren. Daher ist er um 18 kg leichter als der des 488 GTB. Die Auspuffkrümmer sind aus Inconel- Rohren gefertigt. Während sich das Gewicht der Zylinderlaufbuchsen, der Kurbelwelle und des Schwungrads weiter reduziert hat.

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Die Leistung des Ferrari 488 Pista wurde auf 720 PS gesteigert, sein Gewicht durch Spezialkomponenten gesenkt.

Ein neues Pedalwegmanagement unterstützt außerdem das Fahren in Extremsituationen

Außerdem wurden Titanpleuel eingesetzt. Die Verringerung des Gewichts dieser rotierenden Körper verringern die Trägheit um 17%. Der Fahrer spürt dies durch wesentlich besseren Anzug. Ferrari hat vom 488 Challenge auch die Turbolader mit integriertem Drehzahlsensor übernommen.

Dank der speziell für dieses Modell entwickelten Steuerungsstrategie, haben sich die Reaktionszeiten im Vergleich zum 488 GTB noch weiter verkürzt. Ein neues Pedalwegmanagement unterstützt außerdem das Fahren in Extremsituationen.

Der Sound des Ferrari 488 Pista ist einzigartig

Abschließend: der Sound des Ferrari 488 Pista ist einzigartig, unverwechselbar und einer Spezialversion des V8-Sport von Ferrari würdig. Die neuen Inconel- Auspuffkrümmer und eine optimierte Abgas-Bypasslogik leisten einen bedeutenden Beitrag zur Qualitätssteigerung der Soundintensität.

Die Klangfarbe ist im Vergleich zum 488 GTB in jedem Drehzahlbereich höher, liegt jedoch nur maximal 8 dB darüber und steigt proportional zur Leistung.

Das Getriebe im Ferrari 488 Pista mit reduzierten Schaltzeiten

Das extrem sportliche Fahrgefühl wird durch das Umschalten in den reinen Racing- Stil an Leistung und Emotionen sogar noch übertroffen. Die neue Schaltstrategie über die “RACE”-Position am Manettino, reduziert die Schaltzeiten um 30 ms und unterstützen den Beschleunigungsvorgang für den Fahrer deutlich spürbar direkt nach dem Einlegen des nächsthöheren Gangs.

Auch bei diesem Modell bestätigt sich die überzeugende Strategie des Variable Torque Management von Ferrari, das bei jedem Gang eingreift. Um dem sportlichen Geist des Fahrzeugs zu genügen sind alle Kennlinien neu ausgelegt. So wird ein Gefühl der kontinuierlichen Verlängerung bis in den roten Drehzahlbereich hinein erlangt.

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Sein extremer Stil wird durch die optionale Lackierung des Ferrari 488 Pista noch bereichert.

Der Ferrari 488 Pista garantiert effiziente, plötzliche Richtungswechsel

Ziel bei der Entwicklung der Dynamik des Ferrari 488 Pista war die Erschaffung eines Fahrzeugs mit überragenden mechanischen Leistungsmerkmalen im Hinblick auf die Rundenzeiten, die Leistung im Stand, den Fahrspaß und die Handhabung für jeden Fahrertyp.

Um all diese Ziele zu erreichen, haben die Techniker von Ferrari an unterschiedlichen Fronten gearbeitet: von den zahlreichen Lösungen zur Gewichtsreduzierung über die Entwicklung des neuen Steuerungssystems für das Side Slip Control (SSC 6.0) für ein besseres Management der Bremsanlage bis hin zu den neuen Michelin Sport Cup 2 Reifen.

Das reduzierte Gewicht des Ferrari 488 Pista verbessert die Wendigkeit und Reaktionsszeit

Der Ferrari 488 Pista besticht durch sein um 90 kg abgespecktes Trockengewicht im Vergleich zum 488 GTB. So bietet er eine verbesserte Wendigkeit und Reaktionsschnelle.

Um das Ergebnis zu maximieren, ist das Gewicht in den Fahrzeugbereichen reduziert, wo es am relevantesten ist. Wie beispielsweise bei den vom Fahrzeugschwerpunkt entfernt liegenden, nicht aufgehängten Teilen und Komponenten.

Die 20-Zoll Felgen am Ferrari 488 Pista bestehen zu hundert Prozent aus Carbon

Die Karosserie ist möglichst leicht konzipiert, sodass sie nur ein Minimum des Gewichts ausmacht. Dabei kamen ultraleichte Werkstoffe zum Tragen, wie Kohlenstofffaser für die Motorhaube, die Stoßfänger vorn und hinten sowie den Heckspoiler und Lexan für die Heckscheibe.

Erstmals wurden auch monolithische 20”-Felgen (optional) aus Kohlenstoffaser in die Produktpalette von Ferrari eingeführt. Sie bringen eine Gewichtsersparnis von etwa 40% im Vergleich zu den Standardfelgen des 488 GTB. Die Felgen bestehen zu 100% aus Kohlenstoffasern.

Die Innenseite der Speichen ist mit einer Beschichtung aus der Luft- und Raumfahrt versehen. Sie dient der äußerst effizienten Reflexion und Streuung der durch die Bremsanlage verursachten Wärme. Beim Ferrari 488 Pista brachte die Evolution der Fahrzeugdynamiksteuerung in der Version 6.0 ein neues System hervor, das sich neben den bereits beim 488 GTB bestehenden einreiht und in das SSC-Konzept integriert wurde.

Auch das Steuerungssystem im Ferrari 488 Pista stammt aus dem Rennsport

Sein Debüt feiert bei Ferrari auch eine Seitendynamiksteuerung unter Einsatz eines Steuerkanals, der mit dem Hydraulikdruck der Bremsanlage verbunden ist. Diese Steuerung trägt den Namen Ferrari Dynamic Enhancer (FDE) und steht in der “CT-OFF”-Stellung am Manettino zur Verfügung. Sie basiert auf der Regelung der Seitendynamik-Variablen, unter anderem der Schätzung der Querneigung.

Das Steuerungssystem greift vorab ein, indem es beim Durchfahren von und Ausbrechen aus Kurven die Bremssattel leicht anspricht. Auf diese Weise managt das System die Entwicklung des Querneigungswinkels und macht die Handhabung der Seitendynamik unter höheren Leistungsansprüchen vorhersehbarer, kontrollierbarer und intuitiver. Es handelt sich also nicht um eine Stabilitätskontrolle, sondern um ein Hilfssystem für Spitzenleistungen.

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Der Sound des Ferrari 488 Pista ist einzigartig, unverwechselbar und einer Spezialversion des V8-Sport von Ferrari würdig.

Der Ferrari Dynamic Enhancer unterstützt Ferrari-Besitzer beim Fahren am Limit

Die Einführung des Ferrari Dynamic Enhancer in das integrierte SSC 6.0 System unterstützt also das Selbstvertrauen des Fahrers, wenn er das Fahrzeug in Extremsituationen bedient. Es optimiert das verlängerte Überlenkmanagement und unterstützt auch weniger erfahrene Piloten beim Fahren am Limit.

Der Ferrari 488 Pista garantiert effiziente, plötzliche Richtungswechsel und bietet dem Fahrer ein einzigartiges Gefühl der Berechenbarkeit. Hierzu tragen auch die SCM-E-Stoßdämpfer mit spezieller Eichung und um 10% steifere Federn bei.

Die Bremsanlage im Ferrari 488 Pista ist ein System, konzipiert für die Rennstrecke und in ein Straßenfahrzeug eingebaut

Da der Ferrari 488 Pista als vorwiegendes Straßenfahrzeug entwickelt wurde, jedoch auch über hervorragende Leistungen auf der Rennstrecke verfügt, wurde die Bremsanlage so konstruiert, dass ihre Kühlung vor allem bei extremem Einsatz besser wirkt und die Warmlaufzeit verkürzt ist.

Außerdem wurde die Servobremse des 488 Challenge eingesetzt, um das sportliche Fahrgefühl zu verstärken und einen konsistenten und gleichförmigen Bremsvorgang auch unter Extrembedingungen zu gewährleisten.

Gemeinsam mit der Gewichtsreduktion führen diese Eingriffe zu einem um einen Meter kürzeren Bremsweg von 100-0 km/h im Vergleich zum 488 GTB.

Der V8-Turbo des Ferrari 488 Pista bringt 50 PS mehr an Leistung im Vergleich zum Ferrari 488 GTB

Einen bedeutenden Beitrag zur Leistungsoptimierung des Ferrari 488 Pista leisteten die fundierten Studien seiner Aerodynamik. Da das Projekt auf die Innovation und kompromisslose Performance fokussiert war, kam dieser Bereich in den Genuss nahezu absoluter Freiheit.

Die Aerodynamik des Ferrari 488 Pista hat sich im Vergleich zum Ferrari 488 GTB um 20% verbessert

Die bereits außerordentlich ausgeprägte Aerodynamik des 488 GTB konnte um unglaubliche 20% gesteigert werden. Dies kommt der Leistung bei der Geschwindigkeit, den Rundenzeiten auf mittelschnellen Rennstrecken und dem Fahrspaß zugute.

Als Entwicklungsgrundlage im Aerodynamikprojekt des Ferrari 488 Pista diente das geballte Know-how aus den vorhergehenden und parallel durchgeführten Projekten, bei denen die Abteilung für Aerodynamik innovative und effiziente Lösungen erprobte.

Die entwickelten Ideen wurden bereits in den 488 Challenge und 488 GTE integriert.

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Das extrem sportliche Fahrgefühl wird durch das Umschalten in den reinen Racing- Stil an Leistung und Emotionen sogar noch übertroffen.

Der V8-Turbo im Ferrari 488 Pista bringt 50 PS Mehrleistung

Der V8-Turbo des Ferrari 488 Pista bringt 50 PS mehr an Leistung im Vergleich zum Grundfahrzeug. Dies ist auch einer Senkung der Lufttemperatur am Einlass des Ansaugtrakts um nahezu 15 °C im Vergleich zum 488 GTB geschuldet.

Die Entwicklung der Thermo-Fluiddynamik betraf folglich auch die Kühlspezifikationen des Motors, da die Auswirkungen auf die aerodynamische Leistung minimiert werden mussten.

Um die geforderte Motorleistung zu garantieren, hätte der Bereich um die Intercooler im Vergleich zum 488 GTB um mehr als 25% vergrößert werden müssen. Um also sowohl das Gewicht als auch den Widerstand einer so großen Abstrahlfläche zu senken, wurde das gesamte Fahrzeugsystem überarbeitet.

Effizienzsteigerung am Kühler der Turbolader

Ziel war dabei eine Effizienzsteigerung bei gleichzeitiger Begrenzung der Flächenzunahme um lediglich 7%. Den größten Beitrag zur Effizienz des Intercoolers lieferten im Folgenden die radikalen Layoutänderungen im vorderen Fahrzeugbereich.

Um die Wechselwirkung der thermischen Grenzschicht durch den warmen Luftfluss am Ausgang der vorderen Kühler und dem Lufteinlass des Intercoolers zu minimieren, wurde die Anordnung der Frontkühler vollständig überarbeitet.

Wie beim 488 Challenge wurden die Kühler kurzum nach hinten geneigt. Dies begünstigt die Ableitung der Warmluft aus dem Unterbodenbereich vor den Vorderrädern. Durch diese Anordnung konnte einerseits die Leistung der hinteren Intercooler um 10% gesteigert werden. Andererseits wurde ein virtueller aerodynamischer Effekt an der Verkleidung, im freiliegenden Bereich des Reifens erzielt. Dadurch ist infolge der Fahrzeugwiderstand um weitere 7% gesenkt worden.

Verringerte Ladeverluste beim Ferrari 488 Pista bringen logischerweise ein Plus an Motorleistung

Wie auch beim 488 Challenge wurde die Lufthutze der Motoransaugung von der Seite zum Heckspoiler verlegt – die Lösung wurde beim 488 GTB bereits eingesetzt. Die besondere Form des Spoilers ermöglicht eine starke Rekompression, durch die die Luftansaughutze des Motors vom hohen dynamischen Druck profitiert.

Gleichzeitig konnte die Länge der Ansaugleitung verkürzt und die daraus resultierenden Ladeverluste verringert werden, wodurch die Motorleistung letztendlich ansteigt.

Der Ferrari 488 Pista profitiert von den Erfahrungen der Scuderia Ferrari in der Formel 1

Die Untersuchung einer effizienten aerodynamischen Lastverteilung hat darüber hinaus zu einer vollständigen Überarbeitung des Vorderachsbereichs geführt, insbesondere des Stoßfängers und der Fronthaube. Hier sticht eine innovative Lösung aus der Formel 1 besonders hervor, die erstmalig bei einem Straßenfahrzeug zum Einsatz kommt: der S-Duct.

Vom Einlass am Frontstoßfänger wird die Luft durch einen aerodynamischen, in kalibrierte Abschnitte gegliederten Kanal geführt und an der Fronthaube wieder freigesetzt. Dies erzeugt eine vertikale Last auf der Vorderachse.

Die Steigerung der aerodynamischen Gesamtlast von 18% im neuen Ferrari 488 Pista

Der Einlass ist durch einem seitlich befestigten, herausklappbaren Flügelprofil mit doppelter Funktion ergänzt. Einerseits fungiert dieser als Ableiter, der den Luftdurchfluss in den S-Duct beschleunigt und so die Leistung optimiert, andererseits bildet er einen Unterdruck unter dem vorderen Unterboden und steigert damit nochmals die aerodynamische Last.

Diese neu eingeführte Lösung ist im Vergleich zum 488 GTB für eine Steigerung der aerodynamischen Gesamtlast von 18% verantwortlich. Und für eine Steigerung des Widerstands von knapp 2%.

Auch der Unterboden des Ferrari 488 Pista wurde neu designt, um den Cz-Wert maximal zu steigern

Weitere 23% der Steigerung der aerodynamischen Last ist durch die Umplanung der Außenteile der Stoßfänger erreicht. Hierzu hat Ferrari die Lösung des 488 Challenge neu interpretiert. Der Stoßfänger ist hier besonders eingebuchtet, um ein Heraustreten aerodynamischer Elemente in besonders wirkungsvollen Zonen zu gestatten.

Der Radkreis ragt über den Stoßfänger hinaus, um den Luftfluss vor den Rädern abzuleiten und im Radkasten, also im mit Verteilern ausgestatteten vorderen Teil des Unterbodens, einen Sog zu erzeugen. Dies alles dient der aerodynamischen Last im vorderen Fahrzeugbereich.

Der Heck-Spoiler am 488 Pista ist im Vergleich zum Vorgänger um 30 mm höher und um 40 mm breiter

Am Heck befinden sich zwei Elemente, die zur Steigerung der aerodynamischen Last beitragen: Der Spoiler und der Luftauslass hinter den Hinterrädern. Der Spoiler sind im Vergleich zu seinem Vorgänger um 30 mm erhöht und um 40 mm breiter.

Die Optimierung des Spoilers drehte sich in erster Linie um die Luftführung. Die Entwicklung des Gesamtsystems hat zu einer Steigerung der aerodynamischen Last um 25% im Vergleich zum 488 GTB geführt.

Die Luft strömt auch von den Rädern in den Intercooler

Die Erhöhung des Widerstands durch dieses neue Spoilersystem und die Luftführung wird durch die Form der Luftauslässe am hinteren Stoßfänger, unter den Heckleuchten, ausgeglichen. Die Auslässe sind außerdem optimiert, um den vom Spoiler erzeugten Druck auszunutzen und den Luftaustritt aus dem hinteren Radkasten zu unterstützen.

Dadurch steigert sich die Effizienz der Intercooler um 3%. Und das indem die Luft von den Rädern in den Intercooler strömt. So wird der Verteiler mit einem wesentlich reineren und kräftigeren Luftfluss versorgt. Dies wirkt sich wiederum günstig auf die am Heck erzeugte aerodynamische Last aus.

Das optimierte Layout der Kühlung und der Fahrzeugstablität am Ferrari 488 Pista

Wie immer wurde bei Fahrzeugen von Ferrari auch der Unterboden neu designt, um den Cz-Wert maximal zu steigern. Das erste große Unterscheidungsmerkmal zum 488 GTB besteht in den Auslässen der Frontkühler zum Boden, im Bereich der Vorderräder.

Diese Wahl ist deshalb wichtig, damit das Layout der Kühlung und die Fahrzeugstablität optimiert. Darüber hinaus sind auf diese Weise auch die Flächen kleiner, die für eine aerodynamische Aufladung sorgen. Um eine Vertikallast zu erzeugen und weiter zu verstärken sind daher andere Bereiche des Unterbodens dafür zuständig.

Die aerodynamische Gesamtlast am Ferrari 488 Pista hat sich im Vergleich zum 488 GTB um 12% erhöht

Der Ferrari 488 Pista ist zu diesem Zweck mit Frontverteilern ausgestattet, die aufgrund des geänderten Neigungswinkels der Frontkühler und der entfallenen Wülste vor den Rädern umgesetzt werden konnten.

Dank der für den 488 GTE bereits optimierten Rampe, beschleunigen die Verteiler den Durchfluss. Die wieder hinausgeführte Luft im Radkasten erzeugt einen starken Sog. Dieser erhöht die aerodynamische Gesamtlast im Vergleich zum 488 GTB um 12%.

Auch die Vortexgeneratoren am Unterboden sind optimiert. Dank eines neuen Profils und neuer Abmessungen erzeugen sie nun ein Plus von 10% an vertikaler Last. Der Heckverteiler geht ebenfalls direkt auf die Erfahrungen bei den Endurance- Meisterschaften zurück.

Die neu konzipierten Verteiler reduzieren den Fahrzeugwiderstand deutlich

Zur Steigerung der Förderleistung und Lasterzeugung ist er im Vergleich zu herkömmlichen Verteilern mit derselben doppelten Knicklinie versehen, wie der Verteiler des 488 GTE. Wie auch der 488 GTB, so ist er mit einem aktiven Drei-Klappen-System ausgestattet.

Diese Klappen drehen sich bei geringem Widerstand, um den Verteiler vollständig zu blockieren und den Fahrzeugwiderstand so bedeutend zu reduzieren.

Der Ferrari 488 Pista zeichnet sich durch seine zweifarbige Lackierung aus

Der extreme Stil des Ferrari 488 Pista, unter Federführung des Ferrari Design Centre, zielt auf den absolut sportlichen Charakter des Fahrzeugs ab. Er kombiniert die klare Linie des 488 GTB mit den hoch geschätzten Racingelementen und der Funktionalität der Modelle 488 GTE und 488 Challenge.

Dabei bleibt er allen Stilelementen von Ferrari treu. Die Designer des FerrariDesign Centerkonnten innovative Elemente wie den aerodynamischen S-Duct-Kanal an der Front nutzen, um die Frontpartie des Fahrzeugs optisch zu verkürzen und so einen originellen Cantilever-Flügeleffekt zu erzeugen.

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Der Innenraum des Ferrari 488 Pista wird ganz klar vom Racing-Charakter dominiert. Er beschränkt sich auf das Essentielle.

An der Flanke springt besonders der entfallene Splitter an den seitlichen Lufteinlässen ins Auge

Das schwarze, omegaförmige Profil der Frontstoßfänger und der seitlichen Flicks spielen auf den aerodynamischen Unterboden des 488 GTE an. An der Flanke springt besonders der entfallene Splitter an den seitlichen Lufteinlässen ins Auge, der beim 488 GTB noch vorhanden ist.

An der Front schmiegen sich die aerodynamischen Profile vom Stoßfänger geschmeidig an die Seitenschürze und enden an den Seitenfortsätzen des Heckverteilers.

Der „Schwalbenschwanz“-Heckflügel ergänzt die Front und vermittelt ein Gefühl von Leichtigkeit und Effizienz. Während die Volumen des Heckflügels die ganze Kraft des Fahrzeugs optimal zum Ausdruck bringen.

Das Design des Heckverteilers am Ferrari 488 Pista ist vom 488 GTE inspiriert

Der Heckverteiler steht vor und ist verbreitert: sein Design ist von dem des 488 GTE inspiriert.

Der Ferrari 488 Pista zeichnet sich durch seine zweifarbige Lackierung aus. Sie ziert die gesamte Karosserie vom Frontstoßfänger über den S-Duct bis hin zum Heckspoiler.

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Durch den Wegfall des Handschuhfachs auf der Beifahrerseite konnte wesentlich mehr Fußraum geschaffen werden.

Der Innenraum des Ferrari 488 Pista ist vom Racing-Charakter dominiert

Der Innenraum ist ganz klar vom Racing-Charakter dominiert. Er beschränkt sich auf das Essentielle. Zum Einsatz kommen hauptsächlich leichte technische und edle Materialien. Wie zum Beispiel erstens Kohlenstofffaser und zweitens Alcantaraleder. Diese harmonieren perfekt mit der Handwerkskunst und der typischen Rafinesse der Fahrgasträume von Ferrari.

Dies findet in den handgefertigten kontrastierenden Nähten, den Fußablagen und Einstiegsleisten aus Aluminium-Riffelblech oder den fließenden Linien der modellierten Türverkleidungen Ausdruck.

Durch den Wegfall des Handschuhfachs auf der Beifahrerseite (durch Aufbewahrungstaschen an der Sitzbank und den Türen ersetzt) ist wesentlich mehr Fußraum entstanden.

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