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Im Rahmen des Concours of Elegance 2022 präsentierte A. Lange & Söhne ein Einzelstück der 1815 CHRONOGRAPH, die am 6. November beim Auktionshaus Phillips in Association with Bacs & Russo in Genf versteigert wird.

A. Lange & Söhne erschafft die Hampton Court Edition für einen guten Zweck

Im Rahmen des Concours of Elegance 2022 präsentierte A. Lange & Söhne ein Einzelstück der 1815 CHRONOGRAPH, die am 6. November beim renommierten Auktionshaus Phillips in Association with Bacs & Russo in Genf versteigert wird. Der Erlös des Unikats in 18 Karat Weißgold mit massivem Silberzifferblatt und handgraviertem Klappboden kommt dem Prince’s Trust, einer Jugendhilfsorganisation unter der Schirmherrschaft von Seiner Königlichen Hoheit, dem Prinzen von Wales, zugute.

Seit 2018 ist A. Lange & Söhne Partner des Concours of Elegance, der in diesem Jahr vom 2. bis 4. September auf dem Gelände des Hampton Court Palace bei London stattfand. Dieser hochkarätige Schönheitswettbewerb ist nicht nur Schauplatz für automobile Raritäten, sondern auch für die exklusiven mechanischen Zeitmesser von A. Lange & Söhne.

Für die Glashütter Manufaktur bietet der Concours of Elegance zudem die ideale Kulisse zur Vorstellung einer ganz besonderen Uhr: der Sonderanfertigung der 1815 CHRONOGRAPH mit Klappboden. Dieses Unikat wird im Rahmen der Geneva Watch Auktion XVI am 6. November 2022 zugunsten des Prince’s Trust versteigert. Die 1976 von Seiner Königlichen Hoheit, dem Prinzen von Wales, ins Leben gerufene Hilfsorganisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, junge Menschen im Alter von 11 bis 30 Jahren darin zu unterstützen, grundlegende Lebenskompetenzen zu entwickeln, sich aufs Berufsleben vorzubereiten und Zugang zu Beschäftigungsmöglichkeiten zu finden.

Die exklusiv für den Concours of Elegance gefertigte 1815 CHRONOGRAPH „Hampton Court Edition“ zeichnet sich durch eine einmalige Kombination aus

Seit ihrer Einführung im Jahr 2004 steht die 1815 CHRONOGRAPH für die Verbindung von klassischem Design und fortschrittlicher Technik. So spiegelt das Zifferblatt mit seinen arabischen Ziffern, der Minuterie im Stil „Chemin de fer“ und den leicht nach unten versetzten Hilfszifferblättern die Handschrift der historischen Taschenuhren von A. Lange & Söhne wider. Die exklusiv für den diesjährigen Concours of Elegance gefertigte 1815 CHRONOGRAPH „Hampton Court Edition“ zeichnet sich durch eine einmalige Kombination aus: Erstmals trifft ein Weißgoldgehäuse auf ein schwarzes Zifferblatt mit sandsteinfarbenen Ziffern und Skalen. Die Tachometerskala auf dem Außenring, die die Berechnung von Durchschnittsgeschwindigkeiten ermöglicht, unterstreicht die historische Verbindung von Motorsport und Zeitmessung.

Die rhodiéfarbenen Hilfszifferblätter für die kleine Sekunde und den Minutenzähler heben sich vom schwarzen Zifferblatt kontrastreich ab. Für gute Ablesbarkeit sorgen außerdem die auf das Gehäusematerial abgestimmten rhodinierten Goldzeiger für Stunde und Minute sowie die rhodinierten Stahlzeiger für Chrono-Sekundenzeiger, die kleine Sekunde und den Minutenzähler. Ein schwarzes Armband aus handgenähtem Alligator-Leder mit einer Dornschließe aus massivem Weißgold rundet das elegante Konzept ab. In ihrer handwerklichen Vollendung und mit ihren raffinierten Details ist das Design ganz auf optimale Ablesbarkeit ausgerichtet.

A. Lange & Söhne feiert mit der Hampton Court die Schönheit der Präzision

Die Wahl eines der schönsten Flyback-Chronographen zur „Concours Edition“ schlägt ebenfalls eine Brücke vom Motorsport zur Zeitmessung. Hinter dem mit dem Logo des Concours of Elegance handgravierten Klappboden arbeitet das seit 2010 regelmäßig eingesetzte und zweifach montierte Lange-Kaliber L951.5 mit Kolonnenradschaltung, exakt springendem Minutenzähler und Flyback-Funktion. Das Handaufzugskaliber verfügt über eine Gangreserve von 60 Stunden. Für beste Gangwerte sorgt eine große Exzenter-Unruh, die von einer freischwingenden Unruhspirale aus eigener Fertigung angetrieben wird. Mit ihrer Frequenz von 18.000 Halbschwingungen pro Stunde (2,5 Hertz) lassen sich Stoppzeiten auf die Fünftelsekunde genau messen.

Durch den Saphirglasboden kommt der aufwendig von Hand finissierte Chronographen-Mechanismus zum Vorschein. Die fein abgestimmte Komposition unterschiedlicher Materialien und Oberflächendekorationen betont die Dreidimensionalität der offenen Uhrwerksarchitektur. Dadurch sind sowohl die komplexen Schaltvorgänge bis ins Detail erkennbar als auch der kunstvoll von Hand gravierte Unruhkloben mit der Lange-typischen Schwanenhalsfeder. Dieser kleine, aber dennoch prächtig verzierte Teil des Uhrwerks ist dank seines floralen Motivs ein Erkennungsmerkmal eines jeden Lange-Zeitmessers – auch die persönliche „Handschrift“ des Graveurs macht die 1815 CHRONOGRAPH zu einem Unikat.

Über A. Lange & Söhne

Der Dresdner Uhrmacher Ferdinand Adolph Lange legte mit der Gründung seiner Uhrenmanufaktur 1845 den Grundstein für die sächsische Feinuhrmacherei. Seine hochwertigen Taschenuhren sind bei Sammlern in aller Welt noch immer heiß begehrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen enteignet, und der Name A. Lange & Söhne geriet beinahe in Vergessenheit. Im Jahr 1990 wagte Walter Lange, der Urenkel von Ferdinand Adolph Lange, den Neubeginn. Heute werden bei Lange pro Jahr nur wenige Tausend Armbanduhren überwiegend aus Gold oder Platin hergestellt. In ihnen arbeiten ausschließlich im eigenen Haus entwickelte und aufwendig von Hand dekorierte und montierte Uhrwerke.

Mit 69 Manufakturkalibern seit 1990 nimmt A. Lange & Söhne eine Spitzenposition in der Uhrenwelt ein. Zu den großen Erfolgen zählen Markenikonen wie die LANGE 1 mit dem ersten Großdatum in einer in Serie gefertigten Armbanduhr und die ZEITWERK mit ihrer exakt springenden Ziffernanzeige. Außergewöhnliche Komplikationen wie die ZEITWERK MINUTENREPETITION, der DATOGRAPH PERPETUAL TOURBILLON oder der TRIPLE SPLIT stehen für das Bestreben der Manufaktur, ihre traditionsreiche Kunst zu immer neuen Höhen zu führen. Die 2019 eingeführte sportlich-elegante ODYSSEUS aus Edelstahl markiert den Beginn eines neuen Kapitels für die Manufaktur.

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