Minimeyes gibt es in einer weißen und einer schwarzen Ausführung. Foto: minimeyes
Minimeyes gibt es in einer weißen und einer schwarzen Ausführung. Foto: minimeyes

Minimeyes schützt beim privaten Surfen vor ungebetenen Besuchern

Tief versunken in ein tolles Entertainment-Angebot am PC, dann kommt plötzlich jemand herein. Hektisch werden alle Fenster minimiert, der Ton ausgeschaltet, man läuft rot an und die Antwort “Niiiichts” auf die Frage, was man gerade tut ist, kommt so oder so sehr ungläubig rüber.

Doch der Erfinder Moos Neimeijer aus Hong Kong hat nun ein raffiniertes Tool erfunden, dass Privates künftig auch wirklich privat lässt: minimeyes.

Der kleine Würfel ist ein Bewegungssensor, der innerhalb eines 90°-Winkels alle Bewegungen erfasst. Geht beispielsweise die Tür auf, erkennt ein PIR-Sensor (Infrarot) die Bewegung und sendet ein Signal über Bluetooth Low Energy an den Computer.

Minimeyes überwacht die Bewegungen innerhalb eines 90-Grad-Winkels. Foto: minimeyes
Minimeyes überwacht die Bewegungen innerhalb eines 90-Grad-Winkels. Foto: minimeyes

Alle offenen Fenster werden versteckt und der Ton stumm geschaltet. Der Würfel kann bis zu 20 Meter vom Computer entfernt stehen.

Minimeyes ist für Mac und Windows geeignet. Zur Benutzung der kleinen Box wird die dazugehörige App heruntergeladen, die entsprechende ID eingegeben, die Box in die gewünschte Richtung ausgerichtet und der „ARM“ Knopf geklickt. Das Programm beginnt, nach dem Signal zu suchen und schon ist man geschützt.

Für seine Idee sammelt Neimeijer nun Unterstützer auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo. Doch einen ganz prominenten Unterstützer hat er bereits: Die Porno-Seite xHamster. Denn dort weiß man bestens über die Bedürfnisse der Nutzer Bescheid und warum Minimeyes für die User von Vorteil ist, versteht sich von selbst.

Der Würfel ist sehr handlich und fällt kaum auf. Foto: minimeyes

 

Kontakt: xhamster@wiwumedia.com