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Melchior von MB&F ist zwar verspielt, aber deshalb noch lange kein Spielzeug.

Die Uhr von MB&F, die auch ein Roboter ist

Melchior Only Watch ist ein freundlicher bester Kumpel-Roboter, dessen Aufgabe darin besteht, zu helfen und zu beschützen. Melchior ist mit seinen breiten Schultern mit hellroten Schulterpolstern aus eloxiertem Aluminum, seinen starken Metallarmen und –beinen und seiner lebhaften Persönlichkeit, die von einem animierten Gehirn und blinkenden Augen betont wird, immer zum Spielen mit seinen Freunden bereit. Er hält zudem stets ein kleines Waffenarsenal parat, für den Fall, dass plötzlich ein paar Bösewichte auftauchen und die Party verderben wollen!

 

Melchior ist zwar verspielt, aber deshalb noch lange kein Spielzeug. Trotz seiner allzeit hilfs- und schutzbereiten Ausstrahlung, ist er eine Luxus-Tischuhr, die von L’Epée 1839 angefertigt wurde – eine der hochrangigsten und berühmtesten Großuhrenmanufakturen der Schweiz – mit springender Stunden- und gleitender Minutenanzeige, doppelter retrograder Sekundenanzeige und einer beeindruckenden Gangreserve von 40 Tagen durch fünf Federhäuser.

Die Luxus-Tischuhr von MB&F fasziniert Erwachsene genau so wie auch Kinder

Stunden und Minuten werden auf Scheiben auf Melchiors Brustpanzer angezeigt, während eine Skalenscheibe auf seinem Bauch die verbleibende Federkraft angibt. Melchiors Augen blinken durch eine Kombination aus festen Schlitzen und drehbaren Scheiben, die dem Roboter ein verspieltes, menschenähnliches Aussehen verleihen. Der Präzisionsregulator des Uhrwerks bildet Melchiors Gehirn und haucht ihm durch die sanften Schwingungen unter der polierten Glaskuppel auf seinem Kopf zusätzlich Leben ein.

Das Uhrenunikat Melchior Only Watch ist das 100. und letzte Modell der Melchior-Reihe. Melchior wird mit seiner Rüstung aus palladiumbeschichtetem Messing und Stahl mit den hellroten Schulterpolstern garantiert ein Lächeln auf jedes Kindergesicht zaubern und so manches Erwachsenenherz zum Dahinschmelzen bringen.

Melchior – die Robotertischuhr von MB&F

MB&F Gründer, Maximilian Büsser, entwickelte das Konzept von Melchior zusammen mit dem Designer Xin Wang auf den Spuren seiner Kindheit, in der er sich immer einen Roboterfreund gewünscht hatte. Melchior besteht aus nicht weniger als 480 Komponenten, jede einzelne in den Ateliers von L’Epée 1839 gefertigt und fein bearbeitet – mit Ausnahme der 50 Lagersteine. Allein das Uhrwerk umfasst eindrucksvolle 334 Komponenten, dazu kommen 146 Teile, aus denen der Körper und die Bewaffnung des Roboters gebaut sind. Aufgrund des speziellen Roboterkonzepts von MB&F war L’Epée 1839 gezwungen, vollkommen neue Bauteile zu entwickeln und zu produzieren, die man bisher für die eigenen Produkte nicht brauchte: Dazu gehört die Glaskuppel, die zu Melchiors Schädel wird, oder auch das Edelstahl-Bauteil, das als Schlüssel zum Aufziehen und Stellen der Uhr dient und gleichzeitig Teil des Schnellfeuergewehrs ist. Der Schlüssel wird an Melchiors Ellbogengelenk befestigt und von einem kleinen Magneten gehalten. Der ist genauso stark, dass der Schlüssel nicht herunterfällt, aber auch das Uhrwerk nicht negativ beeinflusst wird. Der doppelt tiefe Vierkantschlüssel passt exakt auf die beiden Stifte; mit dem einen wird das Federhaus aufgezogen und mit dem anderen die Uhrzeit eingestellt.

Um das Design von MB&F perfekt umzusetzen, investierte L’Epée 1839 viel Zeit und Arbeit in die Entwicklung der einzelnen Komponenten, sorgfältig wurde das für die jeweilige Anforderung perfekte Material ausgewählt. Wo Präzision zu einem kritischen Thema wurde – zum Beispiel beim Raketenwerfer oder bei Melchiors beweglichen Teilen –, wählte man Messing. Die Rüstung hingegen besteht aus Edelstahl, robust genug, um gegnerischen Angriffen zu widerstehen. Schließlich soll der Roboter aber auch gut aussehen, weshalb sich L’Epée 1839 enorme Mühe beim Finish gegeben hat. Bei der Oberflächenbearbeitung wurde angliert, hochglanzpoliert, satiniert und sandgestrahlt – es wurden alle nur denkbare Verfahren angewandt.

Im Blickpunkt: Melchiors Uhrwerk

Für den Bau von Melchiors Uhrwerk entwickelte L’Epée 1839 eine komplett neue skelettierte Hauptplatine aus palladiumbeschichteten Messing, die von der Uhrwerksmechanik aus dem gleichen Material umschlossen wird. Für eine gute Ablesbarkeit der Zeit entwickelte L’Epée 1839 eine langsam springende Stundenanzeige. Diese Komplikation wurde im eigenen Haus entwickelt. Die Anzeige verharrt 55 Minuten lang, dann dauert es fünf Minuten, bis die neue Stunde angezeigt wird, wodurch der Stundenwechsel auf geschmeidige und fast unbemerkte Weise stattfindet. Das Regulierungssystem ist mit einer Incabloc-Stoßsicherung ausgestattet, um das Beschädigungsrisiko beim Transport der Uhr zu minimieren. Diese Art von Stoßsicherung ist eine Besonderheit bei Tischuhren, sie wird eigentlich nur bei Armbanduhren eingesetzt. Tatsächlich entspricht Melchiors Uhrwerk in weiten Teilen der Mechanik, die auch in einer Armbanduhr arbeitet: Räderwerk, Federhaus (hier gleich fünf in Serie geschaltete Federhäuser), Unruh, Anker und Ankerrad – nur sind die Bauteile eben deutlich größer. Die Oberflächen des Uhrwerks sind ebenso fein vollendet wie die bei einer Armbanduhr – mit Genfer Streifen, gebrochenen Kanten, Polituren, kreisförmigen und linearen Satinierungen sowie sandgestrahlten Flächen. Dabei ist die Finissierung bei großen Uhrwerkskomponenten deutlich anspruchsvoller als bei kleinen, schließlich treten auf den großen Oberflächen Unregelmäßigkeiten viel deutlicher hervor.

www.mbandf.com

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Das Uhrenunikat Melchior Only Watch ist das letzte Modell der Melchior-Reihe.