Die exklusiven Armbanduhren von A. Lange & Söhne

Mit der ZEITWERK MINUTENREPETITION präsentiert A. Lange & Söhne erstmals ein Modell mit einem Schlagwerk, das die Stunden, Zehnminutenintervalle und Minuten erklingen lässt. Dabei entspricht die akustische Wiedergabe exakt der digitalen Anzeige – und zwar immer dann, wenn das Schlagwerk über einen Drücker ausgelöst wird. Ein tiefer Ton für jede vollendete Stunde, ein Doppelton für die vollendeten zehn Minuten und ein hoher Ton für jede vollendete Minute geben die angezeigte Zeit wieder.

Bei der Entwicklung des Schlagwerks für die ZEITWERK MINUTENREPETITION konnten die Konstrukteure das Grundprinzip des Sprungziffernmechanismus nutzen: Die Zeit wird nicht durch Zeiger dargestellt, sondern über einen Stundenring und zwei Minutenscheiben. So lässt sich die akustisch wiederzugebende Zeit über drei mit der Anzeigenmechanik verbundene Staffeln getrennt für Stunde, Zehnerminute und Minute abtasten. Anstelle des gebräuchlichen Schiebers besitzt die ZEITWERK MINUTENREPETITION eine aufwendige Drückermechanik zur Auslösung des Schlagwerks.

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Um höchste Klangqualität zu erzielen, haben die Konstrukteure Uhrwerk und Gehäuse bis ins kleinste Detail aufeinander abgestimmt. Das Stimmen der Tonfedern erfordert ein geschultes Gehör und erfolgt ausschließlich von Hand, bis jede der beiden Federn harmonisch und langanhaltend klingt – und sie perfekt miteinander in Einklang stehen.

Die Luxusuhr von A. Lange & Söhne ist bis ins kleinste Detail durchdacht

Unzählige Arbeits- und Abstimmungsschritte waren erforderlich, um die reibungslose Interaktion und die dauerhafte Funktionssicherheit aller Mechanismen des aus 771 Teilen bestehenden Uhrwerks zu gewährleisten. Um eventuelle Bedienungsfehler auszuschließen, trafen die Konstrukteure eine technische Sicherheitsvorkehrung. Da das Stellen der Uhr bei ausgelöstem Schlagwerk zu mechanischen Konflikten führen würde, lässt sich die Krone nicht ziehen, während das Schlagwerk abläuft. Beim Auslösen des Schlagwerks wird das Räderwerk des Aufzugs vom Sperrrad, das das Schlagwerk antreibt, entkoppelt. Durch die Entkopplung wird vermieden, dass sich beim Repetiervorgang das Räderwerk des Aufzugs samt Krone mit dreht und dadurch viel Energie verloren geht. Somit verzögert sich auch das Weiterschalten der Ziffernscheiben, bis der Repetiervorgang abgeschlossen ist. Bei der maximalen Schlagfolge um 12.59 Uhr vergehen dabei ungefähr 20 Sekunden. Dadurch ist sichergestellt, dass in jedem Fall das akustische Signal der angezeigten Uhrzeit entspricht.

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Damit der Repetiervorgang immer vollständig ablaufen kann und die Uhr dabei nicht versehentlich zum Stillstand gebracht wird, lässt sich das Schlagwerk bei einer Gangreserve der Uhr von weniger als zwölf Stunden nicht mehr auslösen. Auf der Gangreserveanzeige ist dies durch eine rote Markierung gekennzeichnet. Da die Aufzugsfeder das Schlagwerk über das Sperrrad antreibt, hat die Anzahl der ausgelösten Repetiervorgänge sowie deren Länge Einfluss auf die zur Verfügung stehende Gangreserve von maximal 36 Stunden.

Die Uhrenmanufaktur A. Lange & Söhne schlägt klingende Töne an

Mit ihrer gut ablesbaren Sprungziffernanzeige steht die ZEITWERK MINUTENREPETITION für kompromisslose gestalterische Klarheit. Das patentierte Nachspannwerk sorgt über die gesamte Gangdauer für konstante Antriebskraft. Als Impulsgeber für den Schaltvorgang steuert es die Ziffernanzeige zuverlässig von Minute zu Minute. Das in der ZEITWERK MINUTENREPETITION arbeitende Manufakturkaliber L043.5 wird mit äußerster Sorgfalt und höchstem Aufwand von Hand vollendet. Die Exzenterunruh mit frei schwingender Unruhspirale aus eigener Fertigung oszilliert unter dem handgravierten Unruhkloben mit einer Frequenz von 18.000 Halbschwingungen pro Stunde. Der klingende Zeitmesser mit einem Durchmesser von 44,2 Millimetern ist ausschließlich in Platin erhältlich. Das massiv silberne Zifferblatt ist rhodiéfarben. Markant umrahmt die Zeitbrücke aus schwarzrhodiniertem Neusilber die auf einer Ebene angeordneten Fenster der Stunden- und Minutenanzeige. Die beiden Schlaghämmer bestehen aus schwarz poliertem Stahl und sind sichtbar zu beiden Seiten der kleinen Sekunde integriert: Links werden die Stunden und rechts die Einerminuten geschlagen; für den Doppelton der Zehnerminuten schlagen beide Hämmer leicht zeitversetzt.

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